Wie wirken sich Ängste und Angststörungen auf Beziehungen aus?
Psychotherapie mit Spezialisierung auf Ängste und AngststörungenAngststörungen und Beziehungen
In diesem Beitrag geht es darum, wie sich Ängste und Angststörungen auf Beziehungen auswirken.
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Ängste, Angststörungen und Beziehungen
Wenn Sie eine Angststörung haben, kann sich das auf Ihre beruflichen und privaten Beziehungen einschränkend auswirken. Angst beinhaltet übermäßiges Grübeln, erhöhten Stress und die Furcht vor negativen Erfahrungen. Solche Gefühle können zu irrationalen Gedanken führen, die sich darauf auswirken können, wie Sie Ihre Beziehungen sehen. Angst beeinflusst Wahrnehmung, Denken und Handeln. In diesem Beitrag sammle ich meine Gedanken zum Verhältnis von Angststörungen und Beziehungen.
Abhängigkeit und Vermeidung
Die beiden wesentlichen Verhaltensweisen, durch die Angst das Entstehen und die Aufrechterhaltung gesunder Beziehungen erschwert, sind Abhängigkeit und Vermeidung. Einige meiner Patienten mit einer generalisierten Angststörung berichten, dass sie sich enge Bindungen zu anderen Menschen wünschen und versuchen deswegen zu sehr, anderen zu gefallen. Andere wollen sich abgrenzen und sich von Freunden und Familienmitgliedern abkapseln.
Ungenutzte Gelegenheiten
Es lassen sich verschiedene Arten von Angststörungen unterscheiden, wobei es im Einzelfall dann doch deutliche Unterschiede gibt.
Bei der generalisierten Angststörung drehen sich die Sorgen um verschiedenste Lebensbereiche. Oft handelt es sich hierbei um Beziehungen, arbeitsbezogene Ängste oder finanzielle Sorgen. Eine generalisierte Angststörung kann sehr schwierig zu erkennen sein.
Neben der generalisierten Angst können auch andere Arten von Angststörungen Beziehungen belasten, wie die Agoraphobie, Panikstörungen und soziale Ängste. Agoraphobie ist die Angst, an öffentlichen Orten Panikattacken zu bekommen, sich nicht an einen privaten Ort flüchten zu können und sich vor Freunden oder der Familie zu blamieren. Diese Art von Angststörung kann dazu führen, dass Menschen öffentliche Orte oder soziale Interaktionen ganz meiden und damit möglicherweise ihre Chance verpassen, bereichernde Beziehungen zu neuen Menschen aufzubauen.
Selbstvertrauen
Vor allem Betroffene mit sozialen Ängsten befürchten möglicherweise, dass ihre Mitmenschen schlecht über sie denken. Eifersuchts- und Minderwertigkeitsgefühle sind bei Menschen mit sozialen Ängsten weit verbreitet, und diese inneren Kämpfe können dazu führen, dass sich die Betroffenen zum Schutz vor potenziellem Schmerz abkapseln. Darüber hinaus können Menschen mit sozialen Ängsten ihre Beziehungen zu anderen überbewerten und sich zu sehr auf die Bestätigung durch ihre Freunde oder Familienmitglieder verlassen. Diese Abhängigkeit ist ungesund.
Unterstützung vom Umfeld
Wer nahestehende Menschen mit einer Angststörung unterstützen will, findet dazu Anregungen im Artikel 10 Tipps, um Menschen mit einer Angststörung zu helfen.
Gesprächspartner und …
Das Gespräch mit einem kompetenten Therapeuten kann Menschen mit Angstzuständen helfen. Es ist wichtig zu verstehen, wie sich die Angst auf die Beziehungen eines Menschen auswirkt, und eine Therapie kann Betroffenen dabei helfen, Bewältigungsmechanismen zu erlernen und ihre Ängste aufzulösen. Wenn Angst Ihr Leben einschränkt, dann gehen Sie es an.
Wer Ihnen dieses Angebot macht
Seit mehr als 25 Jahren bin ich auf den Bereich Ängste, Angststörungen und Traumata spezialisiert. Rund 20 Stunden in der Woche begleite ich Menschen dabei, sich von ihren Einschränkungen zu lösen und dadurch mehr Lebensqualität zu gewinnen. Wie es dazu gekommen ist und was es über mich zu wissen gibt, erfahren Sie hier in meinem Profil. Und ja, Therapie ist eine sehr persönliche Angelegenheit: Weil es sich um eine sehr intensive Zusammenarbeit handelt, können Sie sich so schon vorab ein Bild von mir machen.
Die Sitzungen werden wahlweise in Deutsch oder in Englisch durchgeführt.
Sicherheitshalber
Bitte lesen Sie vor der Kontaktaufnahme die ausführlichen Informationen zu Honorar, Buchung, Kontraindikationen, Kennenlernen und die Antworten auf häufige Fragen. Gerne kläre ich dann mit Ihnen Ihre speziellen Fragen.
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Bei Fragen zu psychotherapeutischen Sitzungen mit mir, scheuen Sie sich bitte nicht, mich vorzugsweise per E-Mail beziehungsweise Kontaktformular zu kontaktieren. Ich berate Sie gerne.
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Häufige Fragen Betroffener von Ängsten und Angststörungen
Hoffnung und Furcht sind unzertrennlich, und es gibt keine Furcht ohne Hoffnung und keine Hoffnung ohne Furcht.
La Rochefoucauld
Fragen, die häufiger gestellt werden, beantworte ich gleich für alle interessierten Leser. Hier einige Antworten auf besonders häufige Fragen zur Angsttherapie:
- Wann ist der beste Moment für eine Therapie von Ängsten und Angststörungen?
- Ist Angst gefährlich?
- Ist ein Leben ohne Angst möglich?
- Ist Angst angeboren?
- Auswirkungen von Ängsten und Angststörungen auf Beziehungen
- Nehmen Angststörungen mit dem Alter ab oder zu?
- Welche Rolle spielt Stress bei Ängsten und Angststörungen?
- Was bedeutet die Angst vor der Angst?
- Machen Sorgen anfälliger für Angststörungen und Panikattacken?
- Gibt es einen Zusammenhang von Ängsten und Übergewicht?
- Wie ist das mit Vermeidungsverhalten bei Ängsten und Angststörungen?
- Ist Angst reine Kopfsache?
- Welche Rolle spielt Adrenalin bei Angst?
- Wie wirken sich Ängste auf Beziehungen aus?
- Hilft Bewegung bei Ängsten?
- Wie kann Betroffenen durch nahestehende Menschen geholfen werden?
- Welche Rolle spielt die Amygdala?
- Welche Folgen hat Perfektionismus auf Ängste
- Ablenkung bei Ängsten?
- Was hat es bei Angststörungen mit der Angst vor der Angst auf sich?
- Wie kann eine Angststörung entstehen?
- Wie beeinflussen sich Ängste und Atmung?
- Mythen über die Behandlung von Ängsten
- Kann sehr helles Licht Stresshormone und Angstzustände verstärken?
- Was tun bei Angstsymptomen und Angstzuständen?
Erstveröffentlichung: 14. Februar 2009
Letzte Überarbeitung: 21. März 2018
K: CNA
Ü:
AN: #776
Englische Version: