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Resonanzatmung als Atemtechnik zur Beruhigung von Ängsten

Hypnotherapie und Hypnobalancing™ - Spezialisierung auf Ängste und Angststörungen
Atemtechniken

Resonanzatmung

 

Ängste verändern die Atmung. Allerdings lässt sich auch die Atmung dafür einsetzen, um förderlichen Einfluss auf den persönlichen mentalen und körperlichen Zustand zu nehmen. Mit der Atemtechnik der Resonanzatmung gelingt das leichter. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Atemtechnik zur Beruhigung von Ängsten: Resonanzatmung

 

In eigenen Beiträgen beschreibe ich den Zusammenhang von Atmung und Ängsten. Atmung und körperliche sowie psychische Befindlichkeit hängen eng zusammen. Über die Art der Atmung wird der Körper entspannter oder angespannter. An dieser Stelle finden Sie deswegen die Beschreibung einer Atemtechnik, mit der Sie über Ihre Atmung Einfluss auf Ihren mentalen und körperlichen Zustand nehmen können, Ängste reduzieren und innere Sicherheit stärken können. Sie ist leicht zu praktizieren und lässt sich vielfältig einsetzen.

 

 

 

Atemarbeit – Resonanzatmung – Schritt für Schritt

 

Resonanzatmung oder kohärente Atmung kann Ihnen helfen, in einen entspannten Zustand zu kommen und Angstzustände zu reduzieren. So funktioniert sie Schritt für Schritt:

 

 

 

1. Bequem machen

 

Machen Sie es sich bequem, legen Sie sich hin und schließen Sie die Augen.

 

 

 

2. Einatmen

 

Atmen Sie vorsichtig durch die Nase ein, der Mund geschlossen, während Sie bis 6 zählen. Füllen Sie Ihre Lungen nicht zu voll mit Luft.

 

 

 

3. Ausatmen

 

Atmen Sie sechs Sekunden lang aus, damit Ihr Atem Ihren Körper langsam und sanft verlassen kann, ohne ihn zu zwingen.

 

 

 

4. Wiederholung

 

Fahren Sie so bis zu 10 Minuten mit diesem Ablauf fort.

 

 

 

5. Nachfühlen

 

Nehmen Sie sich ein paar zusätzliche Minuten Zeit, um still zu sein und sich darauf zu konzentrieren, wie sich Ihr Körper anfühlt.

 

 

 

 

Resonanzatmung

 

Es handelt sich bei der Resonanzatmung um eine von vielen Atemtechniken, die meist schon eine lange Geschichte hinter sich und sich bewährt haben. Wer sich tiefer mit Yoga beschäftigt, begegnet einigen solchen Atemtechniken. Hypnobalancing™ setzt sie in Trance ein. Es lohnt sich, die persönlich wirkungsvollsten Wege zu erkunden und zu nutzen. Üben Sie die Techniken, dann lassen sie sich sowohl vorbeugend als auch bei Bedarf einsetzen. Werden sie verinnerlicht, dann werden sie ganz von allein aktiviert und wirken. Ihr Therapeut hat dazu einige Anregungen.

 

 

 

 

Atemtechniken

 

Während wir die meisten Vorgänge in unserem Körper (beispielsweise Herzschlag, Verdauung, Harnproduktion) nicht willentlich steuern können, können wir die Atmung beeinflussen. Die Atmung wirkt sich wiederum auf die Herzfrequenz aus. So haben Sie sogar die Möglichkeit, durch ruhiges Atmen Ihren Herzschlag zu beruhigen. Angst und Panik sind vorwiegend verbunden mit intensivem Herzklopfen bis hin zu Herzrasen sowie raschen, flachen Atemzügen.

Lernen wir förderlicher zu atmen, und uns die Zeit zu nehmen, tief und bewusst auszuatmen, dann helfen wir unserem Körper, wieder ins Gleichgewicht zu kommen und Anspannungen zu lösen und so sogar erneuten Stressreaktionen vorzubeugen.

Ihr Therapeut kann Ihnen für Sie passende Atemtechniken vermitteln. Eine Auswahl finden Sie in den Beiträgen auf dieser Homepage.

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Antworten auf häufige Fragen

Was ist die Resonanzatmung?

Die Resonanzatmung ist eine Art der Atmung, die darauf abzielt, die Lungenkapazität und die Sauerstoffaufnahme zu verbessern und die Atemmuskulatur zu stärken. Sie wird häufig in der Atemtherapie, in Yoga- und Pilates-Übungen und in anderen Entspannungs- und Stressbewältigungstechniken eingesetzt.

Wie geht die Resonanzatmung?

Die Resonanzatmung wird durchgeführt, indem tief und langsam durch die Nase eingeatmet und dann durch den Mund ausgeatmet wird. Die Atmung sollte dabei möglichst gleichmäßig und ruhig sein und sich auf den Bauch auswirken, anstatt auf die Brust. Diese Atmung kann dazu beitragen, den Sauerstoffgehalt im Blut zu erhöhen, die Entspannung zu fördern und die Atemmuskulatur zu stärken.

Sie sollte vor allem anfangs unter Aufsicht von Experten, wie Medizinern oder Therapeuten durchgeführt werden, insbesondere bei bestehenden Atemproblemen oder Lungenerkrankungen.

Wozu dient die Resonanzatmung?

Resonanzatmung ist eine von vielen Möglichkeiten, um die Atmung zu verbessern und Entspannung zu fördern.

Weshalb beruhigt die Atmung bei Ängsten?

Die Atmung ist eng mit dem Sympathikus- und Parasympathikus-Nervsystem verbunden, das für die Regulierung von Stress und Angstzuständen verantwortlich ist. Der Sympathikus ist für die „Kampf-Flucht-Reaktion“ verantwortlich und wird in stressigen Situationen aktiviert, während der Parasympathikus für die Entspannung und das Wohlbefinden zuständig ist.

Wenn eine Person unter Ängsten oder Stress leidet, neigt sie dazu, schneller und flacher zu atmen, was das Sympathikus-Nervsystem aktiviert und die Anspannung und Angst verstärkt. Das Bewusstsein der eigenen Atmung und das bewusste Ein- und Ausatmen können dazu beitragen, das Parasympathikus-Nervsystem zu aktivieren und die Entspannung zu fördern. Langsame, tiefe und gleichmäßige Atmung kann dazu beitragen, den Herzschlag zu verlangsamen und die Muskeln zu entspannen, was dazu beitragen kann, Ängste und Stress zu reduzieren.

Beiträge zum Thema Atmung

Erstveröffentlichung: 17. Februar 2009
Letzte Überarbeitung: 28. Juni 2021
K: CNA
Ü:
#A848
Englische Version:

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