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Erythrophobie, Angst vor dem Erröten: Aufklärung, Tipps, Hilfe in Berlin & online

Psychotherapie bei Erythrophobie mit Hypnosetherapie und Hypnobalancing™ - Spezialisierung auf Ängste und Angststörungen

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Hilfe bei Erythrophobie

 

Erythrophobie ist die übersteigerte Angst vor dem rot werden oder Erröten, dem mitunter knallrotes Gesicht. Sie ist weit verbreitet. Hypnotherapie mit Hypnobalancing™ hat sich hier sehr bewährt. Erfahren Sie, wie Hypnotherapie dabei hilft, die Angst vor dem Erröten, dem Rotwerden loszuwerden. Hypnobalancing™ hilft, das Selbstvertrauen und das Selbstwertgefühl zu steigern und die Empfindlichkeit gegenüber Situationen, die Erröten auslösen, zu reduzieren.

Die Angst vor dem Erröten bzw. Rotwerden nennt sich Erythrophobie

 

Für manche Menschen ist das eigene Erröten deutlich mehr als nur eine nebensächliche körperliche Reaktion auf eine der üblichen Verlegenheiten des Lebens. Die übersteigerte Angst vor dem Erröten wird als Erythrophobie (griechisch: Angst vor der Schamröte) bezeichnet. Für Betroffene wird daraus eine Angststörung, die das gesamte Leben einschränken kann.

Die meisten Betroffenen schweigen lieber über ihre Angst. Erröten ist eine physiologische Reaktion auf, unter anderem, Angst und Peinlichkeit. Das macht die Erythrophobie zu einer sich selbst aufrechterhaltenden Phobie, was bedeutet, dass je mehr Sie sich Sorgen machen, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie das Objekt Ihrer Angst erleben, also erröten.

Erröten ist im Grunde eine ganz natürliche körperliche Reaktion auf Stress oder zu hohe Temperaturen. Wenn der Adrenalinspiegel bei Stress ansteigt, kommt es leicht zum Erröten. Diese Reaktion für sich ist erst einmal vollkommen normal. Betroffene empfinden diese Gefühlsäußerung allerdings als unangenehm. Wobei das Erröten hinsichtlich Form und Intensität sehr unterschiedlich ausgeprägt ist. Bei manchen Menschen ist es nur zu erahnen und bei anderen leuchtet das Gesicht regelrecht. Den größten Unterschied macht die Wahrnehmung und Interpretation.  Daraus entsteht oft eine Angst, die sich zu einer Form der sozialen Phobie entwickelt.

Die Angst vor dem Erröten kann den kompletten Alltag erheblich beeinträchtigen. Betroffene sehen das Erröten zumeist als eine Schwäche, die es zu verbergen gilt. Kaum jemand spricht offen darüber. Vielen Betroffenen fällt es schwer, sich vor anderen mit der Problematik auseinanderzusetzen und so reden sie oft selbst nicht einmal mit ihrer Familie oder Freunden darüber. Sie ziehen es vor, es für sich zu behalten und leiden umso mehr darunter. So drehen sich dann oft alle Gedanken nur noch um dieses Thema. Es entwickelt sich ein Angstkreislauf aus auslösender Situation, Erröten, dem Versuch, dieses zu unterdrücken, verbunden mit einer noch stärkeren Rötung, weiterer Angst, …. Zunehmend führt das dann zu einer gesteigerten Angst vor dem Erröten und vor Situationen, in denen das geschehen könnte. Betroffene erleben oft einen Impuls, der das Erröten anzukündigen scheint und beginnen dagegen anzukämpfen. Dies steigert die Symptome zusätzlich, denn letztlich ist es die Angst vor dem Erröten, die der Erythrophobie zugrunde liegt. Es beginnt ein Kreislauf von Gedanken, Wahrnehmung, Angst und Vermeidung, physischen Reaktionen, Erröten, Gedanken, …

Viele Betroffene meinen, sie würden nur wegen des unkontrollierbaren Errötens den Kontakt mit anderen Menschen fürchten und hätten sonst keine soziale Unsicherheit und keine Probleme im Umgang mit anderen Menschen. Doch das Erröten in sozialen Situationen resultiert oft aus der Angst vor Sozialkontakten oder der Unsicherheit, der Unberechenbarkeit dieser sozialen Situationen.

Mögliche Ursachen der Erythrophobie

 

Erythrophobie (Angst vor dem Erröten) entwickelt sich oft schon in der Kindheit. Manchmal kann ein Schlüsselerlebnis gefunden werden, dass zu dieser Angst geführt hat. Wobei ja nicht das Erröten selbst das Problem darstellt, sondern die Angst davor, dass es tatsächlich eintritt. Hierbei spielen die Gedankenspiele die wesentliche Rolle. Die Gedanken kreisen nur noch um das Rotwerden und was das Umfeld denken könnte. Betroffene fühlen sich dann sichtbar unwohl, peinlich berührt und schwach. Als Folge werden sie noch nervöser und versuchen umso stärker, den Zustand wieder unter Kontrolle zu bekommen. Dabei können auch Schweißausbrüche, Zittern, beschleunigte Atmung, Übelkeit, Herzrasen und Harn- oder Stuhldrang auftreten. All das verstärkt die Angst und den Vermeidungswunsch.

Menschen mit Erythrophobie haben oft ein sehr gering ausgeprägtes Selbstwertgefühl. Außerdem ist die Neigung zum Erröten und dessen Intensität auch auf unterschiedliche körperliche Voraussetzungen zurückzuführen.

Psychotherapie bei Erythrophobie

 

Unsere Kultur machte es zur Tugend, ausschließlich extrovertiert zu leben. Wir haben die innere Reise unterbunden, die Suche nach der Mitte. Damit haben wir unsere Mitte verloren und müssen sie nun wiederfinden.

Anais Nin

 

Es handelt sich um eine relativ komplexe Phobie, die mit ihr erfahrene Therapeuten erfordert.

Bei Erythrophobie hat sich Hypnotherapie mit Hypnobalancing™ bewährt. Viele bewährte Interventionen werden durch Hypnose intensiviert. Förderliche Zustände werden durch Hypnose erfahrbar und bisher ungenutzte Ressourcen werden aktiviert. Je mehr Kontrolle abgelegt wird, desto mehr innere Sicherheit wird erlebt. Doch das ist mit bewusstem Willen nur bedingt möglich. In der Therapie geht es darum, den Ursachen auf den Grund zu gehen. Ein großer Anteil der Betroffenen berichtet über ein vermeintlich auslösendes traumatisches Erlebnis. Dieses Erlebnis bzw. dessen Folgen und Bewertungen werden dann in der Psychotherapie bearbeitet, wobei sich der Einsatz von Trance als sehr hilfreich erwiesen hat. Einschränkende Überzeugungen werden aufgelöst und förderliche gestärkt. Meist ist das mit der Förderung eines gesunden Selbstvertrauens (Selbstwertgefühl) verbunden, indem vorhandene Stärken deutlicher wahrnehmbar gemacht werden.

Durch die Hypnotherapie mit 6 Phasen Hypnobalancing™ können die zugrunde liegenden Konflikte aufgelöst werden. Dazu werden zuerst die Ursachen ermittelt und durch das Lösen unbewusster Konflikte der Vergangenheit werden Wahrnehmung, Denken und Handeln in der Gegenwart verändert.

Sie fokussieren sich mehr und mehr auf das Zielbild als auf das Problem und einschränkendes „Kopfkino“ wird durch angenehmes Erleben aufgelöst. Schon eine veränderte Fokussierung verbessert oft die Situation.

Insbesondere die tiefe Trance bei Deep Hypnobalancing™ wirkt sich positiv auf die Selbstorganisationsfähigkeiten von Körper und Geist aus. Patient:innen berichten häufiger, dass sie sich insgesamt aufgeräumter und wohler fühlen. Die förderlichen Zustände werden während der Hypnosesitzung geankert und werden dann bei Bedarf aktiviert.

Die erste Therapiesitzung hat eine Dauer von meist 90 Minuten, Folgesitzungen können auch 60 Minuten lang sein. So unterschiedlich wie es die Persönlichkeiten und Erfahrungen der Klienten sind, ist auch die Anzahl der erforderlichen Sitzungen. Für die Behandlung sind mindestens 3 Sitzungen erforderlich. Die Anzahl der tatsächlich erforderlichen Sitzungen ist so unterschiedlich, wie es die Persönlichkeiten und Erfahrungen meiner Klienten sind.

Klassifikation

 

In der Klassifikation der ICD-10 wird die Erythrophobie als spezifische Phobie mit F40.2 eingeordnet.

Häufige Fragen zur Erythrophobie

 

 

1. Jeder Mensch errötet doch von Zeit zu Zeit, oder?

 

Die Mechanismen des Errötens dürften bei fast jedem Menschen vorhanden sein, doch ist die Ausprägung sehr unterschiedlich. Bei manchen Menschen steigt die Röte langsam (flushing) und bei anderen blitzartig (blushing) auf, gleichmäßig oder als hektische Flecken, im Gesicht, auf dem Dekolleté oder den Ohren. Bei manchen verschwindet sie schnell wieder und bei anderen bleibt die Röte länger. Manchmal ist sie nur zu ahnen und manchmal ist es eher ein Glühen.

Die meisten Menschen geben dem, wenn überhaupt, nur kurzfristig Beachtung, während Erythrophobiker die Vorgänge ganz genau beobachten und so genau das erreichen, was sie vermeiden wollen; die Symptome verstärken sich.

 

 

2. Wovor fürchten sich die Betroffenen von Erythrophobie am meisten?

 

Betroffene fürchten sich in übersteigertem Maße davor, rot zu werden. Sie halten das für einen extremen Makel, schämen sich dafür und versuchen die Röte unbedingt zu verbergen. Sie bewerten das Erröten selbst sehr negativ, halten es für ein Zeichen von Schwäche bzw. Unsicherheit und sehen das Erröten sogar als Grund dafür, von anderen abgelehnt oder nicht ernst genommen zu werden.

 

 

3. Ab wann sollte bei Erythrophobie gehandelt werden?

 

Wenn der Leidensdruck zunimmt, Berufs- und Privatleben schon leiden oder Einschränkungen absehbar sind. Spätestens, wenn die Lebensqualität durch die Vermeidungsstrategien eingeschränkt werden, empfiehlt es sich Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die Grenzen mögen fließend sein; doch je früher, desto besser. So, dass sich die Denk- und Verhaltensmuster nicht unnötig lange einprägen und soziale Einschränkungen vermieden werden.

 

 

4. Wie reagieren Erythrophobiker auf das Rotwerden?

 

Das Erröten ist eine ganz natürliche-automatisch ablaufende Reaktion des Körpers auf Stress. Es werden vermehrt sog. Stresshormone, Adrenalin und Kortison ausgeschüttet. Diese verstärken die Blutzirkulation und sorgen so für eine kurzfristige Überversorgung der Organe mit Blut und dann zur sichtbaren Verfärbung der Haut. Vorwiegend auf den Wagen und Ohren oder sogar über das ganze Gesicht.

Für manche Menschen ist dieses Erröten eine Qual. Weil dadurch ihre ganz persönliche Befindlichkeit für andere sichtbar wird, ohne dass sie selber darauf Einfluss haben. Sie legen dies als Schwäche aus. Rotwerden verhindern, wird für sie zum zentralen Thema. Es beginnt ein Kreislauf aus Erröten und Angst vor dem Erröten. Dies treibt die Betroffenen zu Vermeidungsstrategien. Sie ziehen sich immer mehr zurück und isolieren sich. Das kann in ganz dramatischen Fällen bis zum Suizid führen. Es ist wichtig, diese Phobie so früh wie möglich therapeutisch zu behandeln.

 

 

5. Welche Folgen kann Erythrophobie haben?

 

Das typische Vermeidungsverhalten verbaut Betroffenen viele Chancen im Privat- und Berufsleben.

Patienten berichten, dass sie sich schon in der Ausbildung zurückgenommen haben. Sie vermeiden es im Studium aufzufallen, obwohl sie das Wissen haben. Meist gelingt das ganz gut, doch dadurch prägt sich das Vermeidungsverhalten weiter ein. So werden anschließend Tätigkeitsfelder gewählt, in denen dann versucht wird, das fortzusetzen. Das bleibt nicht ohne Folgen und schränkt die Möglichkeiten stark ein.

Eine Patientin in einer sehr guten Führungsposition beschrieb sehr deutlich, welche Kraft sie das gekostet hat. Wenn sie berichten, welchen Aufwand sie betrieben hat, um das Erröten zu verdecken, ist das umso beeindruckender. Sie hat raffinierte Strategien entwickelt. Und doch litt sie ewig unter der Situation.

Die Einschränkungen bei der Partnersuche und bei Freundschaften können schwer auf einem lasten, der Leidensdruck kann überhandnehmen und sogar zu Suizidgedanken führen.

 

 

6. Wie verbreitet ist die Angst vor dem Erröten?

 

Mein Bild ist vermutlich etwas verfälscht, da ja Betroffene gezielt deswegen zu mir kommen. Aber die Behauptung, es handle sich um eine seltene Angststörung, deckt sich nicht mit meinen Beobachtungen; es scheinen mir doch ziemlich viele Menschen davon betroffen zu sein.

6. Wie verbreitet ist die Angst vor dem Erröten?

 

Mein Bild ist vermutlich etwas verfälscht, da ja Betroffene gezielt deswegen zu mir kommen. Aber die Behauptung, es handle sich um eine seltene Angststörung, deckt sich nicht mit meinen Beobachtungen; es scheinen mir doch ziemlich viele Menschen davon betroffen zu sein.

 

 

7. Ist in diesem Fall das Surfen im Internet hilfreich oder verstärkt es die Angst sogar?

 

Das Internet kann auf mehrere Arten hilfreich sein. Es gibt Erythrophobiker, die dadurch in der Lage sind zu kommunizieren. Manche tun dies so wenigstens über Dienste wie Skype™, manche nur noch über E-Mail oder Chats. Langfristig ist das allerdings zu wenig, weil direkte Kontakte nicht geübt werden und so die Isolation sogar gefördert wird. Um Hilfe zu finden sind soziale Netzwerke und Foren jedoch ein großer Vorteil, wenn sich die Menschen dort gegenseitig Mut machen und informieren. Allerdings dominieren im Internet typischerweise die Beiträge von Noch-Betroffenen. Wer es hinter sich hat, neigt dazu, sich nicht mehr auf diese Weise damit zu beschäftigen. Dadurch entsteht der Eindruck, dass es wenig Hilfe gibt. Die Zurückhaltung nach der Therapie ist nachvollziehbar. Wenn ich für Veranstaltungen zu diesem Thema ehemals Betroffene anspreche, winken diese üblicherweise ab. Es ist für sie ein Kapitel, das sie abgeschlossen haben. Glücklicherweise existieren mittlerweile auch einige sehr persönliche Erfahrungsberichte im Internet.

 

 

8. Gibt es Auslöser für die Erythrophobie oder war das Erröten „immer“ schon da?

 

Es handelt sich um eine normale körperliche Reaktion, die allerdings so aufmerksam beobachtet und negativ bewertet wird, dass es für nicht betroffene Menschen kaum nachvollziehbar ist.

 

 

9. Was bedeutet die Erythrophobie für Freundschaften und Partnerschaften?

 

Wer nicht das Glück hat, ohnehin schon einen engen Freundeskreis zu haben, neigt, wegen der Tendenz sich zurückzuziehen, eher zur Isolation.

Gerade junge Männer sind bei Kontakten zu möglichen Partnerinnen sehr vorsichtig, um nur keine Fehler zu machen. Negative Erfahrungen können diese dann noch seltener werden lassen.

Für das Umfeld ist es nicht einfach, Betroffene zu unterstützen. Hilfreich ist, die geeignete Balance aus Unterstützung und Lerngelegenheit zu fördern. Insgesamt ist das Vorhandensein eines stabilen Freundeskreises bzw. einer Partnerschaft schon eine große Hilfe.

 

 

10. Ist die Erythrophobie ein Phänomen der heutigen Zeit?

 

Wir benennen die Dinge zumindest heute häufiger beim Namen. Auch wird zunehmend erwartet, hervorzutreten und sich und ein Thema zu präsentieren. Früher war es oft eher üblich, sich auch schriftlich und durch Leistung im Hintergrund hervorzutun. Das wird auch durch die heutigen Medien schwieriger. Die Ansprüche sind deutlich gestiegen.

 

 

11. Welche Wege führen aus dem Teufelskreis der Erythrophobie?

 

Viele Wege führen nach Rom. Es existieren zahlreiche Therapieformen, sodass Betroffene die für sich passende wählen können. Ich setze bei der Erythrophobie auf eine Kombination verschiedener Interventionen mit Hypnosetherapie und Hypnobalancing. In der Therapie geht es darum, den Ursachen auf den Grund zu gehen. Ein großer Anteil der Betroffenen berichtet über ein vermeintlich auslösendes traumatisches Erlebnis. Dieses Erlebnis bzw. dessen Folgen und Bewertungen werden dann in der Psychotherapie integriert, wobei sich der Einsatz von Trance als sehr hilfreich erwiesen hat. Einschränkende Überzeugungen werden aufgelöst und förderliche gestärkt. Meist ist das mit der Förderung eines gesunden Selbstvertrauens (Selbstwertgefühl) verbunden, indem vorhandene Stärken deutlicher wahrgenommen werden. Und da die etablierten Denk- und Verhaltensmuster recht tief sitzen, braucht es eine gute Portion Kreativität bei der Ermunterung dabeizubleiben. Die Erythrophobie ist in der Regel im Gegensatz zu solchen spezifischen Phobien wie der Angst vor Spinnen, Schlangen etc. deutlich komplexer und erfordert deshalb ein sehr differenziertes Vorgehen. Die mittels Hypnosetherapie erzeugte Trance dient zur Intensivierung und ermöglicht die Auseinandersetzung mit Perspektiven, die sonst als konfrontierend empfunden und vermieden werden würden.

 

 

11. Gibt es Medikamente gegen Erythrophobie?

 

Patienten berichten von sehr unterschiedlichen Erfahrungen mit Medikamenten. 
Wobei ich diejenigen, die damit endgültig zum Ziel gelangt sein mögen, nicht kennenlerne. Sie hätten ja keinen Grund, Hilfe durch Psychotherapie zu suchen. Ich höre von denen, die beispielsweise wegen der Nebenwirkungen eine andere Lösung wünschen. Da ich kein Mediziner bin, halte ich mich da auch lieber zurück und hoffe auf verantwortungsvolle Ärzte. Was mich interessiert ist eine Lösung, und die ist möglich.

 

 

12. Wie ist das mit Operationen bei Erythrophobie?

 

Vor einigen Jahren hätte ich die Hände über den Kopf zusammengeschlagen und mich meilenweit von solchen Möglichkeiten distanziert. Doch wer erlebt, wie intensiv der Leidensdruck von Betroffenen ist, versteht deren Sehnsucht nach einer Lösung und wird vorsichtiger. So oder so sehe ich als erstes Ziel die Lösung, dort, wo das Problem auch zu Hause ist; im Unbewussten. Wer sich dennoch für einen solch drastischen Schritt (Durchschneiden von Nerven, Sympathikusblockade) entscheidet, findet mittlerweile zahlreiche Informationen und Meinungen dazu. Leider ist auch von zahlreichen Nebenwirkungen die Rede.

 

 

13. Geht diese Angst im Alter von alleine weg?

 

Angsterkrankungen bessern sich selten von alleine. Menschen mit Sozialphobien haben diese meist ein Leben lang. Manche spezifischen Phobien, die in der Kindheit entstehen, entwickeln sich weiter und können mit dem Älterwerden verschwinden. Treten sie allerdings erst bei Erwachsenen auf, ist die Chance auf spontane Heilung gering. Bei der unbehandelten Erythrophobie bringen die persönlichen Bewältigungsstrategien, also die Vermeidung sozialer Kontakte, einige zunehmende Nachteile mit sich. Sie verhindern das Lernen von positiven Erfahrungen. Die Ängste haben hier eher die Tendenz, sich auszuweiten und zu verschlimmern.

Bei Angststörungen besteht die Gefahr, dass durch die Belastung langfristig weitere Probleme hinzukommen. Das sind beispielsweise depressive Verstimmungen, Probleme mit Mitmenschen, Alkohol- und Medikamentenmissbrauch. Bei schweren Formen der Angststörung, bei denen die Betroffenen durch starkes Vermeidungsverhalten kaum noch in der Lage sind, das Haus zu verlassen, hat das gegebenenfalls gravierende Konsequenzen wie Arbeitslosigkeit oder soziale Isolation zu Folge.

 

 

14. Ist Angst überhaupt heilbar?

 

Angst gehört zum Leben, schützt uns vor Risiken, außerdem ist die besondere Empfindsamkeit von Erythrophobikern ja durchaus auch in einem anderen Kontext eine bewundernswerte Stärke. Ziel ist es, die einschränkenden Ängste aufzulösen, ihnen den überwältigenden Einfluss zu entziehen. So lassen sich je nach Erfordernissen in der Psychotherapie, die Ursachen und deren Bewertung – verarbeiten, die Wahrnehmung und Reaktionen – Glaubenssätze über sich und die Welt – konstruktiver gestalten.

 

 

15. Hintergrundinformationen

 

Sie finden auf der Homepage zahlreiche ergänzende Informationen zur Erythrophobie. Wenn Sie sich Artikel zu weiteren Aspekten wünschen, senden Sie mir ruhig eine Nachricht.

Wer Ihnen dieses Angebot macht

 

Seit mehr als zwei Jahrzehnten bin ich auf den Bereich Ängste und Angststörungen spezialisiert. Rund 20 Stunden in der Woche begleite ich Menschen dabei, sich von ihren Einschränkungen zu lösen und dadurch mehr Lebensqualität zu gewinnen. Wie es dazu gekommen ist und was es über mich zu wissen gibt, erfahren Sie hier in meinem Profil. Und ja, Therapie ist eine sehr persönliche Angelegenheit: Weil es sich um eine sehr intensive Zusammenarbeit handelt, können Sie sich so schon vorab ein Bild von mir machen.

Die Sitzungen werden wahlweise in Deutsch oder in Englisch durchgeführt.

Terminreservierung  

 

Bitte lesen Sie vor Ihrer Terminreservierung die wichtigen Informationen mit den Hinweisen zu den Kontraindikationen für Psychotherapie mit Hypnotherapie. Reservieren Sie nur dann Termine, wenn Sie mit den auf diesen Seiten veröffentlichten genannten Voraussetzungen einverstanden sind. Grundlegende Fragen habe ich hier für Sie beantwortet. Für den Erfolg Ihrer Behandlung sind diese Informationen von entscheidender Bedeutung. Wenn Sie das anspricht, dann freue ich mich auf intensive Sitzungen mit Ihnen. Gut informiert können wir uns gezielt Ihnen und Ihrem Anliegen widmen.

Für Ihre Terminvereinbarung können Sie den Kontakt vorzugsweise per E-Mail mail@noack-hypnose.de (Datenschutz) sowie per Telefon 030 – 864 213 69 aufnehmen. Im Anschluss erhalten Sie dann eine Bestätigung Ihrer Vorreservierung per E-Mail. In dieser Antwortmail finden Sie die Hinweise für die erste Sitzung. Dies geschieht in der Regel innerhalb von 24 Stunden. Sollten Sie keine Antwort erhalten, dann könnte es daran liegen, dass eine Mail im Spamfilter gelandet ist. In einem solchen Fall rufen Sie bitte nochmals an.

Es sind nur wenige Praxisstunden verfügbar und die wollen gut genutzt werden. Das Honorar für einzelne Sitzungsstunden ist deshalb stets mittels Überweisung vollständig mit Zahlungseingang spätestens 14 Tage vor dem ersten Treffen und bei weiteren 7 Tage vorher zu begleichen. Details dazu sende ich Ihnen per Mail, damit Sie auch hier gut informiert sind.

Weshalb spätestens 14 beziehungsweise 7 Tage vorher? Termine, die nicht mit Zahlungseingang bestätigt worden sind, fallen auffällig häufiger aus. Und die wiederholten Nachfragen nehmen sehr viele Zeit in Anspruch. Ich stehe deswegen gerade vor der Entscheidung, ob und wie ich die Honorare entweder deutlich anpasse, um das aufzufangen oder die Organisation konsequent so zu gestalten, dass es für alle Beteiligten fair ist. Aus diesem Grund biete ich auch testweise zwei Optionen hinsichtlich der Terminverschiebung bei den Honoraren an.

Es stehen hier in der Woche maximal 20 Stunden für Psychotherapie zur Verfügung und jeder ausgefallene Termin bedeutet für Betroffene, dass sie meine Hilfe nicht in Anspruch nehmen können. Ich verstehe, wenn es anders für Sie angenehmer wäre, doch ist diese Lösung für alle Beteiligten die fairste.

Sie können bei zeitnahen Terminen Echtzeitüberweisung (kostet bei der Sparkasse Berlin wenige Cent) nutzen und die Überweisung benötigt wenige Minuten oder wir vereinbaren einen Termin mit entsprechendem Vorlauf.

Ich danke Ihnen für Ihr Verständnis und freue mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Was kostet Hypnotherapie?

 

Häufig wird gefragt, „Was kostet Hypnose?“, beziehungsweise „Wie lange dauert Hypnotherapie bei Angststörungen normalerweise?“

So verständlich diese Frage ist, sie unterstellt, dass Erfahrungen mit bisherigen Therapieverläufen sich auf unterschiedliche Menschen übertragen lassen. Was ich als Antwort auf solche Fragen anbieten kann, sind Vergleiche, mit früheren Patient:innen und ähnlichen Beschreibungen.

Die Gesamtkosten ergeben sich aus dem Honorar und der Dauer für die Psychotherapie mit Hypnosetherapie.

 

Es kommt der Tag, der alles lösen wird.

Friedrich von Schiller

 

 

 

Honorar für Psychotherapie

 

Zu den wesentlichen organisatorischen Fragen vor der Terminreservierung gehören die Kosten. Die Honorare je Sitzungsstunde Psychotherapie (60 Minuten) für Termine während der Geschäftszeiten von Montag bis Donnerstag von 10:00 bis 18:00 Uhr:

  • A. Honorar bei Sitzungen per Telefon 169 oder online mit Videounterstützung 179,- Euro.
  • B. Honorar bei Sitzungen in der Praxis 199,- Euro.
  • C. Die genannten Optionen plus kurzfristigere Terminänderungen* einmalig bis zu 24 Stunden vorher zuzüglich 35,- Euro.

Die Honorare für Psychotherapie sind nach § 4 Nr. 14 a) UStG von der Umsatzsteuer befreit.

Die erste Sitzung dauert üblicherweise 90 Minuten.

Außerhalb der üblichen Geschäftszeiten (Montag bis Donnerstag von 10:00 bis 18:00 Uhr) erhebe ich einen Aufschlag von 35 %.

Ist meine Anreise und Übernachtung erforderlich, stelle ich den Aufwand nach Absprache und schriftlicher Vereinbarung in Rechnung.

*Verschiebung von Terminen: Bei Stundenhonorar A. und B. können Sitzungen mit einer Dauer von bis zu 120 Minuten bis zu 72 Stunden vorher einmalig verschoben werden, wobei nur Werktage (Montag bis Freitag, ohne Feiertage) zählen, längere Sitzungen oder mehr als 120 Minuten innerhalb von 7 Tagen mindestens 14 Tage vorher. Sie werden sonst voll in Rechnung gestellt. Bei Option C. sind Terminänderungen einmalig bis zu 24 Stunden vorher möglich.

Zahlungsweise: Das Honorar ist stets mittels Überweisung vollständig mit Zahlungseingang mindestens 14 Tage vor dem ersten Termin und 7 Tage vor einem weiteren Termin zu begleichen. Details dazu sende ich Ihnen per Mail, damit Sie auch hier gut informiert sind.

Rücktrittsrecht: Erfolgt die Anmeldung durch Verbraucher:innen für eine Veranstaltung per Telefon, Brief, E-Mail oder Onlineformular gelten die Bestimmungen des Fernabsatzgesetzes. Sie haben grundsätzlich das Recht, ohne Angabe von Gründen, einen Leistungs-Auftrag/-Termin innerhalb von 14 Tagen nach Beauftragung telefonisch und schriftlich zu widerufen. Liegt der gewünschte Beginn der Dienstleistung zum Zeitpunkt der Anmeldung innerhalb der Rücktrittsfrist nach Fernabsatzgesetz, so gilt die Anmeldung als Aufforderung, die Dienstleistung bereits innerhalb der Widerrufsfrist zu beginnen und es gelten die genannten Vereinbarungen zur Verschiebung von Terminen.

