Panikattacken: Aufklärung, Selbsthilfe, Tipps und Hilfe in Berlin & online

Panikattacken: Ursachen, Symptome & Behandlung mit Hypnosetherapie und Hypnobalancing™ - Spezialisierung auf Ängste und Traumata

Antworten auf häufige Fragen

Was sind Panikattacken?

Eine Panikattacke ist ein Gefühl der plötzlichen und intensiven Angst. Panikattacken können auch körperliche Symptome haben, darunter Zittern, Orientierungslosigkeit, Übelkeit, schneller, unregelmäßiger Herzschlag, trockener Mund, Atemnot, Schwitzen und Schwindel. Die Symptome einer Panikattacke sind nicht gefährlich, können jedoch äußerst beängstigend sein, bis hin zu Todesängsten.

Was löst Panikattacken aus?

Auslöser für Panikattacken können unter anderem übermäßiges Atmen, lang anhaltender Stress, Aktivitäten, die zu intensiven körperlichen Reaktionen führen, wie beispielsweise Sport, übermäßiger Kaffeegenuss und körperliche Veränderungen nach einer Krankheit oder einem plötzlichen Umgebungswechsel sein.

Wie lange dauern Panikattacken?

Die meisten Panikattacken dauern zwischen 5 und 20 Minuten. Einige Betroffene berichten von einer Dauer bis zu einer Stunde.

Was geschieht nach einer Panikattacke?

Betroffene können weiterhin Angst haben, oder ihre Brust oder ihr Magen können schmerzen. Sie können weiterhin hyperventilieren oder Schwierigkeiten haben, nach Luft zu schnappen. Nach einer Panikattacke können sogar körperliche Schmerzen auftreten, die auf körperliche Verspannungen zurückzuführen sind.

Video

Panikattacken: Was sind die Ursachen, was hilft?

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Panikattacken

 

Erhöhter Herzschlag, Schweißausbruch, Panik, Todesangst. Viele Menschen erleben zumindest einmal im Leben eine Panikattacke. Sie kommt scheinbar aus dem Nichts und löst starke Angst aus. Panikattacken sind beängstigend und einschränkend. Erfahren Sie, was Sie tun können und was Ihnen dabei hilft.

Ängste können viele Ursachen haben

 

Ängstlichkeit nimmt nicht dem Morgen seine Sorge, aber dem Heute seine Kraft.

Charles Haddon Spurgeon

 

Ängste sind eine grundlegende Erfahrung, insbesondere als Reaktion auf die Herausforderungen des Lebens. Meist stellen wir uns den Herausforderungen und finden Wege, um mit ihnen umzugehen. Allerdings können schwerwiegende und unkontrollierte Ängste zu einer sehr einschränkenden Erkrankung werden. Fast jeder Mensch ist in bestimmten Momenten ängstlich und viele Menschen erleben im Laufe ihres Lebens irgendeine Art von Angststörung. Ängste können viele Ursachen haben.

Panikattacken

 

Besonders belastend sind Panikattacken (früher als Herzphobie bezeichnet). Eine Panikattacke beinhaltet eine so intensive Angst, dass Betroffene glauben, sie können nicht mehr atmen, hätten einen Herzinfarkt, würden verrückt werden oder die Kontrolle verlieren. Andere typische Symptome sind Kribbeln, Klingeln in den Ohren, Zittern, Würgegefühl, Schmerzen in der Brust, Schwitzen und Herzklopfen.​

 

 

 

Situationen

 

Viele Betroffene erleben Panik, die sie aus dem Schlaf reißt. Viele haben Angst vor Orten oder Situationen, in denen eine Panikattacke auftreten könnte und ihre Flucht in einem solchen Fall erschwert wäre. Sie vermeiden deshalb oft alleine in Supermärkte zu gehen, das Reisen in Zügen oder Flugzeugen, Brücken, Höhe, Tunnel und Aufzüge. Panikattacken und Agoraphobie treten häufig zusammen auf. Die Diagnose lautet dann Agoraphobie mit Panikstörung.

Panikattacken sind für die Betroffenen und deren Umfeld eine große Belastung. Aufgrund der körperlichen Beschwerden gehen viele von ihnen zu einem Arzt oder in eine Notaufnahme. Doch eine körperliche Ursache für den Anfall kann nicht festgestellt werden. Im Gegensatz zu anderen Angststörungen, lassen sich bei den Panikattacken häufig keine äußeren Einflüsse eingrenzen.

Panikattacken werden nicht durch Ängste ausgelöst, die sich auf eine bestimmte Situation, einen Gegenstand oder ein Tier richten. Sie tritt oft ohne jeglichen ersichtlichen Grund, als plötzliche körperliche und psychische Alarmreaktion auf. Die Dauer liegt meist bei mehreren Minuten, kann aber auch länger anhalten. Hat ein Mensch über einen Zeitraum von einem Monat hinweg mehrere Panikattacken, spricht man von einer Panikstörung.

Panikattacken in der Nacht

 

Nächtliche Panikattacken plagen zunehmend mehr Menschen. Was es damit auf sich hat und was Sie tun können, dass erfahren Sie deshalb im Artikel Panikattacken in der Nacht

Ursachen von Panikattacken

 

Die erste Panikattacke erleben viele Betroffene oft in Zusammenhang mit Belastungssituation, wie beispielsweise bei beruflichem oder familiären Stress, Scheidung, Todesfall und finanziellen Sorgen. Besonders wesentlich ist die Persönlichkeitsstruktur, wie anfällig Menschen für Panikattacken sind. In schwierigen Lebenssituationen überfordert der Stress das Gehirn und es kommt zur Panikattacke.

