Angst und Atmung
Wie Angst und Atmung sich gegenseitig beeinflussen
Angst und Atmung
Wie sind die Zusammenhänge von Angst und Atmung?
Überblick
Die Beziehung von Angst und Atmung
Die Atmung ist ein wesentliches Element der Selbsthilfe bei Ängsten. Es mag trivial klingen, schließlich atmen wir instinktiv, um am Leben zu bleiben. Allerdings nehmen wir uns selten die Zeit unsere Atmung wahrzunehmen und zu verstehen, welche immense Bedeutung sie auf unser emotionales und körperliches Wohlbefinden hat.
Ihr Therapeut informiert Sie über die Beziehungen zwischen Gedanken, Gefühlen, Verhalten und Physiologie. Diese Bereiche beeinflussen sich gegenseitig.
Wenn die Angst zunimmt, kann es auf den ersten Blick sehr schwierig erscheinen, Einfluss auf die körperlichen Reaktionen zu nehmen. In solchen Momenten haben die meisten Betroffenen das Gefühl keine Kontrolle mehr zu haben, sobald ihr Herz zu rasen beginnt, sie zu schwitzen anfangen, die Muskeln sich anspannen oder ihr Blutdruck fühlbar steigt.
Als Teil des Angstreflexes verändert sich die Atmung. Die Atmung wird flacher und schneller. Bei einer erhöhten Aufnahme von Sauerstoff stellt sich Schwindel und Herzklopfen ein. Die körperlichen Empfindungen fühlen sich bedrohlich an. Da, anders als bei körperlicher Anstrengung, der Sauerstoffüberschuss nicht vollkommen abgebaut wird, verändert sich das Verhältnis von Säuren und Basen im Blut. Schwindelgefühl, Herzklopfen, weiche Knie und zusätzliche Ängste sind die Folgen.
Atemtechniken
Wir können Einfluss nehmen! Der Zusammenhang von Atmung und Angst besteht in beide Richtungen. Die Atmung kann ein sehr mächtiges Werkzeug sein.
Verlangsamen wir die Atmung erhöht sich die Menge an Sauerstoff, die zu den Muskeln gelangt. Das hilft auch dabei, um Körperreaktionen zu verlangsamen. Die positiven Folgen sind; Abnahme der Herzfrequenz, verminderte Muskelspannung und weniger Schwitzen. Diese Veränderungen wiederum reduzieren die angst fördernden Gedanken und das Angstniveau nimmt ab.
Lassen Sie sich von Ihrem Therapeuten entsprechende Techniken zeigen. Wenn Sie diese verinnerlichen stehen sie Ihnen auch in Stresssituationen zur Verfügung.
Hypnobalancing™
Hypnobalancing™ nutzt die Wirkung von Atemtechniken, um über die Atmung positiven Einfluss zu nehmen.
Sicherheitshalber
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Die Tätigkeit als Hypnotherapeut (staatliche Zulassung zur Ausübung von Psychotherapie nach dem HPG) grenzt sich grundlegend von der Tätigkeit von Ärzt:innen ab. Es werden weder medizinische Diagnosen gestellt, noch Heilungsversprechen abgegeben oder Medikamente verabreicht. Eine gegebenenfalls erforderliche medizinische oder psychiatrische Intervention kann und soll durch die hypnotherapeutische Arbeit keinesfalls ersetzt werden.
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Förderliche Atmung zur Verringerung von Ängsten
Nehmen Sie durch die Atmung positiv Einfluss auf Stress und Ängste.
Wechselnde Nasenatmung als Atemtechnik zur Beruhigung von Ängsten
Nehmen Sie mit der wechselnden Nasenatmung (Nadi Shodhana) positiven Einfluss auf Stress und Ängste. Schritt-für-Schritt-Anleitung der Atemtechnik.
Zwerchfellatmung reduziert Ängste und Stress
Nehmen Sie mit der Bauchatmung / Zwerchfellatmung positiven Einfluss auf Stress und Ängste. Schritt-für-Schritt-Anleitung zur förderlichen Atmung.
Resonanzatmung als Atemtechnik zur Beruhigung von Ängsten
Nehmen Sie mit der Resonanzatmung positiven Einfluss auf Stress und Ängste. Schritt-für-Schritt-Anleitung der Atemtechnik.
Quadratische Atmung als Atemtechnik zur Beruhigung von Ängsten
Nehmen Sie mit der Quadratischen Atmung positiven Einfluss auf Stress und Ängste. Schritt-für-Schritt-Anleitung der Atemtechnik.
Wie kann eine Angststörung entstehen?
Wie kann eine Angststörung entstehen?
Erstveröffentlichung: 11. Februar 2002
Letzte Überarbeitung: 22. Januar 2023
K: CNA
Ü:
#A426
Englische Version: