Selbsthilfe bei Panikattacken
Hypnotherapie und Hypnobalancing™ - Spezialisierung auf Ängste und TraumataSelbsthilfe bei Panikattacken
Wie steht es mit der Selbsthilfe im Sinne von Vorsorge bei Panikattacken?
Überblick
Selbsthilfe bei Panikattacken
Wie steht es mit der Selbsthilfe im Sinne von Vorsorge bei Panikattacken?
1. Übertriebenes Vermeidungsverhalten beenden
Wo möglich suchen Sie die Orte auf, die Sie aus Angst vor einer Attacke bisher vermieden haben. Nach etwas Gewöhnung an die Situationen wird Ihre Körper von ganz allein wieder ruhiger. Mit geschulter Unterstützung kann das noch wirkungsvoller gestaltet werden.
2. Bewegung
Viele Betroffen erstarren während einer Panikattacke. Die durch die Panikattacke ausgeschütteten Stresshormone bauen sich jedoch durch Bewegung rascher ab. Also bewegen Sie sich.
3. Entspannungsverfahren
Erkunden Sie die persönliche Wirksamkeit von Entspannungsverfahren, wie die der weitverbreiteten Progressiven Muskelentspannung, dem Autogenes Training und Atemübungen. Meine Klienten erlernen dazu häufiger eine Form der Selbsthypnose, die augenblicklich aktiviert werden kann. Wem es gelingt, bei den Symptomen einer aufsteigenden Panikattacke weiterhin gelassen zu reagieren, entzieht ihr die Grundlage.
4. Selbsthypnose
Wo es sich anbietet, lernen Sie zur Ergänzung der Sitzungen Selbsthypnose und weitere Selbsthilfetechniken. Nachdem Sie mit meiner Unterstützung positive Tranceerfahrungen gemacht haben, lässt sich Selbsthypnose sehr leicht erlernen. Das hilft Ihnen auch außerhalb der Sitzungen selbstbestimmt voranzukommen. Es beschleunigt den Prozess, vertieft und festigt das Erreichte. Außerdem fördert es Ihre Eigenständigkeit. Ein guter Therapeut macht sich so schnell wie möglich überflüssig und Selbsthypnose ist eine hervorragende Methode zur Selbsthilfe.
5. Atemtechniken
Oft sind Atemübungen hilfreich, die Therapeuten Betroffenen von Panikattacken beibringen. Atemübungen fördern das Bewusstsein für Atemrhythmus und Atemfrequenz. Betroffene von Panikattacken neigen zum Hyperventilieren und flachem Atem. Es lohnt sich ihnen beizubringen, bewusst langsam und tief zu atmen.
6. Körperliches Training
Die meisten Betroffenen vermeiden jegliche körperliche Anstrengung und somit auch sportliche Aktivitäten, weil sie befürchten dabei die von ihnen gefürchteten Symptome zu erleben. Viel besser: Schonen Sie Ihren Körper nicht, sondern trainieren Sie ihn. Tun Sie das in Absprache mit Ihrem Arzt.
7 Fokus
Anstatt auf die körperlichen Symptome der Panik zu starren, wie das Kaninchen auf die Schlange, konzentrieren Sie sich lieber auf etwas möglichst positives, das Ihre ganze Aufmerksamkeit benötigt.
8. Emotionale Zusammenhänge
Viele Klienten haben Panikanfälle bekommen, wenn sie versuchten, ihre Wut und ihren Ärger zu unterdrücken. Finden Sie heraus, welche seelischen Belastungen bei Ihnen Panikattacken fördern. Häufig gibt es anstehende Themen, die einer Klärung bedürfen.
Sicherheitshalber
Bitte lesen Sie vor der Kontaktaufnahme die ausführlichen Informationen zu Honorar, Buchung, Kontraindikationen, Kennenlernen und die Antworten auf häufige Fragen. Gerne kläre ich dann mit Ihnen Ihre speziellen Fragen.
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Die Tätigkeit als Hypnotherapeut (staatliche Zulassung zur Ausübung von Psychotherapie nach dem HPG) grenzt sich grundlegend von der Tätigkeit von Ärzt:innen ab. Es werden weder medizinische Diagnosen gestellt, noch Heilungsversprechen abgegeben oder Medikamente verabreicht. Eine gegebenenfalls erforderliche medizinische oder psychiatrische Intervention kann und soll durch die hypnotherapeutische Arbeit keinesfalls ersetzt werden.
Bei Fragen zu psychotherapeutischen Sitzungen mit mir, scheuen Sie sich bitte nicht, mich vorzugsweise per E-Mail beziehungsweise Kontaktformular zu kontaktieren. Ich berate Sie gerne.
Erstveröffentlichung: 11. Februar 2002
Letzte Überarbeitung: 23. August 2024
K: CNA
Ü:
#A426
Englische Version: