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Angst und Atmung

Wie Angst und Atmung sich gegenseitig beeinflussen
Praxis für Hypnotherapie in Berlin - Spezialisierung auf Ängste und Angststörungen

Angst und Atmung

 

Wie sind die Zusammenhänge von Angst und Atmung?

Überblick

 

 

 

 

Die Beziehung von Angst und Atmung

 

Die Atmung ist ein wesentliches Element der Selbsthilfe bei Ängsten. Es mag trivial klingen, schließlich atmen wir instinktiv, um am Leben zu bleiben. Allerdings nehmen wir uns selten die Zeit unsere Atmung wahrzunehmen und zu verstehen, welche immense Bedeutung sie auf unser emotionales und körperliches Wohlbefinden hat.

Ihr Therapeut informiert Sie über die Beziehungen zwischen Gedanken, Gefühlen, Verhalten und Physiologie. Diese Bereiche beeinflussen sich gegenseitig.

Wenn die Angst zunimmt, kann es auf den ersten Blick sehr schwierig erscheinen, Einfluss auf die körperlichen Reaktionen zu nehmen. In solchen Momenten haben die meisten Betroffenen das Gefühl keine Kontrolle mehr zu haben, sobald ihr Herz zu rasen beginnt, sie zu schwitzen anfangen, die Muskeln sich anspannen oder ihr Blutdruck fühlbar steigt.

Als Teil des Angstreflexes verändert sich die Atmung. Die Atmung wird flacher und schneller. Bei einer erhöhten Aufnahme von Sauerstoff stellt sich Schwindel und Herzklopfen ein. Die körperlichen Empfindungen fühlen sich bedrohlich an. Da, anders als bei körperlicher Anstrengung, der Sauerstoffüberschuss nicht vollkommen abgebaut wird, verändert sich das Verhältnis von Säuren und Basen im Blut. Schwindelgefühl, Herzklopfen, weiche Knie und zusätzliche Ängste sind die Folgen.

 

 

 

Atemtechniken

 

Wir können Einfluss nehmen! Der Zusammenhang von Atmung und Angst besteht in beide Richtungen. Die Atmung kann ein sehr mächtiges Werkzeug sein.

Verlangsamen wir die Atmung erhöht sich die Menge an Sauerstoff, die zu den Muskeln gelangt. Das hilft auch dabei, um Körperreaktionen zu verlangsamen. Die positiven Folgen sind; Abnahme der Herzfrequenz, verminderte Muskelspannung und weniger Schwitzen. Diese Veränderungen wiederum reduzieren die angst fördernden Gedanken und das Angstniveau nimmt ab.

Lassen Sie sich von Ihrem Therapeuten entsprechende Techniken zeigen. Wenn Sie diese verinnerlichen stehen sie Ihnen auch in Stresssituationen zur Verfügung.

 

 

 

Hypnobalancing™

 

Hypnobalancing™ nutzt die Wirkung von Atemtechniken, um über die Atmung positiven Einfluss zu nehmen.

Sicherheitshalber

 

Bitte lesen Sie vor der Kontaktaufnahme die ausführlichen Informationen zu Honorar, Buchung, Kontraindikationen, Kennenlernen und die Antworten auf häufige Fragen. Gerne kläre ich dann mit Ihnen Ihre speziellen Fragen.

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Beiträge zum Thema

Häufige Fragen Betroffener von Ängsten und Angststörungen 

 

Hoffnung und Furcht sind unzertrennlich, und es gibt keine Furcht ohne Hoffnung und keine Hoffnung ohne Furcht.

La Rochefoucauld

 

Fragen, die häufiger gestellt werden, beantworte ich gleich für alle interessierten Leser. Hier einige Antworten auf besonders häufige Fragen zur Angsttherapie:

 

Erstveröffentlichung: 11. Februar 2002
Letzte Überarbeitung: 22. Januar 2023
K: CNA
Ü:
#A426
Englische Version:

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