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Atemtechniken zur Reduzierung von Ängsten

Hypnosetherapie und Hypnobalancing™ - Spezialisierung auf Ängste und Angststörungen
Praxis für Hypnotherapie in Berlin - Spezialisierung auf Ängste und Angststörungen

Atemtechniken zur Reduzierung von Ängsten

 

Der Zusammenhang zwischen Atmung und persönlichem Zustand wird häufig unterschätzt oder zumindest als gegeben und nicht beeinflussbar betrachtet. Tatsächlich lassen sich mit Atemtechniken Stress- und Angstreaktionen reduzieren und sogar vermeiden.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Atmung, Stress und Ängsten

 

Eine gute Möglichkeit, Angst und damit Stress aufzulösen, sind Atemtechniken. Bei Angst reagiert der Körper unter anderem mit einer erhöhten Herz- und damit Pulsfrequenz. Wir atmen einmal tief ein, sind angespannt und evolutionsbedingt bereit für Angriff oder Flucht. Es ist ein angeborener Reflex, der auch im Alltag auftritt.

Als Nichtmediziner habe ich es so verstanden: Wer den ganzen Tag über mit einer solchen Anspannung verbringt, atmet insgesamt ein klein bisschen mehr ein als aus. Der Körper reagiert auf diesen überflüssigen Sauerstoff im Blut mit Gefäßverengung, was sich als lästiger Spannungskopfschmerz äußern kann. Wenn dieser Zustand anhält, können sich mit der Zeit beispielsweise Schlafstörungen oder innere Unruhe einstellen. Zusätzliche Muskelverspannungen tauchen auf und es entwickelt sich ein Kreislauf, der die Anspannung zunehmend chronischer werden lässt.

 

 

 

Atemtechniken

 

Während wir die meisten Vorgänge in unserem Körper (beispielsweise Herzschlag, Verdauung, Harnproduktion) nicht willentlich steuern können, können wir die Atmung beeinflussen. Die Atmung wirkt sich wiederum auf die Herzfrequenz aus. So haben Sie sogar die Möglichkeit durch ruhiges Atmen Ihren Herzschlag beruhigen zu können. Angst und Panik sind meist verbunden mit intensivem Herzklopfen bis hin zu Herzrasen sowie raschen, flachen Atemzügen.

Lernen wir kontrolliert zu atmen, und uns die Zeit nehmen, tief und bewusst auszuatmen, dann helfen wir unserem Körper, wieder ins Gleichgewicht zu kommen und Anspannungen zu lösen und so sogar erneuten Stressreaktionen vorzubeugen.

Ihr Therapeut kann Ihnen für Sie passende Atemtechniken vermitteln. Eine Auswahl finden Sie in den Beiträgen auf dieser Homepage.

Video

4-7-8 Atemtechnik bei leichter Angst

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Atemtechniken bei Ängsten: Tiefes Atmen

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Antworten auf häufige Fragen

Was sind Atemtechniken?

Atemtechniken sind spezielle Methoden, die darauf abzielen, die Atmung zu verbessern und Entspannung zu fördern. Sie werden häufig in der Atemtherapie, in Yoga- und Pilates-Übungen und in anderen Entspannungs- und Stressbewältigungstechniken eingesetzt.

Es gibt viele verschiedene Atemtechniken, die je nach Zweck unterschiedlich angewendet werden. Einige Beispiele für Atemtechniken sind:

  • Die Bauchatmung: Diese Atemtechnik konzentriert sich auf das Ausatmen durch den Bauch und kann dazu beitragen, den Sauerstoffgehalt im Blut zu erhöhen und die Entspannung zu fördern.
  • Die 4-7-8-Technik: Diese Atemtechnik beinhaltet das langsame Ein- und Ausatmen und kann dazu beitragen, die Atmung zu beruhigen und die Entspannung zu fördern.
  • Die Progressive Muskelentspannung: Diese Atemtechnik kombiniert gezielte Anspannung und Entspannung von Muskelgruppen mit der Atmung und kann dazu beitragen, den Stresslevel zu reduzieren und die Entspannung zu fördern.
  • Die Resonanzatmung: Diese Atemtechnik konzentriert sich auf tiefe, langsame Atemzüge und kann dazu beitragen, die Lungenkapazität und die Sauerstoffaufnahme zu verbessern und die Atemmuskulatur zu stärken.
  • Die Diaphragmatische Atmung: Diese Atemtechnik konzentriert sich auf das Ein- und Ausatmen durch den Bauch und kann dazu beitragen, die Atmung zu beruhigen und die Entspannung zu fördern.
  • Die Kapalabhati-Atmung: Diese Atemtechnik beinhaltet schnelle, kräftige Ausatmungen und kann dazu beitragen, die Atemmuskulatur zu stärken und den Stresslevel zu reduzieren.

  • Die Nadi-Shodhana-Atmung: Diese Atemtechnik beinhaltet das Wechseln der Atmung zwischen einem Nasenloch und dem anderen und kann dazu beitragen, die Konzentration und die Entspannung zu fördern.

  • Die Alternierende Nostril-Atmung: Diese Atemtechnik beinhaltet das Wechseln der Atmung zwischen einem Nasenloch und dem anderen und kann dazu beitragen, die Entspannung zu fördern und den Stresslevel zu reduzieren.

  • Die Ujjayi-Atmung: Diese Atemtechnik beinhaltet das Ein- und Ausatmen durch den Mund und das Erzeugen eines leisen, rauschenden Sounds beim Ausatmen und kann dazu beitragen, die Entspannung zu fördern und die Atmung zu beruhigen.

Wozu sind Atemtechniken?

Atemtechniken sind spezielle Methoden, die darauf abzielen, die Atmung zu verbessern und Entspannung zu fördern. Sie werden häufig in der Atemtherapie, in Yoga- und Pilates-Übungen und in anderen Entspannungs- und Stressbewältigungstechniken eingesetzt und können dazu beitragen, den Stresslevel zu reduzieren und die körperliche und mentale Gesundheit zu verbessern.

Atemtechniken können auch dazu beitragen, die Lungenkapazität und die Sauerstoffaufnahme zu verbessern und die Atemmuskulatur zu stärken. Sie können auch dazu beitragen, die Konzentration und das Selbstbewusstsein zu verbessern und die Entspannung zu fördern.

Es ist wichtig zu beachten, dass Atemtechniken nur eine von vielen Möglichkeiten sind, um die Atmung zu verbessern und Entspannung zu fördern. Sie sollten immer unter Aufsicht von Experten, wie Ärzten oder Atemtherapeuten durchgeführt werden, insbesondere bei bestehenden Atemproblemen oder Lungenerkrankungen.

Wie alt sind Atemtechniken?

Atemtechniken gibt es seit Jahrtausenden und wurden von verschiedenen Kulturen und Traditionen auf der ganzen Welt verwendet. In vielen Kulturen werden Atemtechniken als wichtiger Bestandteil von Meditation, Yoga und anderen spirituellen Praktiken betrachtet und werden seit Jahrhunderten zur Verbesserung der körperlichen und mentalen Gesundheit eingesetzt.

In der westlichen Welt wurden Atemtechniken in der modernen Medizin erst in den letzten Jahrzehnten verstärkt als therapeutisches Mittel zur Verbesserung der Atmung und zur Reduktion von Stress und Angst eingesetzt. Sie werden heute in vielen Bereichen der Medizin, wie der Atemtherapie, der Psychiatrie und der Psychotherapie, eingesetzt und haben sich als wirksame Behandlungsmethode erwiesen. Sie sind Teil bewährter Therapiemethoden, wie dem Hypnobalancing™.

Wie funktioniert die 4-7-8-Atemtechnik bei Ängsten?

Es gibt verschiedene Atemtechniken, die bei Angststörungen helfen können. Eine davon ist die sogenannte 4-7-8-Atemtechnik, die auf Yoga-Atemübungen basiert. Die Technik ist einfach und kann in jedem Alter und an jedem Ort angewendet werden. Hier ist, wie sie funktioniert:

1. Setzen Sie sich bequem hin und stellen Sie sicher, dass Ihre Füße fest auf dem Boden stehen. Schließen Sie Ihre Augen und entspannen Sie sich.

2. Legen Sie die Zunge an den Gaumen hinter den oberen Vorderzähnen. Lassen Sie die Zunge dort, während Sie atmen.

3. Atmen Sie durch die Nase aus, indem Sie Ihren Mund schließen.

4. Atmen Sie durch die Nase ein, während Sie zählen „eins, zwei, drei“.

5. Halten Sie den Atem an, während Sie zählen „vier, fünf, sechs“.

6. Atmen Sie durch den Mund aus, während Sie zählen „sieben, acht“.

7. Wiederholen Sie den Vorgang dreimal.

Diese Atemtechnik kann dazu beitragen, den Herzschlag zu verlangsamen und die Muskeln zu entspannen, was dazu beitragen kann, Angstzustände zu lindern. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Atemübungen alleine möglicherweise nicht ausreichend sind, um Angststörungen erfolgreich zu behandeln. Wenn Sie unter Angststörungen leiden, sollten Sie sich an einen Arzt oder Therapeuten wenden, der Ihnen helfen kann, die richtige Behandlung zu finden.

Beiträge zum Thema Atmung

Erstveröffentlichung: 11. Februar 2002
Letzte Überarbeitung: 22. Januar 2023
K: CNA
Ü:
#A426
Englische Version:

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