 

 

 

Kostenübernahme durch Krankenkassen und andere Versicherer

 

Das Honorar wird in der Regel nicht von den gesetzlichen Kassen (Hinweise) getragen. Informieren Sie sich bitte bei Ihrem Versicherer über die Bedingungen. Klären Sie dies bitte schon im Vorfeld. Sie erhalten von mir eine Rechnung mit einer Klassifizierung nach ICD-10.

 

 

 

Therapiedauer / Anzahl der Sitzungen

 

Die erste Therapiesitzung hat eine Dauer von 90 Minuten, Folgesitzungen können auch 60 Minuten lang sein.

Die Anzahl der erforderlichen Sitzungen ist so unterschiedlich, wie die Persönlichkeiten und Erfahrungen der Klient:innen. Bei Angststörungen sehe ich Betroffene meist für 3 bis 8 Sitzungen. Häufig lässt sich das durch die Patient:innen nach den ersten Sitzungen selbst schon einschätzen. Ich werde Ihnen dann auch eine Einschätzung aufgrund bisheriger Erfahrungen geben.

Meist sehe ich Klienten mit Angststörungen anfangs in wöchentlichen Sitzungen. So kann in kurzer Zeit sehr intensiv gearbeitet und Besserung erreicht werden. Manche Klient:innen benötigen nur eine geringe Anzahl von Sitzungen und andere kommen mehrere Monate zur Therapie.

Die Dauer wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Einflussfaktoren sind beispielsweise die eingesetzten Techniken, die Fähigkeiten des Therapeuten, die Art der Angststörung und die Persönlichkeit von Patient:innen.

Je länger eine Angststörung besteht, desto hartnäckiger ist mitunter ihre Auflösung. Wobei dieser Zusammenhang sich in meiner Praxis nicht oft im allgemein erwarteten Umfang bestätigt.

Tatsächlich erschwerende Faktoren sind schwierige Lebensumstände und weitere Einschränkungen, die sich negativ bemerkbar machen können. Manche Umstände wollen parallel bearbeitet werden. Zeitliche und finanzielle Einschränkungen können ebenfalls die Dauer beeinflussen. Jegliche Form von Druck gilt es soweit möglich aufzulösen.

 

 

Einfluss der therapeutischen Kooperation auf die Therapiedauer

 

Einen guten Indikator für die Wirksamkeit liefert die Qualität der Zusammenarbeit, die sich spätestens nach der zweiten Sitzung einstellt. Dadurch wird der zu erwartende Umfang meist erstmals einschätzbar. Stimmt die Chemie zwischen Therapeut:in und Klient, dann macht sich das sehr förderlich bemerkbar. Wenn Sie sich schon mal mein Profil als Therapeut ansehen, können Sie sich vorab einen ersten Eindruck machen.

Fragen Sie mich ruhig persönlich  

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen erreichen Sie mich mittels nachfolgendem Kontaktformular. Auch per E-Mail erreichen Sie mich: mail@noack-hypnose.de. Bitte lesen Sie die Hinweise zum Datenschutz.

Aktuell ausschließlich in Ausnahmefällen für spezielle Fragen: Mobil 01577 / 704 53 56, Telefon 030 / 864 213 69. Telefonisch bin ich in Notfällen von montags bis donnerstags am ehesten in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu sprechen. Wenn ich gerade im Einsatz bin, hinterlassen Sie einfach eine Nachricht mit Ihrer Telefonnummer in Deutschland. Denken Sie unbedingt daran, sehr konkret den Anlass Ihres Anrufs zu nennen. Ich rufe bei Dringlichkeit dann so schnell wie möglich zurück. Wahrscheinlicher und schneller antworte ich bei Anfragen über das Kontaktformular oder per E-Mail.

So oder so: Bitte lesen Sie vorher die entsprechenden organisatorischen Hinweise (Honorare, Dauer, Kostenübernahme durch Versicherer, Kontraindikationen etc.). Häufige Fragen beantworte ich schon auf der Homepage. Sie finden hier auch zahlreiche Beiträge (Profil), die Ihnen helfen sich einen Eindruck von mir zu machen. So können Sie auch besser entscheiden, ob ich der passende Therapeut für Sie und Ihr Thema bin. Transparenz ist mir wichtig.

 

 

Nachricht

 

Sie können auch dieses Formular nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist Ihnen überlassen, was Sie eintragen. Umso genauer Sie sind, desto einfacher machen Sie mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklären Sie sich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Ihnen ist bekannt, dass Sie Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen können. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs! ...". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen!

Anmerkungen:

In der Adresszeile Ihres Browsers sollte die URL beginnen mit „https://www.noack-hypnose.de/...”,  daran erkennen Sie eine sichere Verbindung (SSL). Ob Sie Ihren tatsächlichen Name eingeben, ist Ihnen überlassen.

Vorbereitung auf die erste Sitzung

 

Mit Ihrer Terminbestätigung erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie sich auf Ihre erste Sitzung mit mir vorbereiten können. Bei dieser Gelegenheit bekommen Sie auch einen Überblick darüber, welche Regeln im Zusammenhang mit dem Corona-Virus bei Praxisterminen oder Onlinesitzungen zu berücksichtigen sind.

