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Wenn nächtliche Panikattacken aus dem Schlaf reißen: Hilfe bei Panikattacken in der Nacht

Hypnotherapie und Hypnobalancing™ - Spezialisierung auf Ängste und Angststörungen
Nachtpanik

Panikattacken in der Nacht

 

Erhöhter Herzschlag, Schweißausbruch, Panik. Viele Menschen erleben zumindest einmal im Leben eine Panikattacke. Sie kommt scheinbar aus dem Nichts, ist beängstigend und einschränkend. Was hat es damit auf sich und was hilft?

 

 

 

Übersicht

 

 

 

 

Panikattacken in der Nacht

 

Mitten in der Nacht schweißgebadet aus dem Schlaf gerissen. Plötzlich fängt das Herz an, wie wild zu rasen, das Gefühl, kaum noch Luft zu bekommen, heftiges Zittern am ganzen Körper. Alles fühlt sich unwirklich an und die Angst nimmt zu, bis hin zum Gedanken zu sterben. Eine Panikattacke und das in der Nacht!

 

 

 

Häufigkeit

 

Viele Menschen erleben zumindest einmal im Leben eine Panikattacke. Ein großer Anteil meiner Patienten mit Panikattacken berichtet, diese häufig auch nachts erlebt zu haben.

 

 

 

Aus dem Schlaf gerissen

 

Nächtliche Panikattacken kommen wie aus heiterem Himmel und gehören zu den besonders schlimmen Erfahrungen. Sie werden häufig als überwältigend empfunden. Obwohl sie in der Regel ungefährlich sind, weisen sie darauf hin, dass etwas Wesentliches nicht in Ordnung ist.

Eine nächtliche Panikattacke dauert meist wenige Minuten bis hin zu einer Viertelstunde. Dann nehmen die Symptome wieder ab, Betroffene beruhigen sich allmählich wieder, doch der Schreck sitzt tief.

 

 

 

Wiederkehr

 

Die mit einem Anfall verbundenen Gefühle und die körperlichen Symptome wie Herzklopfen, Schweißausbrüche und Zittern, Atembeschwerden, Beklemmungen, Brust- und Bauchschmerzen können sehr bedrückend wirken. Eine solche Panikattacke lässt elementare menschliche Ängste auftauchen; das Gefühl der Einsamkeit und des Ausgeliefertseins, die Angst, die Kontrolle zu verlieren, bis hin zur Angst zu sterben. Das hinterlässt Spuren!

Nächtliche Panikattacken ohne erkennbaren Auslöser haben leider die Tendenz wiederzukehren. Die Furcht vor ihnen steigt und als Folge nimmt die Angst vor der Angst zu.

 

 

 

Zusammenhang

 

Während einer Panikattacke durchflutet Adrenalin den Körper. Das Adrenalin (genauer Epinephrin)  bewirkt, dass die Nerven das Herz stimulieren. Das Herz pumpt schneller, um den Körper darauf vorzubereiten zu kämpfen oder zu fliehen. Bei einer Panikattacke gibt es allerdings meist weder für das eine noch für das andere Bedarf. Das ist schon beängstigend genug, doch viele Betroffene erleben zusätzlich Panikattacken, die sie aus dem Schlaf reißen.

 

 

 

Kreislauf

 

Wer unter Panikattacken leidet und nicht genug erholsamen Schlaf bekommt, also in der Regel weniger als 6 Stunden, vergrößert das Risiko einer weiteren Panikattacke. Schlafmangel kann die Produktion bestimmter Hormone und andere chemische Reaktionen im Körper anregen, die zu Panikattacken führen. So setzt ein Kreislauf ein, den es möglichst schnell zu unterbrechen gilt.

 

 

 

Was tun?

 

Eine medizinische Untersuchung mit einem guten klärenden Gespräch legt die Grundlage. Das Wissen um die Ungefährlichkeit einer Panikattacke entschärft sie etwas. Nach dem Besuch eines Arztes lohnt sich die frühzeitige Wahl eines kompetenten Therapeuten, der sich mit solchen Angststörungen auskennt.

 

 

 

Hilfe

 

Es ist erforderlich, den seelischen Ursachen auf den Grund zu gehen. Nächtliche Panikattacken können auf Überforderung und Anspannung hinweisen, die sich in nächtlichen Angstschüben entladen. Deshalb gilt es, die äußeren Lebensumstände zu betrachten, negative Einflüsse ausfindig zu machen und ihnen zu begegnen. Häufige Ursachen sind zu großer Stress im Berufsleben, Überforderung in der Partnerschaft und finanzielle Probleme. Die Belastung resultiert weniger aus der tatsächlichen Ausprägung, sondern auf der persönlichen – oft unbewussten – Wahrnehmung.

Der Einsatz hypnotherapeutischer Methoden erleichtert es, den ursächlichen seelischen Konflikten auf den Grund zu gehen und neue Strategien zu fördern, damit Sie die Angst vor der Angst bewältigen und wieder nächtlichen Frieden finden. Auch Entspannungsmethoden, wie Selbsthypnose, können einen präventiven Beitrag leisten.

Sie finden in zahlreichen Beiträgen weitere Informationen zu Panikattacken und Panikstörungen, Ängsten und Angststörungen. Vor allem dazu, was Sie tun können, um Einschränkungen zu lösen und ein erfüllendes Leben zu genießen. Mit Unterstützung finden Sie heraus, was genau den gewünschten Unterschied macht, und erholsamen Schlaf und Lebensqualität fördert.

Video

Angst zu sterben: nächtliche Panikattacken

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Bei Fragen zu psychotherapeutischen Sitzungen mit mir, scheuen Sie sich bitte nicht, mich vorzugsweise per E-Mail beziehungsweise Kontaktformular zu kontaktieren. Ich berate Sie gerne.

Erstveröffentlichung: 11. Februar 2002
Letzte Überarbeitung: 16. Februar 2021
K: CNA
Ü:
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