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Panikattacken und Rauchen, häufig ignorierte Zusammenhänge

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Panikattacke und Rauchen

Panikattacken und Rauchen

 

Es gibt viele gute Gründe, sich von der Nikotinsucht zu befreien. Menschen; die unter Panikattacken leiden haben einen weiteren, den die kommen bei Rauchern häufiger vor.

 

 

 

Übersicht

 

 

Video

Panikattacken und Rauchen, ein oft verkannter Zusammenhang

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Panikattacken und Rauchen: häufig ignorierte Zusammenhänge​

 

Panikattacken kommen bei Rauchern häufiger vor. Punkt! Ich kann es auch noch etwas genauer begründen: Wenn Sie denken, dass Rauchen Sie beruhigt, denken Sie noch einmal darüber nach. Meine langjährigen Erfahrungen mit Menschen, die sich wegen Ängsten und Angststörungen von mir helfen ließen, waren deutlich mehr Raucher unter jenen, die von Panikattacken berichteten. Die Recherche liefert ebenfalls einige Hinweise darauf, dass Nichtraucher seltener an Panikattacken und Panikstörungen leiden.

 

 

 

Folgen

 

Wir wissen bereits eine ganze Menge über die Auswirkungen des Rauchens auf die rein körperliche Gesundheit, und langsam gelangen auch die negativen Auswirkungen auf die Psyche und seelische Erkrankungen in die Aufmerksamkeit.

 

 

 

Panikattacken

 

Eine Panikattacke kann zahlreiche unangenehme Symptome haben: Kurzatmigkeit, Schwindel, Herzklopfen, Zittern, Schwitzen, Würgen, Übelkeit, Taubheit, Hitzewallungen oder Schüttelfrost, gestörte Wahrnehmung, Brustschmerzen, Angst vor dem Sterben oder verrückt zu werden. Vieles spricht dafür, dass Rauchen eine Rolle spielt. Rauchen multipliziert das Lebenszeitrisiko eines Menschen für eine Panikattacke. Bei Patienten, die unter Panikattacken leiden, ist der Anteil der Rauchenden nach meinen Beobachtungen höher als sonst im Bevölkerungsdurchschnitt.

 

 

 

Panikstörung

 

An einer Panikstörung leiden Menschen, die über einen längeren Zeitraum häufig Panikattacken haben beziehungsweise anhaltend einschränkende Angst vor einer weiteren Attacke haben.

 

 

 

Risiko

 

Das Risiko einer erstmaligen Panikattacke sinkt bei Menschen, die mit dem Rauchen aufgehört haben. Menschen, die bisher rauchen, profitieren mehrfach davon, sich von der Sucht zu befreien.

Tabakrauch kann bei anfälligen Personen Panikattacken auslösen. Es kann auch andere Mechanismen geben, durch die das Rauchen Panik auslöst: die Wirkung von Nikotin beispielsweise. Nikotin hat eine stimulierende Wirkung auf das Gehirn. Es bewirkt alles Mögliche. Panikattacken können auf einem Fehlalarm basieren, bei dem der Körper eines Menschen fälschlicherweise denkt, er würde ersticken. Kohlenmonoxid im Zigarettenrauch kann Panikattacken bei Menschen auslösen kann, die zu Überreaktionen neigen.

 

 

 

Handlungsbedarf

 

Ist die Sucht nicht sehr tief verankert, dann sollten ausreichend erfahrene Therapeuten hier helfen können. Zunehmend sind die Zusammenhänge bei Menschen mit Nikotinsucht jedoch komplexer. Es hat Folgen, sich in der heutigen Welt gegen den Widerstand des Umfelds zu rechtfertigen, wenn mitunter auch nur in den Gedanken. Das macht es nicht gerade leichter, sich zu befreien — und der Schritt wird dann unterschätzt. Es braucht mitunter etwas mehr Begleitung als auf den ersten Blick ersichtlich. Gönnen Sie sich entsprechende Unterstützung, es lohnt sich.

Hier finden Sie weitere Informationen zu Panikattacken: Ursachen, Selbsthilfe und Behandlung.

Sicherheitshalber

 

Bitte lesen Sie vor der Kontaktaufnahme die ausführlichen Informationen zu Honorar, Buchung, Kontraindikationen, Kennenlernen und die Antworten auf häufige Fragen. Gerne kläre ich dann mit Ihnen Ihre speziellen Fragen.

Diese Seiten informieren Sie, wenn Sie an einer Hypnosetherapie bzw. Psychotherapie bei mir interessiert sind. Die Informationen ersetzen weder eine Psychotherapie bzw. persönliche Beratung noch die Untersuchung oder Diagnose durch approbierte Ärzt:innen. Zur Verfügung gestellten Inhalte können und dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen und/oder einer Eigenmedikation verwendet werden.

Die Tätigkeit als Hypnotherapeut (staatliche Zulassung zur Ausübung von Psychotherapie nach dem HPG) grenzt sich grundlegend von der Tätigkeit von Ärzt:innen ab. Es werden weder medizinische Diagnosen gestellt, noch Heilungsversprechen abgegeben oder Medikamente verabreicht. Eine gegebenenfalls erforderliche medizinische oder psychiatrische Intervention kann und soll durch die hypnotherapeutische Arbeit keinesfalls ersetzt werden.

Bei Fragen zu psychotherapeutischen Sitzungen mit mir, scheuen Sie sich bitte nicht, mich vorzugsweise per E-Mail beziehungsweise Kontaktformular zu kontaktieren. Ich berate Sie gerne.

Antworten auf häufige Fragen

Welche möglichen Folgen hat Rauchen?

Rauchen ist eine der Hauptursachen für viele schwerwiegende Gesundheitsprobleme und führt zu einer erhöhten Sterblichkeit. Es ist ein wichtiger Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Lungenkrebs und andere Lungenerkrankungen, wie chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) und Lungenemphysem.

Rauchen kann auch zu vorzeitiger Alterung der Haut, Zahnverfall und anderen Schönheitsproblemen führen. Es kann außerdem das Risiko für andere Krebserkrankungen, wie Speiseröhrenkrebs, Blasenkrebs und Kopf-Hals-Krebs, erhöhen.

Rauchen kann auch auf die Gesundheit von Passivrauchern negative Auswirkungen haben, also Menschen, die in der Nähe von Rauchern ausgesetzt sind. Passivrauchen kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungenerkrankungen erhöhen und zu Atemproblemen führen.

Um die negativen Folgen von Rauchen zu minimieren, ist es wichtig, aufzuhören zu rauchen oder gar nicht erst anzufangen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um beim Aufhören zu rauchen zu unterstützen, wie zum Beispiel Nikotinersatzprodukte, Verhaltensänderungsprogramme und Medikamente. Auch das Vermeiden von Passivrauchen kann dazu beitragen, das Risiko von Gesundheitsproblemen zu verringern.

Was ist eine Panikattacke?

Eine Panikattacke ist eine plötzliche, intensive Episode von Angst und Angstzuständen, die sich in körperlichen und emotionalen Symptomen äußern kann. Die Symptome einer Panikattacke können sehr unterschiedlich sein und umfassen häufig Herzrasen, Schwindel, Schwitzen, Atembeschwerden, Beklemmungsgefühle, Übelkeit, Zittern oder Schütteln, Schmerzen in der Brust, Kribbeln oder Taubheitsgefühle, Benommenheit oder Desorientierung und Angst vor dem Verlust der Kontrolle oder dem Tod.

Die meisten Panikattacken dauern weniger als eine halbe Stunde, aber sie können sich länger hinziehen und sind für die Betroffenen sehr belastend. Menschen, die unter Panikattacken leiden, können sich auch ängstlich und beunruhigt fühlen, wenn sie sich in bestimmten Situationen befinden oder wenn sie glauben, dass eine weitere Panikattacke bevorsteht.

Panikattacken können von alleine auftreten oder im Zusammenhang mit einer Panikstörung stehen, einer Angsterkrankung, bei der die Betroffenen häufig unter Panikattacken leiden und sich ängstlich und beunruhigt fühlen, wenn sie sich in bestimmten Situationen befinden.

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Erstveröffentlichung: 11. Februar 2002
Letzte Überarbeitung: 20. März 2021
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