Einige Beobachtungen sprechen dafür, dass übertriebener Alkoholkonsum und psychoaktive Substanzen, wie Cannabis, das Risiko von Panikattacken steigern.

Dauer von Panikattacken

 

Überwältigt von den körperlichen Symptomen spielen die Gedanken verrückt und reichen bis zur Todesangst. Die meisten Betroffenen berichten, dass ihre Panikattacke eine begrenzte Dauer hatte, in der Regel sind es 5 bis 30 Minuten. Panikattacken verlaufen in 3 Phasen:

  1. Anfluten
  2. Maximum
  3. Abfluten.

 

Der unangenehme Zustand vergeht und ist nicht tatsächlich bedrohlich. Es nimmt die Erwartungsangst, wenn Sie das Angsterleben zulassen, doch das fällt vielen Betroffenen in einer solch unangenehmen Situation sehr schwer.

Vermeidungsverhalten

Viele Betroffene entwickeln Methoden mit denen sie, oft unbemerkt vom Umfeld, belastende Situationen umgehen. Vielen gelingt es mit entsprechendem Aufwand ihre Ängste sehr lange vor anderen Menschen zu verbergen. Typisch ist das Vermeidungsverhalten. Orte und Situationen, an denen eine Panikattacke erlebt wurden, werden gemieden. Aus Angst sind Betroffene bereit, selbst auf für sie wichtige Gelegenheiten zu verzichten. Der Teufelskreis beruhigt sich nicht von allein, sondern die Einschränkungen ufern aus.

 

 

 

Begleiterscheinungen bei Panikattacken

 

Häufige Begleiterscheinungen:

    • Enge in der Brust, Erstickungsangst, Atemnot, Hyperventilation
    • Suchtgefahr, Alkohol und häufiger Medikamentenmissbrauch
    • Ein flaues Gefühl im Magen, Übelkeit und Brechreiz, weil die Verdauung verrückt spielt.
    • Angst vor der Angst
    • Angst, die Wohnung zu verlassen
    • Schweißausbrüche, Blässe und ein trockener Mund.
    • Das Stresshormon Adrenalin wird in solchen Mengen ausgeschüttet, dass sich die Blutgefäße verengen, der Blutdruck steigt, das Herz schlägt immer schneller.
    • Angst, gleich zu sterben
    • Angst, verrückt zu werden
    • Zittern
    • Depersonalisierung, ein Fremdheitsgefühl, das Gefühl von sich abgelöst zu sein.
    • Betroffenen ist oft schwindelig und sie haben das Gefühl, gleich ohnmächtig zu werden.

 

 

 

Zusammenhänge

 

Panikattacken treten oft im Zusammenhang mit Agoraphobien, Panikstörungen und posttraumatischen Belastungsstörungen auf. Betroffene verlassen oft nicht mehr allein das Haus, öffentliche Verkehrsmittel, Supermärkte und Warteschlangen werden gemieden, da befürchtet wird, dass die Panikattacken dort in der Öffentlichkeit auftreten. Panik- und Angststörungen können zu Vermeidungsverhalten, zu Zurückgezogenheit bis hin zu völliger Isolation führen und es können Depressionen auftreten.

Woher kommt bei einer Panikattacke die Angst zu sterben?

 

Nicht nur besonders ängstliche Menschen haben Angst vor dem Sterben, doch sie denken häufiger daran, selbst wenn sie keine Panikattacke haben. Ängstliche Patienten haben besonders viel Angst vor dem Unbekannten. Die gute Nachricht ist, dass ich noch nie von einem Menschen gehört habe, der an einer Panikattacke gestorben ist. Einige Techniken können bei Bedarf dazu genutzt werden, um die Angst zu steuern.

Weshalb rast das Herz während einer Panikattacke?

 

Während einer Panikattacke durchflutet Adrenalin den Körper. Das Adrenalin (Epinephrin) bewirkt, dass die Nerven das Herz stimulieren. Das Herz pumpt schneller, um den Körper darauf vorzubereiten zu kämpfen oder zu fliehen. Bei einer Panikattacke gibt es allerdings meist weder für das eine noch für das andere Bedarf.

Viele Menschen mit organischen Herzerkrankungen haben sich an Anomalien gewöhnt und achten weniger darauf. Manche Menschen sind empfindsamer für Veränderungen des Herzrhythmus und ängstlicher in der Bewertung. Betroffene interpretieren oft das Herzklopfen als Hinweis auf eine Herzerkrankung. Mittels EKGs und anderer Tests können organische Ursachen abgeklärt werden. Doch, wenn Kardiologen dann bei der Untersuchung keine Hinweise dafür finden, deutet vieles auf eine Panikattacke hin.

Behandlung von Panikattacken

 

Es ist die Angst vor der Angst, vor der nächsten Attacke, durch die sich die Lebensqualität erheblich reduziert. Die Angst wird zum ständigen Begleiter. Betroffene beobachten argwöhnisch ihren Körper und bemerken selbst kleinste Veränderungen wie Pulsanstieg, Hitzegefühle, Schwitzen oder Schwindel. Das deuten sie dann als einen Hinweis auf Krankheiten und körperliche Symptome als beginnende Panikattacke. Als Folge wird ein gestörtes Körperbewusstsein entwickelt, bei dem sie ihrem eigenen Körper nicht mehr vertrauen. Gerade die daraus resultierende Daueranspannung führt dann häufig zur nächsten Panikattacke. Ein Kreislauf der Angst schaukelt sich hoch. Diesen Kreislauf gilt es in der Therapie aufzulösen.

In Trance lassen sich Ressourcen aktivieren, Blockade lösen und bewährte psychotherapeutische Interventionen intensiver einsetzen. Hilfe durch Psychotherapie erwarten sich die wenigsten Betroffenen, weil sie sich nicht vorstellen können, dass ihre Symptome das Ergebnis einer psychischen Belastung sind und dass eine Angsterkrankung ihre Beschwerden verursacht. Es ist gut zu wissen, dass sehr wirksame Behandlungsmöglichkeiten existieren und weiterentwickelt werden. Ein Arzt Ihres Vertrauens informiert Sie über die medizinischen Möglichkeiten und hier erfahren Sie mehr über die Psychotherapie von Panikattacken beziehungsweise Panikstörungen. Hypnotherapie geht den Ursachen nach, schnell, schonend und nachhaltig.

Der Einsatz von Hypnobalancing fördert hilfreiche Zustände, die das Selbstbewusstsein und die Sicherheit steigern. Viele bewährte Interventionen werden durch Hypnose intensiviert. Förderliche Zustände werden durch Hypnose erfahrbar und bisher ungenutzte Ressourcen werden aktiviert. Je mehr Kontrolle abgelegt wird, desto mehr innere Sicherheit wird erlebt. Doch das ist mit bewusstem Willen nur bedingt möglich.

Durch die Hypnotherapie mit 6 Phasen Hypnobalancing™ können die zugrunde liegenden Konflikte aufgelöst werden. In Trance können die Ursachen ermittelt und durch das Lösen unbewusster Konflikte der Vergangenheit werden Wahrnehmung, Denken und Handeln in der Gegenwart verändert werden.

Einschränkende Konditionierung lässt sich in Trance mittels Hypnosetherapie und Hypnobalancing auflösen und neue förderliche Denkmuster fördern.  Sie fokussieren sich mehr und mehr auf das Zielbild als auf das Problem und einschränkendes „Kopfkino“ wird durch angenehmes Erleben aufgelöst. Schon eine veränderte Fokussierung verbessert oft die Situation. Und einfach erlernbare Techniken erweitern die persönliche Einflussnahme zusätzlich. Klient:innen fühlen sich während des Prozesses sicher, da sie die entsprechende Begleitung und Unterstützung durch ihren Hypnosetherapeuten in einem als angenehm empfundenen Zustand erleben. Lernprozesse finden dadurch schneller und tiefer statt, prägen sich ein. 

Insbesondere die tiefe Trance bei Deep Hypnobalancing™ wirkt sich positiv auf die Selbstorganisationsfähigkeiten von Körper und Geist aus. Patient:innen berichten häufiger, dass sie sich insgesamt aufgeräumter und wohler fühlen.

Selbsthilfe bei Panikattacken

 

Sie können die Wahrscheinlichkeit von Panikattacken reduzieren. Es hilft die körperlichen Empfindungen einordnen zu können, gesund zu leben, zu gestalten und daran zu arbeiten dem eigenen Körper zu vertrauen. Nehmen Sie positiven Einfluss. In einem eigenen Beitrag finden Sie Anregungen, was Sie selbst tun können. Besondere Beachtung hat der Lebensstil verdient. Sie finden den Artikel Selbsthilfe bei Panikattacken hier.

Einflussfaktoren: Lebensstil und Panikattacken

 

Einige Faktoren stehen im Ruf, die Wahrscheinlichkeit von Panikattacken zu vergrößern.

1. Zu wenig Schlaf kann zu Panikattacken führen

 

Der Schlaf ist doch die köstlichste Erfindung.

Heinrich Heine

 

Wer unter Panikattacken leidet und nicht genug Schlaf bekommt, also in der Regel weniger als 6 Stunden, vergrößert das Risiko einer weiteren Panikattacke. Schlafmangel kann die Produktion bestimmter Hormone oder andere chemische Reaktionen im Körper zu anregen, die zu Panikattacken führen können.

Ein geregelter Lebensstil hilft beim Umgang mit Panikstörung. Manche Menschen brauchen hierzu geeignete Anregungen und die Zeit, um für sich förderliche Verhaltensweisen zu entwickeln. Rituale, wie zur gleichen Zeit schlafen zu gehen, helfen dabei jede Nacht ausreichend Schlaf zu erhalten. Was der Schlaf für den Körper, ist die Freude für den Geist: Zufuhr neuer Lebenskraft, meinte Rudolf von Jhering. Recht hat er.

2. Panikattacken und Kaffee

 

Klienten berichten immer wieder von Panikattacken nach ausgiebigem Kaffeekonsum. Der Grund dafür; Kaffee und andere Stimulanzien aktivieren das zentrale Nervensystem auf eine Weise, die zu Panikattacken führen kann. Für Betroffene ist es besser, von allen koffeinhaltige Getränke, einschließlich Cola-Getränken und Tees wegzubleiben.

Selbst koffeinfreie Kräutertees enthalten manchmal Chemikalien, die Panikattacken auslösen können.