 

 

 

Die erste Sitzung

 

Wichtige Weichen werden gleich zu Beginn gestellt. In der ersten Sitzung beginnen wir mit der Anamnese und schaffen die Voraussetzungen für eine intensive Zusammenarbeit. Sobald Sie bereit dafür sind, gehen wir ans Werk. Sie geben die Geschwindigkeit vor. Meist erhalten Sie Empfehlungen, mit denen Sie die gemeinsame Arbeit auch außerhalb der Sitzungstermine ergänzen und fördern können. Entscheidend ist, dass Sie sich nicht nur in der Sitzung, sondern auch im Alltag besser fühlen. Umso besser wir zusammenarbeiten, desto schneller mache ich mich als Ihr Therapeut überflüssig. Gut so!

Sie sind nicht in Berlin, bzw. wünschen sich eine Alternative zum Praxisbesuch?

 

Sie sind nicht in Berlin oder wollen bzw. können aus anderen Gründen nicht in die Praxis kommen? Dann lohnt es sich, die folgenden Informationen zu den Optionen zu lesen:

 

 

a. Anreise

 

Für Klient:innen, die anreisen, besteht bei frühzeitiger Reservierung die Möglichkeit, an aufeinander folgenden Tagen jeweils bis zu 2 Sitzungen an einem Tag durchzuführen. Es gilt in einem telefonischen Gespräch vorab zu klären, ob das eine empfehlenswerte Option ist, da hierfür entsprechende Voraussetzungen erforderlich sind. Jegliche Quellen zusätzlichen Drucks sind im Interesse des Therapieerfolgs zu vermeiden.

Hier finden Sie weitere Informationen zur Anreise.

 

 

 

b. Onlinesitzungen

 

Manchmal ist ein persönliches Treffen nicht möglich. In solchen Fällen ist eine Telefonsitzung oder eine Sitzung mit Videounterstützung über das Internet eine Alternative oder Ergänzung. Seit vielen Jahren nutze ich dieses Setting und viele Klient:innen haben damit sehr gute Erfolge erzielt. Die Erfahrungen machen es leicht, auch auf diesem Weg sehr intensive Sitzungen zu realisieren. Sie sind flexibler und können auch sehr zeitnah meine Unterstützung nutzen. Es gelten aktuell reduzierte Honorare für solche Sitzungen.

Das ist auch eine Option, falls Sie einmal überraschend verhindert sein sollten.

Selbsthypnose

 

Wo es sich anbietet, vermittle ich Ihnen Selbsthypnose zur Ergänzung der hypnotherapeutischen Sitzungen. Selbsthypnose ist ein Werkzeug, um unbewusste Prozesse und somit mentale Zustände selbst zu steuern.

Nachdem Sie mit meiner Unterstützung positive Tranceerfahrungen gemacht haben, können Sie Selbsthypnose sehr schnell erlernen. Das hilft Ihnen auch außerhalb der Therapie selbstbestimmt voranzukommen. Es beschleunigt den Prozess, vertieft und festigt das Erreichte. Ihre Eigenständigkeit wird so gefördert. Ein guter Therapeut macht sich so schnell wie möglich überflüssig. Selbsthypnose ist eine hervorragende Methode zur Selbsthilfe, die über das eigentliche Thema hinaus sehr bereichernd ist.

Sicherheitshalber

 

Bitte lesen Sie vor der Kontaktaufnahme die ausführlichen Informationen zu Honorar, Buchung, Kontraindikationen, Kennenlernen und die Antworten auf häufige Fragen. Gerne kläre ich dann mit Ihnen Ihre speziellen Fragen.

Diese Seiten informieren Sie, wenn Sie an einer Hypnosetherapie bzw. Psychotherapie bei mir interessiert sind. Die Informationen ersetzen weder eine Psychotherapie bzw. persönliche Beratung noch die Untersuchung oder Diagnose durch approbierte Ärzt:innen. Zur Verfügung gestellten Inhalte können und dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen und/oder einer Eigenmedikation verwendet werden.

Die Tätigkeit als Hypnotherapeut (staatliche Zulassung zur Ausübung von Psychotherapie nach dem HPG) grenzt sich grundlegend von der Tätigkeit von Ärzt:innen ab. Es werden weder medizinische Diagnosen gestellt, noch Heilungsversprechen abgegeben oder Medikamente verabreicht. Eine gegebenenfalls erforderliche medizinische oder psychiatrische Intervention kann und soll durch die hypnotherapeutische Arbeit keinesfalls ersetzt werden.

Bei Fragen zu psychotherapeutischen Sitzungen mit mir, scheuen Sie sich bitte nicht, mich vorzugsweise per E-Mail beziehungsweise Kontaktformular zu kontaktieren. Ich berate Sie gerne.

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Erstveröffentlichung: 11. Februar 2002
Letzte Überarbeitung: 17. September 2020
K: CNA
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#A22612
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