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Hypnose: Arten, Techniken, Mythen, Einsatzbereiche, Anwendung, häufige Fragen

Wissenswertes zu Hypnose, Hypnosetherapie und Hypnobalancing™ in Berlin

 

Antworten auf häufige Fragen

Was ist Hypnose?

Hypnose ist eine Methode, die bei der Hypnotherapie, zu therapeutische Zwecken, genutzt wird, um mit dem Bewussten und dem Unbewussten zu arbeiten. Es geht um die Förderung einen fokussierten Bewusstseinszustand, die Trance.

Wie entsteht Trance?

Die Frequenz der Gehirnwellen ändert sich bei Trance als Reaktion auf die veränderte geistige Aktivität. Je weniger geistige Aktivität, desto tiefer die Trance. Bei Aktivität übliche Bewusstseinszustände verursachen eine hohe bioelektrische Aktivität, die als Betastufe bezeichnet wird.

Wie fühlt es sich an, in Trance zu sein?

Es gibt unzählige Möglichkeiten, sich in Trance zu versetzen. Der Zustand hat Ähnlichkeiten mit dem Moment beim Einschlafen, nur dass nicht das Bewusstsein verloren geht. Hypnotisand:innen (Menschen in hypnotischer Trance) sind in der Lage, die Dinge um sie herum zu hören und zu spüren, wobei meist ihre Augen geschlossen sind und sie sich nicht bewegen. Sie ruhen bequem und entspannt.

Was ist der Unterschied zwischen Hypnose und Trance?

Hypnose ist ein Prozess, während Trance das Ergebnis ist, der Zustand.

Was ist Hypnotherapie?

Hypnotherapie, auch Hypnosetherapie genannt, ist der Einsatz von Hypnose für psychotherapeutische Interventionen in Trance. Es liegt in der Natur der unterschiedlichen Erfahrungen der Therapeuten, dass jede Hypnotherapie von den individuellen Kenntnissen und Erfahrungen geprägt, und somit einzigartig, ist. Viel bewährte therapeutische Interventionen sind in Trance noch intensiver.

Was bedeutet Hypnotisierbarkeit?

Die Frage der Hypnotisierbarkeit kann von verschiedenen Seiten betrachtet werden; wer ist wie leicht in Hypnose zu führen, wer sollte und wer kann nicht Hypnotherapie nutzen.

Immer wieder werden Prozentzahlen genannt, welcher Anteil an der Bevölkerung leicht, mittel, schwer oder auch gar nicht in hypnotische Trance gehen könne.
Vielfach sind diese Aussagen verbunden mit Angaben zur Fähigkeit, bestimmte Trancetiefen erfahren zu können.
Solche Aussagen können bei standardisierter Hypnose statistisch gebildet werden.
Bei individueller Hypnotherapie sind solche Angaben weitgehend Unfug.

Grundsätzlich ist jeder geistig gesunde Mensch hypnotisierbar.
Doch es gibt Unterschiede; jeder Mensch bildet bestimmte Trancephänomene leichter als andere.
Meist ist die Fähigkeit, Trance zu erlauben und zu nutzen, mit etwas Übung zu fördern.

Ob und wie ein Mensch hypnotisierbar ist, hängt von einer Reihe von Faktoren ab.

 

Hypnotisand

Einige dieser Faktoren liegen auf der Seite des Hypnotisand:innen.
Wichtig ist hier vor allem die Motivation des Klienten.
Es ist wesentlich leichter einen Klienten in Trance zu führen, der daran ein starkes Interesse hat beispielsweise, weil er sich davon Hilfe bei einer Krankheit verspricht.

Auch Erfahrungen mit Entspannungsübungen Meditation oder Yoga erleichtern in Trance zu gehen.

 

Therapeut

Andere Faktoren, die die Hypnotisierbarkeit von Patient:innen beeinflussen, liegen auf Seiten der Hypnotherapeuten.
Erfahrene Hypnotherapeuten können Patienten leichter in Trance führen als unerfahrene.
Da sie über Erfahrungen und eine Vielfalt von Techniken verfügen, können sie diese auf die Vorlieben und Abneigungen des Klienten anpassen.

 

Beziehung

Auch die Beziehung zwischen Therapeut:in und Klient ist wichtig.
Es ist für den Klienten leichter, sich in Trance führen zu lassen, wenn eine gegenseitige Wertschätzung und Vertrauen vorhanden sind.

Grundlegend sollen sich Klienten vom Therapeuten geschützt, verstanden und gut begleitet fühlen und er sie auch in Trance behutsam und respektvoll behandeln.

 

Kontraindikationen

Es existieren diverse Aussagen zu Kontraindikationen, also Fällen, in denen Hypnotherapie nicht oder nur in bestimmten Rahmen angewendet werden sollte.

Was ist ein Hypnosetest?

Hypnosetests sind in der Regel kurze Hypnosetechniken, die zeigen sollen wie gut oder schnell jemand auf hypnotische Suggestionen reagiert.

Typische Tests sind die magnetischen Finger oder der Händefalttest, aber auch die Armlevitation.

Hypnosetests werden häufig bei der Showhypnose eingesetzt, um in der Masse der Anwesenden die geeignetsten Freiwilligen herauszufinden.

Hypnosetests haben in der Psychotherapie nur eine bedingte Aussagefähigkeit über die Hypnotisierbarkeit und den zu erwartenden Therapieerfolg von Menschen.

Ein erfahrener Hypnottherapeut braucht sie in der Regel nicht.

Wer ist Stephen Gilligan?

Stephen G. Gilligan (geboren 1954) ein amerikanischer Hypnotherapeut, Buchautor und Trainer lebt in Kalifornien. Er studierte an der Stanford University und gehörte zu den ersten, die im Kreis um Richard Bandler und John Grinder die Wurzeln des NLP kennenlernten. Er setzte seine Prioritäten nach dem Kontakt mit Milton H. Erickson dann im Bereich der Hypnosetherapie.

Als Trainer gibt er heute seine Vorstellung der Selbstbeziehungs-Psychotherapie / Self-Relations weiter. Seine Begabung, den Zuhörer in intensive Erfahrungen und sich selbst sehr nahezubringen, macht ihn zu einem wichtigen Vorbild für zahlreiche Hypnotherapeuten. Ich habe viel von ihm gelernt.

 

Stephen Gilligan, Robert Dilts, Karsten Noack

Wer ist Dave Elman?

 

Hypnosis is the bypass of the critical factor of the conscious mind and the establishment of selective thinking.

Dave Elman

 

Dave Elman (1900 bis 1967) erlangte, insbesondere wegen einer nach ihm benannten Hypnoseinduktion, der Elman Induktion, einen größeren Bekanntheitsgrad. Aber auch darüber hinaus verdankt ihm die Hypnotherapie einige interessante Impulse.

Was ist ein Hypnotisand?

Als Hypnotisand wird der Patient oder Klient bezeichnet, der hypnotisiert wird. Bei der Auto- bzw. Selbsthypnose sind der Hypnotisierende und der Hypnotisand identisch.

Hypnose

 

Die Vorstellungen rund um die Hypnose sind durch Showhypnose oft weit von der Wirklichkeit entfernt. Hypnose fasziniert uns, gleichzeitig macht sie ein wenig Angst und das, obwohl sie von Therapeuten heute längst mit großem Erfolg eingesetzt wird. Was stimmt tatsächlich?

Was ist Hypnose?

 

Hypnose ist eine therapeutische Methode zu Heilungszwecken, die mit dem Bewussten und dem Unbewussten arbeitet. Sie ermöglicht sich in einen fokussierten Bewusstseinszustand, in die Trance, zu begeben.

Im Zustand der Trance wird eine vorübergehende tiefe körperliche und geistige Entspannung hervorgerufen, das Zeitgefühl geht verloren und die Welt um uns herum gerät in den Hintergrund. In diesem Zustand ist schnell und wirkungsvoll Zugang zu Ursachen von Problemen, Erkrankungen und Verhaltensmustern und Klärung und Lösung möglich, auch wenn die Probleme schon sehr lange bestehen oder sich bisher als behandlungsresistent erwiesen haben.

Aufklärungsbedarf

 

Auch heute sind immer noch viele Mythen und Missverständnisse zur Hypnose im Umlauf. Sie verursachen falsche Vorstellungen und Ängste bei Patienten und können die Hypnotherapie erschweren.

Als Quellen der Mythen rund um die Hypnose sind insbesondere die Show-Hypnose und Produkte der Unterhaltungsindustrie auszumachen. Auch in der Unterhaltungsliteratur und Boulevardpresse treffen erdachte Geschichten, in denen Hypnose eingesetzt wird, auf Interesse. Für zahlreiche Hollywoodfilme sind spektakuläre, oft übernatürliche Wirkungen von Hypnose für die Leinwand erfunden worden; ein kurzer unbedachter Blick auf die Taschenuhr und schon ist es geschehen. Daher folgen hier einige Informationen zur Aufklärung.

Die Realität ist interessanter als die Mythen

 

Die Vorstellungen rund um die Hypnose sind durch Showhypnose oft weit von der Wirklichkeit entfernt. Hypnose fasziniert uns, gleichzeitig macht sie ein wenig Angst und das, obwohl sie von Therapeuten heute längst mit großem Erfolg eingesetzt wird.

Als Quellen der Mythen rund um die Hypnose sind insbesondere die Showhypnose und Produkte der Unterhaltungsindustrie auszumachen. Für zahlreiche Hollywoodfilme sind spektakuläre, oft übernatürliche Wirkungen von Hypnose für die Leinwand erfunden worden; ein kurzer unbedachter Blick auf die Taschenuhr und schon ist es geschehen.

Auch in der Unterhaltungsliteratur und Boulevardpresse treffen erdachte Geschichten, in denen Hypnose eingesetzt wird, auf Interesse.

 

Folgende Mythen existieren selbst heute noch:

 

Formen: Hypnose ist nicht gleich Hypnose

 

Im Laufe der Zeit hat sich der Einsatz von Hypnose für die Psychotherapie verändert. Die Hypnose hat eine lange Geschichte. Es existieren heute viele unterschiedliche Ansätze beim Einsatz von Hypnose in der Hypnosetherapie. Wobei der persönliche Hintergrund des Therapeuten dafür sorgt, dass jede Richtung noch weitere Unterschiede erfährt.

Grundsätzliche Ansätze:

Ich setze auf die Flexibel-kooperative Hypnotherapie und Hypnobalancing™.

Arten der Hypnose

 

Es existieren viele Formen der Hypnose und noch mehr teilweise synonyme oder zumindest überschneidende Bezeichnungen.

Direktive Hypnose

 

Direktive Hypnose bedeutet, dass der Hypnotherapeut dem Klienten in Trance Suggestionen bzw. Anweisungen gibt, die im Unbewussten ihre Wirkung entfalten sollen.

In der puren Form dominiert der Hypnotiseur. Die Suggestionen und Aufforderungen werden sehr direkt gegeben. Der Hypnotherapeut führt den Prozess und der Klient folgt, weil er sich dazu entschlossen hat. Hypnose in direkter Form benötigt sehr viel Respekt des Hypnotherapeuten gegenüber dem Hypnotisand:innen. Showhypnose wendet diesen Ansatz, oft auf wenig würdigende Weise, an.

In Therapiesitzungen mit Hypnotherapie werden heute je nach Persönlichkeit von Klient:innen, des Themas und den Erfahrungen des Hypnotherapeuten vorzugsweise Kombinationen von indirekten, direktiven und analytischen Anteilen eingesetzt.

Klinische Hypnose

 

Klinische Hypnose ist ein Begriff, der darauf hinweist, dass die Hypnose im medizinischen und therapeutischen Bereich angewandt wird. Es geht hier also um die Behandlung von Störungen mit dem sogenannten Krankheitswert.

Standardisierte Hypnose

 

Direktive Hypnose bedeutet, dass der Hypnotherapeut dem Klienten in Trance Suggestionen bzw. Anweisungen gibt, die im Unbewussten ihre Wirkung entfalten sollen.

In der puren Form dominiert der Hypnotiseur. Die Suggestionen und Aufforderungen werden sehr direkt gegeben. Der Hypnotherapeut führt den Prozess und der Klient folgt, weil er sich dazu entschlossen hat. Hypnose in direkter Form benötigt sehr viel Respekt des Hypnotherapeuten gegenüber dem Hypnotisand:innen. Showhypnose wendet diesen Ansatz, oft auf wenig würdigende Weise, an.

In Therapiesitzungen mit Hypnotherapie werden heute je nach Persönlichkeit von Klient:innen, des Themas und den Erfahrungen des Hypnotherapeuten vorzugsweise Kombinationen von indirekten, direktiven und analytischen Anteilen eingesetzt.

Klassische Hypnose

 

Als klassische Hypnose wird in der Regel die direktive Hypnose bezeichnet. Sie wird als Gegensatz zur sogenannten modernen Hypnose betrachtet, die sich an Formen der Psychotherapie orientiert.

Milton Erickson, gilt als Wegbereiter der modernen Hypnotherapie und Hypnosetechniken. Er hat teilweise mit sehr leichten Trancen gearbeitet und hypnotische Sprachmuster in Gesprächen benutzt.

Von unerfahrenen Betrachtern können seine Suggestionen als beliebig oder uneindeutig wahrgenommen werden. Bei genauerer Betrachtung seiner Arbeit werden seine Genialität und der Sinn seiner therapeutischen Techniken deutlich. Er hat oft assoziativ gearbeitet und seine Patienten sanft und subtil in eine förderliche Richtung geführt. Auch wenn das heute weitgehend ignoriert wird, hat er auch mit tiefen Trancezuständen gearbeitet und auch direktive Elemente in der Hypnose eingesetzt.

Flexibel-kooperativen Hypnosetherapie nutzt ebenfalls verschiedene Formen – indirekte, direktive, analytische und auch interaktive – Hypnose, um angestrebte Veränderungen zu fördern.

Entspannungshypnose

 

Die Entspannungshypnose erzeugt eine möglichst tiefe, wohltuende Entspannung und dient in erster Linie dem Abbau von Stress. Sie ist wohltuend für Körper, Geist und Seele.

Fraktionierte Hypnose

 

Bei einer fraktionierten Hypnose wird die Trance mehrfach unterbrochen und fortgeführt. So können schneller tiefe Trancezustände erreicht werden.

Ablationshypnose

 

Abhalationshypnose (Eigenhypnose) ist Hypnose ohne anwesenden Hypnotherapeuten. Die Trance wird durch einen suggestiv geprägten Schlüsselreiz ausgelöst, mit einem gleichbleibenden, meist wiederkehrenden Inhalt.

Beispielsweise: Durch das Abhören von Aufzeichnungen der Sitzung erfolgt die Abhalationshypnose nach Einübung mit dem Hypnotherapeuten anschließend ohne direkte Einwirkung des Therapeuten.

Hier arbeitet jeder Therapeut anders. Manche Therapeuten neigen dazu ihre Suggestionen so zu verpacken, dass sie möglichst weitgehend im Unbewussten wirken. Sie setzen deshalb gezielt Techniken ein, damit das Bewusste sich nicht destruktiv bemerkbar macht. Gerade bei sehr analytischen Klienten mit einschränkenden Überzeugungen hat sich ein solches Vorgehen sehr oft bewährt. In solchen Fällen wäre eine Aufzeichnung der Sitzung wenig hilfreich bis nachteilig. Andere Therapeuten wiederum haben sehr gute Erfahrungen mit Sitzungsaufzeichnungen gemacht.

 

 

Persönliche Meinung zu sogenannten Hypnose-CD’s

 

Im Angebot sind auch zahlreiche sogenannte Hypnose-CD’s. Hinsichtlich ihrer therapeutischen Wirkung ist im Wesentlichen von Entspannung auszugehen. Sie helfen auch beim Einschlafen, wobei das nicht die eigentliche Absicht ist. Wie soll der Sprecher auch wissen, was genau der Zuhörer benötigt, welche Sprachmuster er favorisiert, welche Reaktionen er wann an den Tag legt und viele weitere wichtige Aspekte? So handelt es sich meist eher um ein Wellness-Produkt auf die Menschen unterschiedlich reagieren.

Zudeckende Hypnose

 

Zudeckend meint in diesem Fall, das ein Symptom, Gefühl oder Gedanke verdeckt wird, darunter aber weiterhin unverändert vorhanden ist. Der Hypnose, vor allem der direktiven Hypnose, wird häufig vorgeworfen das sie zudeckend eingesetzt wird.

In vielen Fällen mag das sogar stimmen. Es ist bei fehlendem psychotherapeutischem Hintergrund für Therapeuten verlockend Abkürzungen zu nehmen. Kurzfristig beeindrucken dann die Ergebnisse.

Obwohl dies in manchen Fällen als letzte Möglichkeit notwendig sein kann, ist meist eine tatsächlich lösende Psychotherapie mit Hypnose beispielsweise mit 6 Phasen Hypnobalancing angeraten.

Werden schwerwiegende Symptome lediglich überdeckt, besteht die Gefahr, dass es früher oder später zu einer Symptomverschiebung kommt. Die Seele sucht sich einen anderen Weg, um auf sich aufmerksam zu machen.

Allerdings ist der generelle Vorwurf überzogen, dass sich die klassische Hypnose und die Ericksonianische Hypnose zu wenig für die Ursachen eines Problems interessieren und lediglich versuchen, das Problem mit gegenläufigen Suggestionen zu überdecken.
Auch diese Formen der Hypnose orientieren sich an den Problemursachen, betont diese allerdings nicht so sehr während der eigentlichen Hypnosesitzung. Es zeigt sich in der therapeutischen Praxis häufiger, dass zu umfangreiche Konzentration auf das Problem zur Vernachlässigung der Ressourcen und Lösungen führt.

Im Gegensatz zur zudeckenden Hypnose ist beispielsweise die Hypnoanalyse aufdeckend.

Tiefenhypnose

 

Tiefenhypnose kann die Intensität des Erlebens in der Hypnosetherapie intensivieren und Suggestionen tiefer verankern. Je nach Situation können deutliche und nachhaltige Verbesserungen in einer Tiefenhypnose leichter und schneller erreicht werden.

Für Tiefenhypnose ist nicht unbedingt die Tiefe der Trance ausreichend. Erfolg oder Misserfolg der Behandlung, werden beeinflusst von den Erfahrungen des Hypnotherapeuten, den Behandlungstechniken, der therapeutischen Beziehung und Haltung des Klienten.

Ein erfahrener Hypnotherapeut erkennt sehr genau, welche Art von Hypnose und Trancetiefe für welche Behandlung anzustreben ist.

Analytische Hypnose

 

In der analytischen Hypnose kommuniziert der Therapeut mit dem sich in Trance befindenden Klienten über ideomotorische Signale bzw. direkt. Der Hypnotisand kann während der Hypnose frei sprechen. So lassen sich interaktiv, wie in einem normalen Gespräch, Ursachen und Lösungen erarbeiten.

Analytisch bezieht sich hierbei auf untersuchen und finden. Die analytische Hypnose ist sehr effektiv und wird entsprechend gerne eingesetzt.

Leerhypnose

 

Eine Leerhypnose ist eine Hypnosesitzung ohne speziellen Inhalt und ohne therapeutische Zielsetzung. Entsprechend besteht sie nur aus einer Einleitung und einer Ausleitung und enthält keine weiteren therapeutischen Suggestionen.

Leerhypnose wird beispielsweise für Lehrzwecke und die Vorbereitung von Klienten angewandt.

Leerhypnosen auch einfach dafür nutzen, um dem Hypnotisand:innen Ruhe zu verschaffen. Die dabei auftretenden Entspannungszustände wirken regenerierend und heilsam auf Menschen.

Heilhypnose

 

Heilhypnose ist ein älterer Begriff für medizinische Hypnose oder klinische Hypnose.

Fremdhypnose

 

Fremdhypnose (Heterohypnose) ist die Form der Hypnose, bei der eine Person eine andere hypnotisiert.

Das Gegenstück der Fremdhypnose ist die Selbsthypnose, bei der sich der Klient selbst in Trance versetzt. Die Selbsthypnose erfordert Vorbereitung und zusätzliche Aufmerksamkeit, was anfangs die Trancetiefe reduzieren kann bzw. Suggestionen erschwert. Interventionen mit sich selbst durchzuführen, stößt schnell an Grenzen, selbst für erfahrene Therapeuten.

Wachhypnose

 

Dieser Begriff wird unterschiedlich verwendet. Unter Wachhypnose wird der Zustand erhöhter Suggestibilität bezeichnet, wie er sich bei einem Hypnotisand:innen zeigt, der in Trance aufgefordert wird die Augen zu öffnen, ohne dass die Trance beendet wurde.

Auch die Nutzung von Suggestionen außerhalb offizieller Tranceeinleitungen wird mitunter als Wachhypnose bezeichnet. In diesem Zusammenhang wird auch von hypnotischer Gesprächsführung gesprochen.

Als Wachhypnose bezeichne ich eine leichte Trance, in der ein Klient zwar aufmerksam wirkt, aber auf Suggestionen reagiert.

Milton Erickson war dafür bekannt, Klienten in Gesprächen mit seiner hypnotischen Sprache eine leichte Trance zu erzeugen und Suggestionen zu vermitteln.
Auch in der heutigen Hypnotherapie und im Hypnocoaching findet diese leichte Form von Trance ihre Anwendung.

Im NLP, in der Werbung und in den Medien wird häufig mit Wachtrancen gearbeitet.

Autohypnose

 

Unter Autohypnose wird die Hypnose durch sich selbst, also Selbsthypnose, verstanden. Eine der bekanntesten Methoden der Autohypnose ist das Autogene Training. Als Gegenstück kann die Heterohypnose bzw. Fremdhypnose betrachtet werden.

Selbsthypnose ist eine Methode, die Sie erlernen und selbst anwenden können. Durch sie können der Heilungsprozess beschleunigt, Entspannung erreicht, Kraft getankt, Ziele leichter erreicht, Furcht besiegt, schlechte Laune beseitigt, nachteilige Gewohnheiten verabschiedet werden und vieles mehr.

Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig und die Selbsthypnosetechniken können bei Bedarf jederzeit, unabhängig vom Therapeuten, genutzt werden.

Fantasiereisen oder Trancereisen

 

Fantasiereisen oder Trancereisen sind sehr beliebt. Hier lassen sich im geschützten Rahmen Erfahrungen machen, die so in der Außenwelt oft nicht möglich sind. Je nach Induktion und Erfahrung mit Trance werden unterschiedliche Trancetiefen erreicht.

Beispielsweise mittels Audi-CD gehörte Fantasiereisen erzeugen in der Regel eher eine sehr leichte Trance und können sehr angenehm sein. Sie können hilfreich sein, wenn sie mit Trance vertraut machen und der Inhalt mit passenden Suggestionen versehen ist.

Fantasiereisen können auch sehr individuell geführt werden und durchaus therapeutischen Zwecken dienen. Es handelt sich allerdings nicht im eigentlichen Sinne um Hypnose.

Physiologische Reaktionen bei Entspannung

 

Mittels hypnotischer Trance lässt sich Entspannung fördern, von leichter bis sehr intensiver Entspannung, wie bei Deep Hypnobalancing.

Bei Entspannung können die folgenden physiologischen Reaktionen beobachtet werden:

 

Muskeln

  • Tonusabnahme der Skelettmuskulatur
  • Reduzierte Reflexe

 

 

Kreislauf

  • Periphere Gefäßerweiterung (Vasodilatation)
  • Die erweiterte Durchblutung führt in den Extremitäten zu Wärmeempfindungen.
  • Geringfügige Verlangsamung des Pulses
  • Senkung des arteriellen Blutdrucks

 

 

Atmung

  • Abnahme der Atemfrequenz
  • Gleichmäßigkeit der Atmung
  • Geringerer Sauerstoffbedarf

 

 

Haut

  • Abnahme der Hautleitfähigkeit

 

 

Zentralnervensystem

  • Veränderungen bei den Gehirnaktivitäten (EEG)

Bücher zu Hypnose, Hypnotherapie und Psychotherapie

 

Das Angebot an Literatur zur Hypnose ist umfangreich. Trotz der Feststellung, dass einige der ursprünglichen Formate heute durch effektivere ersetzt werden können, rate ich zuerst zum Studium der Originalliteratur. So wächst das Verständnis für die Zusammenhänge.

Literatur, nicht nur für Therapeuten, (externer Link zu Amazon™):

  • Milton H. Ericksons gesammelte Fälle
    von Milton H. Erickson
    Dieses Buch bietet für Therapeuten eine gute Übersicht über das Vorgehen und die Vielfalt der von Milton H. Erickson behandelten Fälle.
    In kurzen Darstellungen sind zu jedem Fall das Vorgehen und das Ergebnis skizziert.
    So kann der Hypnotherapeut schnell Anregungen finden.
    Allerdings sind die Beschreibungen sehr, sehr kurz.
    Wer jedoch hier einen Fall findet der interessant klingt, findet auch den Hinweis in welchem Werk der gesamte Text zu finden ist.
    Besonders die gesammelten Werke in 6. Bänden werden dazu benötigt.
    Fazit:
    Als Übersicht für Hypnotherapeuten und zur Vervollständigung der Literatursammlung geeignet!
  • Gesammelte Schriften, 6 Bde., Bd.1,
    Vom Wesen der Hypnose
    von Milton H. Erickson
    Band 1 handelt vom Wesen der Hypnose.
    Der höhere Preis sorgt dafür, dass es, ebenso wie die anderen 5 Bände, selten zur Erstausstattung gehört.
    Für die Abrundung sind die teilweise sehr speziellen Anregungen lohnenswert.
    Wer sich nicht alle Bände der Ausgabe anschaffen möchte, dem sei Teil 1, 5 und 6 empfohlen.
  • Gesammelte Schriften, 6 Bde., Bd.2, Indirekte Suggestion und Gefahren der Hypnose
    von Milton H. Erickson
    Band 2 behandelt indirekte Suggestionen und Gefahren der Hypnose.
    Gesammelte Schriften von Milton H.Erickson
  • Gesammelte Schriften, 6 Bde., Bd.3,
    Die Veränderung sensorischer, perzeptueller und psychophysiologischer Prozesse durch Hypnose
    von Milton H. Erickson
    In Band 3 geht es um Veränderungen sensorischer, perzeptueller und psychologischer Prozesse durch Hypnose.
  • Gesammelte Schriften, 6 Bde., Bd.4,
    Untersuchung psychodynamischer Prozesse mittels Hypnose
    von Milton H. Erickson
    Band 4 untersucht psychodynamische Prozesse mittels Hypnose.
  • Gesammelte Schriften von Milton H.Erickson
    Gesammelte Schriften, 6 Bde., Bd.5,
    Innovative Hypnotherapie
    von Milton H. Erickson
    Band 5 enthält faszinierende Fallbeispiele.
  • Gesammelte Schriften von Milton H.Erickson
    Gesammelte Schriften, 6 Bde., Bd.6,
    Innovative Hypnotherapie
    von Milton H. Erickson
    Band 6 enthält faszinierende Fallbeispiele.
    Wer sich nur einen Teil der Ausgaben anschaffen möchte, dem sei Teil 1, 5 und 6 empfohlen.
  • Hypnose in der Therapie.
    Techniken und Fallberichte.
    von Kurt W. Seifert
    Zielgruppe hier Heilpraktiker, Ärzte, …
    Die Skripte entsprechen nur bedingt meinem „Geschmack“.
    Die Beispiele können jedoch zum Üben während der Ausbildung herangezogen werden.
  • Hypno-Card.
    Spielkarten und Beiheft.
    von Johann B. Garnitschnig, Maximilian Ganster
    Dies ist kein Buch, sondern eine Reihe von Karten, die beim spielerischen Erlernen helfen.
  • Die Kunst der Hypnose. Dialoge mit dem Unbewussten.
    Mit Übungen zur Selbsthypnose.
    von Werner Eberwein, Gerhard Schütz
    Einige gut verständliche Übungen für den Einstieg zur Selbsthypnose.
  • Therapeutische Trance. Das Prinzip Kooperation in der Ericksonschen Hypnotherapie.
    von Stephen G. Gilligan
    Ein sehr empfehlenswertes Buch zu Trance und deren Einsatz.
  • Hypnotherapie.
    Aufbau, Beispiele, Forschungen.
    von Milton H. Erickson, Ernest L. Rossi
    Es werden die wichtigsten Hypnosetechniken dargestellt und zahlreiche Fallbeispiele belegen den therapeutischen Einfallsreichtum Ericksons und seine oft verblüffenden Erfolge.
    Praktische Übungen führen den Therapeuten in die sichere Handhabung der einzelnen Techniken ein.
  • Hypnose. Induktion. Psychotherapeutische Anwendung. Beispiele.
    von Milton H. Erickson, Ernest L. Rossi u. a.
    Dieses auf Transkription beruhende Buch bietet viele lehrreiche Stunden des Lesens und des Übens!
    Ich habe es immer wieder in der Hand!
    Auf einer Spanientour war es ein guter Begleiter für ruhige Momente und die Vertiefung der genialen Fähigkeiten des Milton H. Erickson.
    Hier wird sehr systematisch erkennbar gemacht, welche Strukturen existieren.
    Es hat mich und meine Arbeit in vielerlei Hinsicht inspiriert.
    Und ich werde es sicher noch oft aufschlagen.
    Wünschenswert wäre ein fester Einband, der dann 6 Sterne bringen würde.
  • Hypnose in Psychotherapie, Psychosomatik und Medizin.
    Manual für die Praxis
    von Dirk Revenstorf, Burkhard Peter
    Sehr empfehlenswert für Therapeuten, die ein Nachschlagewerk wünschen, in dem die wichtigsten Themen / Anwendungen nochmals zu finden sind.
    Es ist mehr eine Sammlung von Beiträgen als ein durchgehendes Buch.
    Und das ist gut so.
    Ich blättere immer mal wieder darin, wenn ich mir Gedanken zu therapeutischen Interventionen mache.
    Eine gute Quelle der Inspiration.
    Schließlich haben viele deutsche und international renommierte Hypnotherapeuten Beiträge geliefert.
  • Therapie in Trance.
    von John Grinder, Richard Bandler
    Anschauliche Beschreibung von Übungen.
  • Patterns.
    Muster der hypnotischen Techniken Milton H. Ericksons.
    von Richard Bandler, John Grinder
    Manchmal anstrengend und doch eher Pflichtliteratur!
    Beschreibt recht gut die hypnotischen Muster, die Milton H. Erickson einsetzte.
    Für den Themenbereich Trance/Hypnose gehört es für NLP-Anwender und jene, die es gerade lernen, zu den häufig empfohlenen.
    Es ist an einigen Stellen weniger spannend geschrieben und wer sich tiefer mit der Materie beschäftigen möchte findet einiges aus diesem Titel auch an anderen Stellen.
    Wer eine Übersicht haben möchte und dies in der NLP-Terminologie wünscht ist mit dem Buch gut versorgt.
  • Die Lehrgeschichten von Milton H. Erickson.
    von Milton H. Erickson
  • Die Weisheit des Unbewussten.
    Hypnotherapeutische Lektionen bei Milton H. Erickson.
    von Jeffrey K. Zeig
    Eine gute Basis, um sich mit der Arbeitsweise von Milton Erickson zu beschäftigen.
    Für mich eines der Bücher, die mir beim Modellieren geholfen haben.
    Die Meinungen zu diesem Buch sind jedoch unterschiedlich.
    So ist es nun auch nicht mehr neu verfügbar.
    Meine Stimme begleitet Sie überallhin von Milton Erickson
  • Meine Stimme begleitet Sie überallhin.
    Ein Lehrseminar.
    von Milton H. Erickson
    Dieses Buch gehört zur Standardausstattung für die fundierte Ausbildung.
  • Kompaktkurs Hypnose.
    Wie man Phänomene tiefer Trance hervorruft.
    von Tad James.
    Dieses Buch hat tatsächlich eine sehr große Nähe zu den Trainingsangeboten zu Trance, die Tad James anbietet.
    Der Inhalt deckt sich teilweise wörtlich (übersetzt) mit den Seminaren.
  • Hypnose erleben
    von Milton H. Erickson, Ernest L. Rossi
    Gerade auf dem Hypnosekongress an einem Stand als Neuerscheinung entdeckt und in die Sammlung eingereiht.
    Zu den Schwerpunkten gehören indirekte Methoden und einige Tranceinduktionen.
  • Klinische Hypnose und Hypnotherapie. Praxisbezogenes Lehrbuch für die Ausbildung.
    von Agnes Kaiser Rekkas
    Ein Buch voller inspirierender Anregungen für die Praxis von Hypnotherapeuten.
    Die Vorliebe der Autorin für Fingersignale nach David Cheek ist ebenfalls umfangreich beschrieben.
  • Im Atelier der Hypnose
    von Agnes Kaiser Rekkas
    Immer wieder finde ich hier Anregungen, die von der Autorin großzügig preisgegeben werden.
    Der Inhalt verdient 5 von 5 Punkten, doch die früher schönen Einbände des Verlages werden die Leser vermissen, die dieses Buch häufiger in die Hand nehmen.

Wer Ihnen dieses Angebot macht

 

Seit mehr als zwei Jahrzehnten bin ich auf den Bereich Ängste und Angststörungen spezialisiert. Rund 20 Stunden in der Woche begleite ich Menschen dabei, sich von ihren Einschränkungen zu lösen und dadurch mehr Lebensqualität zu gewinnen. Wie es dazu gekommen ist und was es über mich zu wissen gibt, erfahren Sie hier in meinem Profil. Und ja, Therapie ist eine sehr persönliche Angelegenheit: Weil es sich um eine sehr intensive Zusammenarbeit handelt, können Sie sich so schon vorab ein Bild von mir machen.

Die Sitzungen werden wahlweise in Deutsch oder in Englisch durchgeführt.

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Die Tätigkeit als Hypnotherapeut (staatliche Zulassung zur Ausübung von Psychotherapie nach dem HPG) grenzt sich grundlegend von der Tätigkeit von Ärzt:innen ab. Es werden weder medizinische Diagnosen gestellt, noch Heilungsversprechen abgegeben oder Medikamente verabreicht. Eine gegebenenfalls erforderliche medizinische oder psychiatrische Intervention kann und soll durch die hypnotherapeutische Arbeit keinesfalls ersetzt werden.

Bei Fragen zu psychotherapeutischen Sitzungen mit mir, scheuen Sie sich bitte nicht, mich vorzugsweise per E-Mail beziehungsweise Kontaktformular zu kontaktieren. Ich berate Sie gerne.

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10 Tipps, um Menschen mit einer Angststörung zu helfen

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Viele Menschen haben eine Angststörung, die sich auf ihr Leben auswirkt. Wenige von ihnen sprechen darüber. Angststörungen können für Betroffene sehr belastend sein. Freunde und Familienangehörige können dabei helfen, die Symptome zu lindern und herausfordernde Situationen zu meistern. Hier sind 10 Tipps, wie Sie Menschen mit einer Angststörung helfen können.

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Erstveröffentlichung: 2. Januar 2001
Letzte Überarbeitung: 22. Januar 2023
K: CNA
Ü:
#A426104
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