3. Rauschmittel und Selbstmedikamentierung

 

Mit einem bewussten Lebensstil reduzieren Sie die Wahrscheinlichkeit, erneut eine Panikattacke zu erleben. Vermeiden Sie deswegen auch jene Substanzen, die möglicherweise die Neigung zur Panik bei Ihnen verstärken können. Dazu gehören neben Koffein auch beispielsweise Nikotin und Alkohol. So mancher Klient berichtet von unterschätzten Drogen, die für sie zum Auslöser wurden.

Einige Patienten berichten, dass Alkohol bei ihnen Panikattacken ausgelöst haben, während andere behaupten, dass Alkohol Ihnen hilft, Panikattacken zu vermeiden.

Tatsächlich empfehlenswert ist ein möglichst gesunder Lebensstil. Auch wegen der Risiken, insbesondere anhaltenden Alkoholkonsums. Alkohol hat anfangs zwar eine angstdämpfende Wirkung, führen jedoch später über Langzeiteinnahme, paradoxe Effekte oder Entzugssymptome zu massiven Angstzuständen.

Bei Menschen mit erhöhtem Blutdruck werden die ohnehin erhöhten Stresshormone wegen des Alkohols langsamer abgebaut, sodass der Blutdruck weiter ansteigt und Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindel, Atemnot, Druck auf der Brust, Herzbeschwerden, Leistungsminderung, Unruhegefühl u.a. auftreten können. Bei niedrigem Blutdruck macht sich die blutgefäßerweiternde Wirkung des Alkohols bemerkbar; beim Stehen befindet sich mehr Blut in den weit gestellten Venen der Beine und durch die Gegenregulation kommt es zu Herzrasen und Schweißausbrüchen.

Werden Medikamente genommen, ist ganz besondere Vorsicht erforderlich, zu denen der behandelnde Arzt informieren kann.

4. Sorgen

 

Bearbeiten und lösen Sie belastende Themen in Ihrem Leben. Sorgen reduzieren die Schlafqualität und belasten so mehrfach Körper und Geist. Gehen Sie auch das mit Ihrem Therapeuten konstruktiv an.

5. Ernährung

 

Auch eine ausgewogene Ernährung hilft, da ein gesunder Körper weniger Ansatzpunkte für Panikattacken liefert.

Weitere Fragen von Patienten

 

An dieser Stelle beantworte ich Fragen, die ich häufiger von meinen Patienten gestellt bekomme.

1. Können Misshandlungen in der Kindheit zu Panikattacken führen?

 

Die Frage höre ich häufiger von Betroffenen: „Ich wurde als Kind missbraucht. Ist das der Grund, weshalb ich jetzt als Erwachsener Panikattacken habe?”.

 

 

 

Mögliche Auswirkungen traumatischer Erlebnisse

 

Es spricht einiges dafür, das jede Art von früh im Leben erlittenen traumatischen Erlebnissen zur Entwicklung einer Panikstörung beitragen kann. Misshandlungen können vielerlei Formen haben und nicht nur äußerlich erkennbare körperliche Folgen seelische Narbe hinterlassen. Ein Trauma verursacht eine übermäßige Stimulation der Hirnzentren, die für die Produktion von Adrenalin und Serotonin zuständig sind. Das beeinflusst so die Chemie des Gehirns. In Momenten mit Todesangst schüttet der menschliche Körper Mengen von Cortisol und Adrenalin aus, um die Überlebenschancen zu vergrößern, indem er den Organismus so auf Kampf oder Flucht einstellt. Besonders intensiv wirkt das Stresshormon auf den Hippocampus. Dieser Bereich des Gehirns ist dafür zuständig, Erlebtes vom Kurzzeit- ins Langzeitgedächtnis zu übertragen. So als hätte sich ein Foto eingebrannt bleibt das Erlebte deshalb anschließend im biografischen Gedächtnis präsent. Genaueres dazu kann Ihnen vermutlich ein Neurologe erklären.

 

 

 

Belastung

 

Traumatische Erlebnisse, wie Kindheitsmisshandlungen und ihre seelischen Folgen, zu verbergen kostet eine Menge Kraft und Lebensqualität. Ein ständig erhöhter Alarmzustand und Ängstlichkeit belasten das Nervensystem und können zu einer Panikattacke und anderen unangenehmen Folgen führen. Daher ist in solchen Fällen die möglichst frühzeitige psychotherapeutische Auflösung von Traumata so wichtig.

2. Woher kommt der Drang bei einer Panikattacke wegzulaufen?

 

Bei einer Panikattacke wird Adrenalin im Körper freigesetzt und überflutet das System. Adrenalin bereitet uns in Notsituationen auf Kampf oder Flucht vor; es versetzt uns in die Lage zu fliehen oder zu kämpfen. Das ist in entsprechenden Situationen eine sehr nützliche Eigenschaft und hat in der Entwicklung der Menschheit gute Dienste geleistet. Allerdings kommt es heute immer wieder zu einer Überbewertung von Gefahr bzw. liefert diese Form der Reaktion keinen hilfreichen Beitrag.

Übermäßiges Adrenalin im Körper hat die Wirkung, dass mehr Zucker zum Muskelgewebe geliefert wird. Sie atmen tiefer und bereiten Sie darauf vor zu handeln. Der Körper steht unter Strom, um aktiv zu werden. Bei einer Panikattacke gibt es allerdings in der Regel keine unmittelbare Gefahr für Sie, da eine Panikattacke ein falscher Alarm ist. Doch der Körper ist nun in Bereitschaft, will nicht stillhalten!

Anstatt wegzulaufen, atmen Sie gleichmäßig und setzen die mit Ihrem Therapeuten geübten Techniken ein.

Dem Fluchtimpuls nachzugeben und zu fliehen ist in der Regel nachteilig. Es kommt dabei immer wieder zu unnötigen Risiken und Nachteilen. Patienten berichten davon, dass sie in allerletzter Minute aus Flugzeugen, Besprechungen, Booten, U-Bahnen, Theatern und von anderen Orten geflüchtet sind. Oft hatten sie das Gefühl, an diesem Ort gefangen zu sein und erlebten die schreckliche Angst vor einer Panikattacke. Doch Flucht stoppt nicht die eigentlichen Symptome der Panikattacke. Die Dauer der Flucht reicht allerdings oft schon, damit die Symptome abklingen. Der Ortswechsel spielt dabei in der Regel keine tatsächliche Rolle. Doch so werden jetzt die Flucht und die Vermeidung bestimmter Orte als erstrebenswert empfunden. Dadurch wird das Problem jedoch verstärkt.

3. Weshalb erröte ich, während einer Panikattacke?

 

Eine Frage von Klienten mit Panikattacken ist, weshalb sie während einer Panikattacke erröten.

 

 

 

Ursache des Errötens

 

Erröten, also eine plötzliche und kurze Rötung von Gesicht und Hals aufgrund von Emotionen, ist meist dann zu beobachten, wenn bei Panikattacken zusätzlich soziale Ängste oder starkes Lampenfieber vorhanden sind. Viele Menschen haben diese Ängste auch ohne Panikattacken. Manche haben eine übermäßige Angst davor eine Rede zu halten oder vor einem Auftritt vor Publikum und manchmal schon vor alltäglichen sozialen Interaktionen. Erröten führt dann zu noch mehr Verlegenheit, Scham oder zu weiteren Emotionen. Das Erröten kann durch Erweiterung der Blutgefäße (Vasodilatation) verursacht werden. Möglicherweise ist es auch auf einen Anstieg des Adrenalins zurückzuführen.

 

 

 

Wahrnehmung

 

Größtenteils wird das Erröten von anderen Menschen nicht tatsächlich bemerkt oder ihm keine weitere Bedeutung geschenkt. Für diejenigen mit Panikattacken kann das Erröten besonders unangenehm sein, weil Sie das Gefühl haben, dass Menschen nun in der Lage sind zu erkennen, dass Sie Panikattacken erleben. Sie achten dann zunehmend auf Hinweise. Und gerade die übermäßige Konzentration auf vermeintliche Hinweise einer Panikattacke erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einer kommt.

Terminreservierung  

 

Bitte lesen Sie vor Ihrer Terminreservierung die wichtigen Informationen mit den Hinweisen zu den Kontraindikationen für Psychotherapie mit Hypnotherapie. Reservieren Sie nur dann Termine, wenn Sie mit den auf diesen Seiten veröffentlichten genannten Voraussetzungen einverstanden sind. Grundlegende Fragen habe ich hier für Sie beantwortet. Für den Erfolg Ihrer Behandlung sind diese Informationen von entscheidender Bedeutung. Wenn Sie das anspricht, dann freue ich mich auf intensive Sitzungen mit Ihnen. Gut informiert können wir uns gezielt Ihnen und Ihrem Anliegen widmen.

Für Ihre Terminvereinbarung können Sie den Kontakt vorzugsweise per E-Mail mail@noack-hypnose.de (Datenschutz) sowie per Telefon 030 – 864 213 69 aufnehmen. Im Anschluss erhalten Sie dann eine Bestätigung Ihrer Vorreservierung per E-Mail. In dieser Antwortmail finden Sie die Hinweise für die erste Sitzung. Dies geschieht in der Regel innerhalb von 24 Stunden. Sollten Sie keine Antwort erhalten, dann könnte es daran liegen, dass eine Mail im Spamfilter gelandet ist. In einem solchen Fall rufen Sie bitte nochmals an.

Es sind nur wenige Praxisstunden verfügbar und die wollen gut genutzt werden. Das Honorar für einzelne Sitzungsstunden ist deshalb stets mittels Überweisung vollständig mit Zahlungseingang spätestens 14 Tage vor dem ersten Treffen und bei weiteren 7 Tage vorher zu begleichen. Details dazu sende ich Ihnen per Mail, damit Sie auch hier gut informiert sind.

Weshalb spätestens 14 beziehungsweise 7 Tage vorher? Termine, die nicht mit Zahlungseingang bestätigt worden sind, fallen auffällig häufiger aus. Und die wiederholten Nachfragen nehmen sehr viele Zeit in Anspruch. Ich stehe deswegen gerade vor der Entscheidung, ob und wie ich die Honorare entweder deutlich anpasse, um das aufzufangen oder die Organisation konsequent so zu gestalten, dass es für alle Beteiligten fair ist. Aus diesem Grund biete ich auch testweise zwei Optionen hinsichtlich der Terminverschiebung bei den Honoraren an.

Es stehen hier in der Woche maximal 20 Stunden für Psychotherapie zur Verfügung und jeder ausgefallene Termin bedeutet für Betroffene, dass sie meine Hilfe nicht in Anspruch nehmen können. Ich verstehe, wenn es anders für Sie angenehmer wäre, doch ist diese Lösung für alle Beteiligten die fairste.

Sie können bei zeitnahen Terminen Echtzeitüberweisung (kostet bei der Sparkasse Berlin wenige Cent) nutzen und die Überweisung benötigt wenige Minuten oder wir vereinbaren einen Termin mit entsprechendem Vorlauf.

Ich danke Ihnen für Ihr Verständnis und freue mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Welcher Therapeut Ihnen dieses Angebot macht

 

Seit mehr als zwei Jahrzehnten bin ich auf den Bereich Ängste und Angststörungen spezialisiert. Rund 20 Stunden in der Woche begleite ich Menschen dabei, sich von ihren mentale Einschränkungen zu lösen und dadurch mehr Lebensqualität zu gewinnen. Wie es dazu gekommen ist und was es über mich zu wissen gibt erfahren Sie hier in meinem Profil. Und ja, Therapie ist eine sehr persönliche Angelegenheit: Weil es sich um eine sehr intensive Zusammenarbeit handelt, können Sie sich so schon vorab ein Bild von mir machen.

Am einfachsten haben Sie es, wenn Sie jemanden kennen, dem ich schon helfen konnte. Dann erfahren Sie aus erster Hand, was Sie erwartet. Ist das nicht der Fall, finden Sie auf diesen Seiten Informationen. Vertrauen ist wichtig und deshalb setze ich auf Transparenz.

Die Sitzungen werden wahlweise in Deutsch oder in Englisch durchgeführt.

Was kostet Hypnotherapie?

 

Häufig wird gefragt, „Was kostet Hypnose?“, beziehungsweise „Wie lange dauert Hypnotherapie bei Angststörungen normalerweise?“

So verständlich diese Frage ist, sie unterstellt, dass Erfahrungen mit bisherigen Therapieverläufen sich auf unterschiedliche Menschen übertragen lassen. Was ich als Antwort auf solche Fragen anbieten kann, sind Vergleiche, mit früheren Patient:innen und ähnlichen Beschreibungen.

Die Gesamtkosten ergeben sich aus dem Honorar und der Dauer für die Psychotherapie mit Hypnosetherapie.

 

Es kommt der Tag, der alles lösen wird.

Friedrich von Schiller

 

 

 

Honorar für Psychotherapie

 

Zu den wesentlichen organisatorischen Fragen vor der Terminreservierung gehören die Kosten. Die Honorare je Sitzungsstunde Psychotherapie (60 Minuten) für Termine während der Geschäftszeiten von Montag bis Donnerstag von 10:00 bis 18:00 Uhr:

  • A. Honorar bei Sitzungen per Telefon 179,- Euro oder online mit Videounterstützung 179,- Euro.
  • B. Honorar bei Sitzungen in der Praxis 199,- Euro.
  • C. Die genannten Optionen plus kurzfristigere Terminänderungen* einmalig bis zu 24 Stunden vorher zuzüglich 35,- Euro.

Die Honorare für Psychotherapie sind nach § 4 Nr. 14 a) UStG von der Umsatzsteuer befreit.

Die erste Sitzung dauert üblicherweise 90 Minuten.

Außerhalb der üblichen Geschäftszeiten (Montag bis Donnerstag von 10:00 bis 18:00 Uhr) erhebe ich einen Aufschlag von 35 %.

Ist meine Anreise und Übernachtung erforderlich, stelle ich den Aufwand nach Absprache und schriftlicher Vereinbarung in Rechnung.

*Verschiebung von Terminen: Bei Stundenhonorar A. und B. können Sitzungen mit einer Dauer von bis zu 120 Minuten bis zu 72 Stunden vorher einmalig verschoben werden, wobei nur Werktage (Montag bis Freitag, ohne Feiertage) zählen, längere Sitzungen oder mehr als 120 Minuten innerhalb von 7 Tagen mindestens 14 Tage vorher. Sie werden sonst voll in Rechnung gestellt. Bei Option C. sind Terminänderungen einmalig bis zu 24 Stunden vorher möglich.

Zahlungsweise: Das Honorar ist stets mittels Überweisung vollständig mit Zahlungseingang mindestens 14 Tage vor dem ersten Termin und 7 Tage vor einem weiteren Termin zu begleichen. Details dazu sende ich Ihnen per Mail, damit Sie auch hier gut informiert sind.

Rücktrittsrecht: Erfolgt die Anmeldung durch Verbraucher:innen für eine Veranstaltung per Telefon, Brief, E-Mail oder Onlineformular gelten die Bestimmungen des Fernabsatzgesetzes. Sie haben grundsätzlich das Recht, ohne Angabe von Gründen, einen Leistungs-Auftrag/-Termin innerhalb von 14 Tagen nach Beauftragung telefonisch und schriftlich zu widerufen. Liegt der gewünschte Beginn der Dienstleistung zum Zeitpunkt der Anmeldung innerhalb der Rücktrittsfrist nach Fernabsatzgesetz, so gilt die Anmeldung als Aufforderung, die Dienstleistung bereits innerhalb der Widerrufsfrist zu beginnen und es gelten die genannten Vereinbarungen zur Verschiebung von Terminen.

 

 

 

Kostenübernahme durch Krankenkassen und andere Versicherer

 

Das Honorar wird in der Regel nicht von den gesetzlichen Kassen (Hinweise) getragen. Informieren Sie sich bitte bei Ihrem Versicherer über die Bedingungen. Klären Sie dies bitte schon im Vorfeld. Sie erhalten von mir eine Rechnung mit einer Klassifizierung nach ICD-10.

 

 

 

Therapiedauer / Anzahl der Sitzungen

 

Die erste Therapiesitzung hat eine Dauer von 90 Minuten, Folgesitzungen können auch 60 Minuten lang sein.

Die Anzahl der erforderlichen Sitzungen ist so unterschiedlich, wie die Persönlichkeiten und Erfahrungen der Klient:innen. Bei Angststörungen sehe ich Betroffene meist für 3 bis 8 Sitzungen. Häufig lässt sich das durch die Patient:innen nach den ersten Sitzungen selbst schon einschätzen. Ich werde Ihnen dann auch eine Einschätzung aufgrund bisheriger Erfahrungen geben.

Meist sehe ich Klienten mit Angststörungen anfangs in wöchentlichen Sitzungen. So kann in kurzer Zeit sehr intensiv gearbeitet und Besserung erreicht werden. Manche Klient:innen benötigen nur eine geringe Anzahl von Sitzungen und andere kommen mehrere Monate zur Therapie.

Die Dauer wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Einflussfaktoren sind beispielsweise die eingesetzten Techniken, die Fähigkeiten des Therapeuten, die Art der Angststörung und die Persönlichkeit von Patient:innen.

Je länger eine Angststörung besteht, desto hartnäckiger ist mitunter ihre Auflösung. Wobei dieser Zusammenhang sich in meiner Praxis nicht oft im allgemein erwarteten Umfang bestätigt.

Tatsächlich erschwerende Faktoren sind schwierige Lebensumstände und weitere Einschränkungen, die sich negativ bemerkbar machen können. Manche Umstände wollen parallel bearbeitet werden. Zeitliche und finanzielle Einschränkungen können ebenfalls die Dauer beeinflussen. Jegliche Form von Druck gilt es soweit möglich aufzulösen.

 

 

Einfluss der therapeutischen Kooperation auf die Therapiedauer

 

Einen guten Indikator für die Wirksamkeit liefert die Qualität der Zusammenarbeit, die sich spätestens nach der zweiten Sitzung einstellt. Dadurch wird der zu erwartende Umfang meist erstmals einschätzbar. Stimmt die Chemie zwischen Therapeut:in und Klient, dann macht sich das sehr förderlich bemerkbar. Wenn Sie sich schon mal mein Profil als Therapeut ansehen, können Sie sich vorab einen ersten Eindruck machen.

Fragen Sie mich ruhig persönlich  

 

Die Anzahl der Anfragen ist aktuell umfangreicher, als der Tag dafür freie Stunden hat. Meist sind es Fragen, die ich ohnehin auf der Homepage ausführlich beantwortet habe. Deswegen nehme ich Anfragen aktuell ausschließlich über das Kontaktformular an. Telefonisch bin ich (Tel. 030 / 864 213 69.) in Notfällen von montags bis donnerstags am ehesten in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr erreichbar. Üblicherweise bin ich im Einsatz, hinterlassen Sie dann bitte eine Nachricht mit Ihrer Telefonnummer in Deutschland. Denken Sie unbedingt daran, sehr konkret den Anlass des Anrufs zu nennen. Ich rufe dann so schnell wie möglich zurück.

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen erreichen Sie mich vorzugsweise mittels nachfolgendem Kontaktformular. Sonst per E-Mail: mail@noack-hypnose.de. Die Hinweise zum Datenschutz sind hier. Patienten erhalten mit Therapiebeginn Telefonnummern, unter denen ich für sie erreichbar bin.

So oder so: Bitte lesen Sie vorher die entsprechenden organisatorischen Hinweise (Honorare, Dauer, Kostenübernahme durch Versicherer, Kontraindikationen etc.). Häufige Fragen beantworte ich schon auf der Homepage. Sie finden hier auch zahlreiche Beiträge (Profil), die Ihnen helfen sich einen Eindruck von mir zu machen. So können Sie auch besser entscheiden, ob ich der passende Therapeut für Sie und Ihr Thema bin. Transparenz ist mir wichtig.

Nachricht

 

Vorzugsweise bitte dieses Formular nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist Ihnen überlassen, was Sie eintragen. Umso genauer Sie sind, desto einfacher machen Sie mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklären Sie sich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Ihnen ist bekannt, dass Sie Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen können. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs! ...". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen!

Anmerkungen:

In der Adresszeile Ihres Browsers sollte die URL beginnen mit „https://www.noack-hypnose.de/...”,  daran erkennen Sie eine sichere Verbindung (SSL). Ob Sie Ihren tatsächlichen Name eingeben, ist Ihnen überlassen.

Vorbereitung auf die erste Sitzung

 

Mit Ihrer Terminbestätigung erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie sich auf Ihre erste Sitzung mit mir vorbereiten können. Bei dieser Gelegenheit bekommen Sie auch einen Überblick darüber, welche Regeln im Zusammenhang mit dem Corona-Virus bei Praxisterminen oder Onlinesitzungen zu berücksichtigen sind.

 

 

 

Die erste Sitzung

 

Wichtige Weichen werden gleich zu Beginn gestellt. In der ersten Sitzung beginnen wir mit der Anamnese und schaffen die Voraussetzungen für eine intensive Zusammenarbeit. Sobald Sie bereit dafür sind, gehen wir ans Werk. Sie geben die Geschwindigkeit vor. Meist erhalten Sie Empfehlungen, mit denen Sie die gemeinsame Arbeit auch außerhalb der Sitzungstermine ergänzen und fördern können. Entscheidend ist, dass Sie sich nicht nur in der Sitzung, sondern auch im Alltag besser fühlen. Umso besser wir zusammenarbeiten, desto schneller mache ich mich als Ihr Therapeut überflüssig. Gut so!

Sie sind nicht in Berlin, bzw. wünschen sich eine Alternative zum Praxisbesuch?

 

Sie sind nicht in Berlin oder wollen bzw. können aus anderen Gründen nicht in die Praxis kommen? Dann lohnt es sich, die folgenden Informationen zu den Optionen zu lesen:

 

 

a. Anreise

 

Für Klienten, die anreisen, besteht bei frühzeitiger Reservierung die Möglichkeit, an aufeinander folgenden Tagen jeweils 2 Sitzungen an einem Tag durchzuführen. Es gilt in einem telefonischen Gespräch vorab zu klären, ob das eine empfehlenswerte Option ist, da hierfür entsprechende Voraussetzungen erforderlich sind. Jegliche Quellen zusätzlichen Drucks sind im Interesse des Therapieerfolgs zu vermeiden.

Hier finden Sie weitere Informationen zur Anreise.

 

 

 

b. Onlinesitzungen

 

Manchmal ist ein persönliches Treffen nicht möglich oder ideal. In solchen Fällen ist eine Telefonsitzung oder eine Sitzung mit Videounterstützung über das Internet eine Alternative oder Ergänzung. Seit vielen Jahren nutze ich dieses Setting und viele Klient:innen haben damit sehr gute Erfolge erzielt. Die Erfahrungen machen es leicht, auch auf diesem Weg sehr intensive Sitzungen zu realisieren. Sie sind flexibler und können auch sehr zeitnah meine Unterstützung nutzen. Es gelten aktuell reduzierte Honorare für solche Sitzungen.

Auch hinsichtlich des Coronavirus sind Sie auf der sicheren Seite. Das ist übrigens auch eine Option, falls Sie einmal überraschend verhindert sein sollten.

Selbsthypnose

 

Wo es sich anbietet, vermittle ich Ihnen Selbsthypnose zur Ergänzung der hypnotherapeutischen Sitzungen. Selbsthypnose ist ein Werkzeug, um unbewusste Prozesse und somit mentale Zustände selbst zu steuern.

Nachdem Sie mit meiner Unterstützung positive Tranceerfahrungen gemacht haben, können Sie Selbsthypnose sehr schnell erlernen. Das hilft Ihnen auch außerhalb der Therapie selbstbestimmt voranzukommen. Es beschleunigt den Prozess, vertieft und festigt das Erreichte. Ihre Eigenständigkeit wird so gefördert. Ein guter Therapeut macht sich so schnell wie möglich überflüssig. Selbsthypnose ist eine hervorragende Methode zur Selbsthilfe, die über das eigentliche Thema hinaus sehr bereichernd ist.

Sicherheitshalber

 

Bitte lesen Sie vor der Kontaktaufnahme die ausführlichen Informationen zu Honorar, Buchung, Kontraindikationen, Kennenlernen und die Antworten auf häufige Fragen. Gerne kläre ich dann mit Ihnen Ihre speziellen Fragen.

Diese Seiten informieren Sie, wenn Sie an einer Psychotherapie mit Hypnosetherapie bei mir interessiert sind. Die Informationen ersetzen weder eine Psychotherapie bzw. persönliche Beratung noch die Untersuchung oder Diagnose durch approbierte Ärzt:innen. Zur Verfügung gestellten Inhalte können und dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen und/oder einer Eigenmedikation verwendet werden.

Die Tätigkeit als Hypnotherapeut (staatliche Zulassung zur Ausübung von Psychotherapie nach dem HPG) grenzt sich grundlegend von der Tätigkeit von Ärzt:innen ab. Es werden weder medizinische Diagnosen gestellt, noch Heilungsversprechen abgegeben oder Medikamente verabreicht. Eine gegebenenfalls erforderliche medizinische oder psychiatrische Intervention kann und soll durch die hypnotherapeutische Arbeit keinesfalls ersetzt werden.

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Das Umfeld meint es meist gut mit Menschen, die unter Ängsten leiden. Doch der Versuch zu helfen gelingt nur selten. So ist sehr oft zu hören, dass Angst doch reine Kopfsache ist. Und wenn sie nur eingebildet ist, kann es doch nicht so schlimm sein, oder?

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Häufige Fragen Betroffener von Ängsten und Angststörungen 

 

Hoffnung und Furcht sind unzertrennlich, und es gibt keine Furcht ohne Hoffnung und keine Hoffnung ohne Furcht.

La Rochefoucauld

 

Fragen, die häufiger gestellt werden, beantworte ich gleich für alle interessierten Leser. Hier einige Antworten auf besonders häufige Fragen zur Angsttherapie:

 

Erstveröffentlichung: 2. Januar 2001
Letzte Überarbeitung: 23. August 2024
K: CNA
Ü:
#A42611
Englische Version: