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Zwangsstörung, Zwangserkrankungen: Aufklärung, Tipps und Hilfe

Behandlung von Zwangsstörungen mit Hypnotherapie und Hypnobalancing™ - Spezialisierung auf Ängste und Angststörungen

Antworten auf häufige Fragen

Was sind Zwangsstörungen und Zwangserkrankung?

Als Zwangsstörungen oder Zwangserkrankungen werden Muster unerwünschter Gedanken und Ängste (Obsessionen) bezeichnet, die Wahrnehmung, Denken und Handeln beeinträchtigen, die Betroffene zu sich wiederholenden Verhaltensweisen (Zwängen) veranlassen. Diese Zwangsvorstellungen und Zwänge beeinträchtigen die täglichen Aktivitäten und verursachen erheblichen Leidensdruck. Von einer Zwangserkrankung oder Zwangsstörung wird erst gesprochen, wenn sich derartige Verhaltensweisen andauernd wiederholen und Betroffene im Leben beeinträchtigen.

Welche Formen von Zwangsstörungen gibt es?

Zwangsstörungen können sich auf vier Arten manifestieren:

  • Verunreinigung / Reinigung
  • Zweifel / Kontrolle
  • Ordnen / Ordnen
  • Inakzeptable Gedanken/ Tabu

Zwangsvorstellungen und Zwänge, die sich um Verunreinigungen und Keime drehen, sind die häufigste Form der Zwangsstörung, doch eine Zwangsstörung kann ein breites Spektrum an Themen umfassen.

Was haben Zwangsstörungen mit Ängsten zu tun?

Die Zwangsstörung ist eine Angststörung, die sich durch wiederkehrende, unerwünschte Gedanken (Obsessionen) und/oder sich wiederholende Verhaltensweisen (Zwänge) auszeichnet. Zunehmende Ängste sollen mit dem Ausleben der Zwänge abgebaut werden.

Was ist ein Zwang?

Beispiele für Anzeichen und Symptome von Zwängen sind:

  • Wiederholtes Überprüfen der Türen, um sicherzustellen, dass sie verschlossen sind.
  • Händewaschen, bis die Haut wund ist.
  • Gegenstände so anordnen, dass sie alle in die gleiche Richtung zeigen.
  • Wiederholtes Überprüfen des Herdes, um sicherzustellen, dass er ausgeschaltet ist.
  • Zählen in bestimmten Mustern.
  • Ein Gebet, ein Wort oder eine Phrase leise wiederholen.

Wie verhalten sich zwanghafte Menschen?

Es fällt Betroffenen von Zwängen schwer, ihre Gefühle auszudrücken. Sie haben Schwierigkeiten, enge Beziehungen zu anderen aufzubauen und zu pflegen. Auch, wenn sie fleißig sind, kann ihre Besessenheit von Perfektion sie ineffizient machen. Sie fühlen sich oft selbstgerecht, entrüstet und wütend. Das sind einige typische Eigenschaften, die sich jedoch nicht immer so bestätigen.

Was ist die häufigste Art von Zwang?

Zu den häufigen Zwängen gehören übermäßiges Putzen und Händewaschen, das wiederholte Überprüfen von Türen, Schlössern, Geräten, Rituale, die den Kontakt mit abergläubischen Objekten verhindern sollen, Gebete oder Gesänge, um Schlimmes zu verhindern, das Zählen, Ordnen und Umstellen von Gegenständen und das Horten einer großen Anzahl von im Grunde nicht in diesem Umfang erfoderlicher Dinge.

Was sind Auslöser für zwanghaftes Verhalten?

Belastende Ereignisse können Zwangshandlungen auslösen oder sie verschlimmern.

Was ist der Unterschied zwischen Zwangsvorstellungen und Zwangshandlungen?

Zwangsvorstellungen sind unerwünschte, aufdringliche Gedanken, Bilder oder Triebe, die stark belastende Gefühle auslösen. Zwänge sind Verhaltensweisen, mit denen eine Person versucht, die Zwangsvorstellungen loszuwerden und den Stress zu verringern.

Zwangsstörung, Zwangserkrankung

 

Der innere Zwang oder Drang, bestimmte Dinge zu denken oder zu tun, kann sehr belastend sein. Was hat es mit der Zwangsstörung auf sich und was hilft?

Video

Zwangsstörungen, Zwangserkrankungen: Ursachen, Formen, Hilfe

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Zwangsstörung

 

Bei der Zwangsstörung (engl.: obsessive-compulsive disorder bzw. OCD) leiden Betroffenen unter dem inneren Drang, bestimmte Dinge zu denken und zu tun.

Beispiele für Zwangshandlungen:

  • Reinlichkeitszwang
    Der Zwang, sich beispielsweise andauernd die Hände zu waschen.
  • Kontrollzwang
    Die ständige Überprüfung von Herdplatten, Türschlössern, Gashähnen, Aschenbechern, wichtigen Papieren etc.
  • Ordnungszwang
    Der Zwang, immer Symmetrie, perfekte Ordnung oder ein Gleichgewicht herzustellen, indem Dinge wie Bücher, Kleidung oder Nahrungsmittel nach genauen Regeln präzise angeordnet werden.
  • Berührzwang
    Der Zwang, bestimmte Dinge anzufassen oder gerade nicht anzufassen, etwa jede Straßenlaterne zu berühren.
  • Verbale Zwänge
    Bestimmte Ausdrücke, Sätze oder Melodien werden ständig wiederholt.

 

Betroffene versuchen sich zwar gegen das Auftreten der Zwänge zu wehren, können den Zwangsimpulsen aber willentlich meist nichts entgegensetzen. Es ist ihnen weitgehend bewusst, dass der Zwang übertrieben und sinnlos ist, doch es ändert nichts. Die Störung bringt deutliche Belastungen und Beeinträchtigungen des Alltagslebens mit sich.

Ältere Bezeichnungen für Zwangsstörungen sind Zwangserkrankung, Zwangsneurose und anankastische Neurose. Die Zwangsstörung unterscheidet sich von der zwanghaften Persönlichkeitsstörung und von Zwangssymptomen im Rahmen anderer psychischer oder neurologischer Erkrankungen. Gelegentliche Panikattacken oder leichte phobische Symptome sind mit der Diagnose Zwangsstörung vereinbar. Obwohl bei den Zwangsstörungen auch Ängste eine Rolle spielen, zählen sie allerdings nicht zu den Angststörungen im engeren Sinne.

 

 

 

Arten

 

Unterscheidung der Zwangsgedanken:

  • Zwangsideen, Zwangsbefürchtungen, Zwangsvorstellungen
  • Zwangsimpulse
    Impulshafte Gedanken, bestimmte Handlungen ausführen zu müssen.
    Diese Impulse können schädigende Handlungen gegen sich oder andere beinhalten.
  • Grübelzwang
    Bestimmte Themen müssen wieder und wieder durchdacht werden, ohne dabei zu einer Entscheidung oder zu einer Lösung zu kommen.
  • Zweifel
    Unsicherheit, Handlungen nicht zufriedenstellend abgeschlossen, etwas falsch verstanden, getan oder unterlassen zu haben.
  • Zählzwang (Arithmomanie)
    Bestimmte Dinge, die im Alltag auftauchen, werden gezählt.
  • Wiederholungen
    Bestimmte Gedanken müssen ritualisiert eine bestimmte Anzahl von Wiederholungen erfahren.

 

 

 

 

Klassifikation

 

Klassifikation nach ICD-10:

F42 Zwangsstörung
F42.0 vorwiegend Zwangsgedanken oder Grübelzwang
F42.1 vorwiegend Zwangshandlungen (Zwangsrituale)
F42.2 Zwangsgedanken und -handlungen, gemischt

 

 

 

Behandlung von Zwangsstörung

 

Selbst, wenn die Krankheit schon lange Zeit besteht, kann die richtige Therapie noch sehr erfolgreich sein. Obwohl gut wirksame Behandlungsmöglichkeiten existieren, werden diese zu selten eingesetzt. Die Symptome verschwinden zwar nur bei einem Teil der Betroffenen vollständig, für viele erhöht sich so oder so die Lebensqualität, wenn die Zwangsgedanken und -handlungen an Intensität abnehmen.

Den meisten Zwangspatienten kann mittels Kombination verschiedener therapeutischer Techniken geholfen werden. Obwohl nur wenige Patienten vollständig geheilt werden, also nach einer Therapie völlig symptomfrei sind, können heute in der Zusammenarbeit mit erfahrenen Therapeuten auch Patienten mit schweren und lang dauernden Zwangsstörungen eine drastische Verringerung ihrer Symptome erreichen.

Viele bewährte Interventionen werden durch Hypnose intensiviert. Förderliche Zustände werden durch Hypnose erfahrbar und bisher ungenutzte Ressourcen werden aktiviert. Je mehr Kontrolle abgelegt wird, desto mehr innere Sicherheit wird erlebt. Doch das ist mit bewusstem Willen nur bedingt möglich.

 

 

 

Wurzeln

 

Hypnotherapie geht den Ursachen nach, schnell, schonend und nachhaltig. Der Einsatz von Hypnobalancing fördert hilfreiche Zustände, die das Selbstbewusstsein und die Sicherheit steigern.

Durch die Hypnotherapie mit 6 Phasen Hypnobalancing™ können die zugrunde liegenden Konflikte aufgelöst werden. In Trance können die Ursachen ermittelt und durch das Lösen unbewusster Konflikte der Vergangenheit werden Wahrnehmung, Denken und Handeln in der Gegenwart verändert werden.

 

 

Muster

 

Einschränkende Konditionierung lässt sich in Trance mittels Hypnosetherapie und Hypnobalancing auflösen und neue förderliche Denkmuster fördern. 

Sie fokussieren sich mehr und mehr auf das Zielbild als auf das Problem und einschränkendes „Kopfkino“ wird durch angenehmes Erleben aufgelöst. Schon eine veränderte Fokussierung verbessert oft die Situation. Und einfach erlernbare Techniken erweitern die persönliche Einflussnahme zusätzlich.

Klient:innen fühlen sich während des Prozesses sicher, da sie die entsprechende Begleitung und Unterstützung durch ihren Hypnosetherapeuten in einem als angenehm empfundenen Zustand erleben. Lernprozesse finden dadurch schneller und tiefer statt, prägen sich ein. 

 

 

 

Selbstorganisationsfähigkeiten und inneres Gleichgewicht

 

Insbesondere die tiefe Trance bei Deep Hypnobalancing™ wirkt sich positiv auf die Selbstorganisationsfähigkeiten von Körper und Geist aus. Patient:innen berichten häufiger, dass sie sich insgesamt aufgeräumter und wohler fühlen.

 

 

 

Therapiedauer

 

Die erste Therapiesitzung hat eine Dauer von meist 90 Minuten, Folgesitzungen können auch 60 Minuten lang sein. Die Anzahl der erforderlichen Sitzungen ist so unterschiedlich, wie es die Persönlichkeiten und Erfahrungen der Klient:innen sind. Für die Behandlung sind im Durchschnitt 6 bis 12 Sitzungen erforderlich. Meist lässt sich das durch die Patient:innen nach der dritten Sitzung einschätzen.

Für Klienten, die anreisen, besteht bei frühzeitiger Reservierung die Möglichkeit, an darauffolgenden Tagen jeweils 2 Sitzungen an einem Tag durchzuführen. Es gilt in einem telefonischen Gespräch vorab zu klären, ob das eine empfehlenswerte Option ist, da hierfür entsprechende Voraussetzungen erforderlich sind. Jegliche Quelle zusätzlichen Drucks ist im Interesse des Therapieerfolgs zu berücksichtigen und weitestgehend abzubauen.

 

 

 

Unterschiede zwischen Zwangsstörung, Panikstörung und Agoraphobie

 

Zwangspatienten zeigen Vermeidungsreaktionen wie Patienten mit einer Agoraphobie auf, jedoch aus anderen Gründen.

Menschen mit einer Agoraphobie fürchten das Auftreten einer Panikattacke oder ähnliche Symptome an einem öffentlichen Ort.

Zwangspatienten zeigen ein andersartig motiviertes Vermeidungsverhalten. Zwangspatienten wollen spätere Zwangsrituale wie beispielsweise einen Waschzwang vermeiden oder reduzieren. Das Vermeidungsverhalten ist ein Versuch, spätere Wiedergutmachungszwänge zu vermeiden.

Einige Zwangsgedanken oder Zwangsbefürchtungen finden sich auch oft bei Panikpatienten in Zusammenhang mit Kontrollverlustängsten. Typische Zwangsgedanken sind, andere Menschen zu verletzen oder die Angst, ohne suizidale Absicht, irgendwo hinunterzuspringen, weshalb Brücken und hohe Häuser, offene Balkone und Fenster, Türme etc. gemieden werden.

Aus Angst vor solchen Impulsen treffen viele Zwangspatienten besondere Vorsichtsmaßnahmen, um sie zu vermeiden.

 

 

 

Unterschiede zwischen Zwangserkrankungen und Phobien

 

Es existieren deutliche Unterschiede zwischen Phobien und Zwangsstörungen.

Phobien unterscheiden sich von Zwangserkrankungen durch die fehlende Beziehung des Angstauslösers mit Zwangsgedanken beziehungsweise Zwangshandlungen.

Phobien basieren auf der Erwartung einer befürchteten Katastrophe, auf die keinen Einfluss zu haben glaubt, weshalb Vermeidung als einzige Lösung angesehen wird.

Bei Zwangserkrankungen existiert eher eine Angst davor, andere zu verletzen, als sich selbst. Es existiert typischerweise ein Gefühl der Verantwortung für eine erwartete Katastrophe, verbunden mit Schuldgefühlen, sollte diese nicht abgewendet werden können. Daraus resultiert die ständige zwanghafte Beschäftigung mit den entsprechenden Gedanken.

Außerdem sind Menschen mit Zwangsstörung und Vermeidungsängsten eher verängstigt von Angstauslösern, die vermeidbar sind (beispielsweise Krankheitskeimen) als von klassischen Objekten von Phobien wie beispielsweise Brücken und Menschenmengen.

Wie Sie leichter entscheiden können, sich helfen zu lassen

 

Denken Sie darüber nach, ob Sie professionelle Hilfe benötigen, um sich zu erholen? Sie könnten das Gefühl haben, dass Sie selbst in der Lage sein sollten, alleine mit den Dingen umzugehen, oder dass das Gespräch mit jemandem bedeutet, dass Sie keine starke Persönlichkeit sind. Sie könnten besorgt sein, dass das Sprechen über Ihr Thema während der Behandlung Ihre Symptome verschlimmert. Es ist wichtig, all das zu klären.

Gute Therapeut:innen lassen Sie das Tempo der Behandlung wählen und zwingt Sie nicht, Dinge zu besprechen, für die Sie nicht bereit sind. Emotionale Stärke beinhaltet, selbständig zu lernen und wissen, wie und wann Unterstützung hilfreich ist.

Eine der besten Möglichkeiten, um herauszufinden, ob Hilfe gut für Sie ist, ist zu überlegen, wie stark Ihre Symptome Ihren Alltag beeinträchtigen. Haben Sie Einschränkungen im Privatleben, bei der Arbeit? Können Sie sich konzentrieren? Ist es leicht für Sie, erfüllende Beziehungen zu Menschen aufzubauen und zu pflegen? Genießen Sie Ihr Leben? Gibt es in Ihnen ein Gefühl, Ihr Leben könnte erfüllender sein?

 

 

 

Von wem helfen lassen?

 

Am einfachsten haben Sie es, wenn Sie jemanden kennen, dem ich schon geholfen habe. Dann erfahren Sie aus erster Hand, was Sie erwartet. Wenn das nicht der Fall ist, finden Sie auf diesen Seiten Informationen, die es Ihnen leichter machen, sich einen Eindruck von mir zu machen. Vertrauen ist wichtig und deshalb setze ich auf Transparenz.

Wer Ihnen dieses Angebot macht

 

Seit mehr als zwei Jahrzehnten bin ich auf den Bereich Ängste und Angststörungen spezialisiert. Rund 20 Stunden in der Woche begleite ich Menschen dabei, sich von ihren Einschränkungen zu lösen und dadurch mehr Lebensqualität zu gewinnen. Wie es dazu gekommen ist und was es über mich zu wissen gibt, erfahren Sie hier in meinem Profil. Und ja, Therapie ist eine sehr persönliche Angelegenheit: Weil es sich um eine sehr intensive Zusammenarbeit handelt, können Sie sich so schon vorab ein Bild von mir machen.

Die Sitzungen werden wahlweise in Deutsch oder in Englisch durchgeführt.

Terminreservierung  

 

Bitte lesen Sie vor Ihrer Terminreservierung die wichtigen Informationen mit den Hinweisen zu den Kontraindikationen für Psychotherapie mit Hypnotherapie. Reservieren Sie nur dann Termine, wenn Sie mit den auf diesen Seiten veröffentlichten genannten Voraussetzungen einverstanden sind. Grundlegende Fragen habe ich hier für Sie beantwortet. Für den Erfolg Ihrer Behandlung sind diese Informationen von entscheidender Bedeutung. Wenn Sie das anspricht, dann freue ich mich auf intensive Sitzungen mit Ihnen. Gut informiert können wir uns gezielt Ihnen und Ihrem Anliegen widmen.

Für Ihre Terminvereinbarung können Sie den Kontakt vorzugsweise mit dem Kontaktformular und ansonsten per E-Mail mail@noack-hypnose.de (Datenschutz) aufnehmen. Im Anschluss erhalten Sie dann eine Bestätigung Ihrer Vorreservierung per E-Mail. In dieser Antwortmail finden Sie die Hinweise für die erste Sitzung. Dies geschieht in der Regel innerhalb von 24 Stunden.

Es sind nur wenige Praxisstunden verfügbar und die wollen gut genutzt werden. Das Honorar für einzelne Sitzungsstunden ist deshalb stets mittels Überweisung vollständig mit Zahlungseingang spätestens 14 Tage vor der ersten Sitzung und 7 Tage vor weiteren Terminen zu begleichen. Details dazu sende ich Ihnen per Mail, damit Sie auch hier gut informiert sind.

Weshalb spätestens 14 beziehungsweise 7 Tage vorher? Termine, die nicht vorher mit entsprechendem Zahlungseingang bestätigt worden sind, fallen auffällig häufiger aus. Und die wiederholten Nachfragen nehmen sehr viele Zeit in Anspruch. Ich stehe deswegen gerade vor der Entscheidung, ob und wie ich die Honorare entweder deutlich anpasse, um das aufzufangen oder die Organisation konsequent so zu gestalten, dass es für alle Beteiligten fair ist. Aus diesem Grund biete ich auch testweise zwei Optionen hinsichtlich der Terminverschiebung bei den Honoraren an.

Es stehen hier in der Woche maximal 20 Stunden für Psychotherapie zur Verfügung und jeder ausgefallene Termin bedeutet für Betroffene, dass sie meine Hilfe nicht in Anspruch nehmen können. Ich verstehe, wenn es anders für Sie angenehmer wäre, doch ist diese Lösung für alle Beteiligten die fairste.

Wir können zuerst einen Termin vereinbaren oder noch einfacher und kurzfristiger; Sie buchen eine Sitzung und überweisen das Honorar dafür. Sobald das Honorar eingegangen ist finden wir den nächsten verfügbaren Termin. Sie können bei zeitnah gewünschten Terminen Echtzeitüberweisung (bieten die meisten Banken und Sparkassen unter verschiedenen Bezeichnungen an) nutzen und die Überweisung benötigt wenige Minuten.

Ich danke Ihnen für Ihr Verständnis und freue mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Was kostet Hypnotherapie?

 

Häufig wird gefragt, „Was kostet Hypnose?“, beziehungsweise „Wie lange dauert Hypnotherapie bei Angststörungen normalerweise?“

So verständlich diese Frage ist, sie unterstellt, dass Erfahrungen mit bisherigen Therapieverläufen sich auf unterschiedliche Menschen übertragen lassen. Was ich als Antwort auf solche Fragen anbieten kann, sind Vergleiche, mit früheren Patient:innen und ähnlichen Beschreibungen.

Die Gesamtkosten ergeben sich aus dem Honorar und der Dauer für die Psychotherapie mit Hypnosetherapie.

 

Es kommt der Tag, der alles lösen wird.

Friedrich von Schiller

 

 

 

Honorar für Psychotherapie

 

Zu den wesentlichen organisatorischen Fragen vor der Terminreservierung gehören die Kosten. Die Honorare je Sitzungsstunde Psychotherapie (60 Minuten) für Termine während der Geschäftszeiten von Montag bis Donnerstag von 10:00 bis 18:00 Uhr:

  • A. Honorar bei Sitzungen per Telefon 169,- Euro oder online mit Videounterstützung 179,- Euro.
  • B. Honorar bei Sitzungen in der Praxis 199,- Euro.
  • C. Die genannten Optionen plus kurzfristigere Terminänderungen* einmalig bis zu 24 Stunden vorher zuzüglich 35,- Euro.

Die Honorare für Psychotherapie sind nach § 4 Nr. 14 a) UStG von der Umsatzsteuer befreit.

Die erste Sitzung dauert üblicherweise 90 Minuten, also 1,5 mal das Stundenhonorar.

Außerhalb der üblichen Geschäftszeiten (Montag bis Donnerstag von 10:00 bis 18:00 Uhr) erhebe ich einen Aufschlag von 35 %.

Ist meine Anreise und Übernachtung erforderlich, stelle ich den Aufwand nach Absprache und schriftlicher Vereinbarung in Rechnung.

*Verschiebung von Terminen: Bei Stundenhonorar A. und B. können Sitzungen mit einer Dauer von bis zu 120 Minuten bis zu 72 Stunden vorher einmalig verschoben werden, wobei nur Werktage (Montag bis Freitag, ohne Feiertage) zählen, längere Sitzungen oder mehr als 120 Minuten innerhalb von 7 Tagen mindestens 14 Tage vorher. Sie werden sonst voll in Rechnung gestellt. Bei Option C. sind Terminänderungen einmalig bis zu 24 Stunden vorher möglich. Termine können innerhalb von 12 Monaten nachgeholt werden. Werden mehr als 5 Termine auf einmal reserviert, dann sind diese verbindlich, da das eine entsprechende zusätzliche Vorbereitung beinhaltet. Wenn Sie das nicht wünschen, bitte die Termine entsprechend buchen.

Zahlungsweise: Das Honorar ist stets mittels Überweisung vollständig mit Zahlungseingang spätestens 14 Tage vor der ersten Sitzung und ansonsten 7 Tage vor einem Termin zu begleichen. Details dazu sende ich Ihnen per Mail, damit Sie auch hier gut informiert sind.

Rücktrittsrecht: Erfolgt die Anmeldung durch Verbraucher:innen:innen für eine Veranstaltung per Telefon, Brief, E-Mail oder Onlineformular gelten die Bestimmungen des Fernabsatzgesetzes. Sie haben das Recht, ohne Angabe von Gründen, einen Leistungs-Auftrag/-Termin zu widerrufen. Dies ist innerhalb von 14 Tagen nach Beauftragung telefonisch und schriftlich möglich. Liegt der vereinbarte Sitzungstermin innerhalb der Rücktrittsfrist nach Fernabsatzgesetz, so gilt die Anmeldung als Aufforderung, die Dienstleistung bereits innerhalb der Widerrufsfrist zu beginnen.

 

 

Kostenübernahme durch Krankenkassen und andere Versicherer

 

Das Honorar wird in der Regel nicht von den gesetzlichen Kassen (Hinweise) getragen. Informieren Sie sich bitte bei Ihrem Versicherer über die Bedingungen. Klären Sie dies bitte schon im Vorfeld. Sie erhalten von mir eine Rechnung mit einer Klassifizierung nach ICD-10 und dem jeweiligen Stundenhonorar.

 

 

 

Therapiedauer / Anzahl der Sitzungen

 

Die erste Therapiesitzung hat eine Dauer von 90 Minuten, Folgesitzungen können auch 60 Minuten lang sein.

Die Anzahl der erforderlichen Sitzungen ist so unterschiedlich, wie die Persönlichkeiten und Erfahrungen der Klient:innen. Bei Angststörungen sehe ich Betroffene meist für 4 bis 8 Sitzungen. Die ersten 3 Sitzungen bauen als Einheit aufeinander auf. Häufig lässt sich das durch die Patient:innen nach den ersten Sitzungen selbst schon einschätzen. Ich werde Ihnen dann auch eine Einschätzung aufgrund bisheriger Erfahrungen geben.

Größtenteils sehe ich Klienten mit Angststörungen anfangs in wöchentlichen Sitzungen. So kann in kurzer Zeit sehr intensiv gearbeitet und Besserung erreicht werden. Manche Klient:innen benötigen nur eine geringe Anzahl von Sitzungen und andere kommen in größer werdenden Abständen mehrere Monate zur Therapie.

Die Dauer wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Einflussfaktoren sind beispielsweise die eingesetzten Techniken, die Fähigkeiten des Therapeuten, die Art der Angststörung und die Persönlichkeit von Patient:innen.

Je länger eine Angststörung besteht, desto hartnäckiger ist mitunter ihre Auflösung. Wobei dieser Zusammenhang sich in meiner Praxis nicht oft im allgemein erwarteten Umfang bestätigt.

Tatsächlich erschwerende Faktoren sind schwierige Lebensumstände und weitere Einschränkungen, die sich negativ bemerkbar machen können. Manche Umstände wollen parallel bearbeitet werden. Zeitliche und finanzielle Einschränkungen können ebenfalls die Dauer beeinflussen. Jegliche Form von Druck gilt es soweit möglich aufzulösen.

 

 

 

Einfluss der therapeutischen Kooperation auf die Therapiedauer

 

Einen guten Indikator für die Wirksamkeit liefert die Qualität der Zusammenarbeit. Geben Sie sich Zeit, um nachzuspüren, wie es Ihnen dabei geht. Dadurch wird der zu erwartende Umfang meist erstmals einschätzbar. Stimmt die Chemie zwischen Therapeut:in und Klient:in, dann macht sich das sehr förderlich bemerkbar. Wenn Sie sich schon mal mein Profil als Therapeut ansehen, können Sie sich vorab einen ersten Eindruck machen.

Fragen Sie mich ruhig persönlich  

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen erreichen Sie mich mittels nachfolgendem Kontaktformular. Auch per E-Mail erreichen Sie mich: mail@noack-hypnose.de. Bitte lesen Sie die Hinweise zum Datenschutz.

Aktuell ausschließlich in Ausnahmefällen für spezielle Fragen: Mobil 01577 / 704 53 56, Telefon 030 / 864 213 69. Telefonisch bin ich in Notfällen von montags bis donnerstags am ehesten in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu sprechen. Wenn ich gerade im Einsatz bin, hinterlassen Sie einfach eine Nachricht mit Ihrer Telefonnummer in Deutschland. Denken Sie unbedingt daran, sehr konkret den Anlass Ihres Anrufs zu nennen. Ich rufe bei Dringlichkeit dann so schnell wie möglich zurück. Wahrscheinlicher und schneller antworte ich bei Anfragen über das Kontaktformular oder per E-Mail.

So oder so: Bitte lesen Sie vorher die entsprechenden organisatorischen Hinweise (Honorare, Dauer, Kostenübernahme durch Versicherer, Kontraindikationen etc.). Häufige Fragen beantworte ich schon auf der Homepage. Sie finden hier auch zahlreiche Beiträge (Profil), die Ihnen helfen sich einen Eindruck von mir zu machen. So können Sie auch besser entscheiden, ob ich der passende Therapeut für Sie und Ihr Thema bin. Transparenz ist mir wichtig.

 

 

Nachricht

 

Sie können auch dieses Formular nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist Ihnen überlassen, was Sie eintragen. Umso genauer Sie sind, desto einfacher machen Sie mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklären Sie sich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Ihnen ist bekannt, dass Sie Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen können. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs! ...". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen!

Anmerkungen:

In der Adresszeile Ihres Browsers sollte die URL beginnen mit „https://www.noack-hypnose.de/...”,  daran erkennen Sie eine sichere Verbindung (SSL). Ob Sie Ihren tatsächlichen Name eingeben, ist Ihnen überlassen.

Sie sind nicht in Berlin, bzw. wünschen sich eine Alternative zum Praxisbesuch?

 

Sie sind nicht in Berlin oder wollen bzw. können aus anderen Gründen nicht in die Praxis kommen? Dann lohnt es sich, die folgenden Informationen zu den Optionen zu lesen:

 

 

a. Anreise

 

Für Klient:innen, die anreisen, besteht bei frühzeitiger Reservierung die Möglichkeit, an aufeinander folgenden Tagen jeweils bis zu 2 Sitzungen an einem Tag durchzuführen. Es gilt in einem telefonischen Gespräch vorab zu klären, ob das eine empfehlenswerte Option ist, da hierfür entsprechende Voraussetzungen erforderlich sind. Jegliche Quellen zusätzlichen Drucks sind im Interesse des Therapieerfolgs zu vermeiden.

Hier finden Sie weitere Informationen zur Anreise.

 

 

 

b. Onlinesitzungen

 

Manchmal ist ein persönliches Treffen nicht möglich. In solchen Fällen ist eine Telefonsitzung oder eine Sitzung mit Videounterstützung über das Internet eine Alternative oder Ergänzung. Seit vielen Jahren nutze ich dieses Setting und viele Klient:innen haben damit sehr gute Erfolge erzielt. Die Erfahrungen machen es leicht, auch auf diesem Weg sehr intensive Sitzungen zu realisieren. Sie sind flexibler und können auch sehr zeitnah meine Unterstützung nutzen. Es gelten aktuell reduzierte Honorare für solche Sitzungen.

Das ist auch eine Option, falls Sie einmal überraschend verhindert sein sollten.

Vorbereitung auf die erste Sitzung

 

Mit Ihrer Terminbestätigung erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie sich auf Ihre erste Sitzung mit mir vorbereiten können. Bei dieser Gelegenheit bekommen Sie auch einen Überblick darüber, ob und welche Regeln aktuell im Zusammenhang mit dem Corona-Virus bei Praxisterminen zu berücksichtigen sind und wie Sie sich am besten auf Onlinesitzungen vorbereiten.

 

 

 

Die erste Sitzung - Schritt für Schritt

 

Die erste Sitzung dauert in der Regel 90 Minuten. Dadurch haben wir den Raum, um wichtige Weichen gleich zu Beginn zu stellen. So schaffen wir die Voraussetzungen für eine intensive Zusammenarbeit. Schritt für Schritt:

 

 

1. Vorbereitung

 

Die erste Sitzung ist meist 90 Minuten, damit genügend Zeit für ein ausführliches Vorgespräch ist, in dem offenen Fragen geklärt werden können. Dann beginnen wir mit einem ausführlichen Gespräch, mit der Anamnese, um den Behandlungsplan individuell auf Ihre persönlichen Bedürfnisse anzupassen. Wir klären dazu Ihre Ziele und Motive und besprechen das gemeinsame Vorgehen.

 

 

2. Erste Intervention

 

Sobald Sie bereit dafür sind, gehen wir ans Werk. Sie geben die Geschwindigkeit vor. Im zweiten Teil der Sitzung finden wir heraus, wie Sie am leichtesten in einen angenehmen entspannten hypnotischen Zustand gelangen. Sie erleben eine erste Trance. Das ermöglicht den Zugang zu Ihrem Unbewussten und erlaubt erste Suggestionen. Wie weit wir dabei gehen, ergibt sich aus Ihren Reaktionen. Schließlich führe ich Sie sicher wieder aus der Trance heraus.

 

 

3. Auswertung, Optionen und Ausblick

 

Anschließend beantworte ich Ihre Fragen und wir besprechen das weitere mögliche Vorgehen Ihrer Hypnotherapie. Meist erhalten Sie Empfehlungen, mit denen Sie die gemeinsame Arbeit auch außerhalb der Sitzungstermine ergänzen und fördern können. Entscheidend ist, dass Sie sich nicht nur in der Sitzung, sondern auch im Alltag besser fühlen. Umso besser wir zusammenarbeiten, desto schneller mache ich mich als Ihr Therapeut überflüssig. Gut so!

Sicherheitshalber

 

Bitte lesen Sie vor der Kontaktaufnahme die ausführlichen Informationen zu Honorar, Buchung, Kontraindikationen, Kennenlernen und die Antworten auf häufige Fragen. Gerne kläre ich dann mit Ihnen Ihre speziellen Fragen.

Diese Seiten informieren Sie, wenn Sie an einer Hypnosetherapie bzw. Psychotherapie bei mir interessiert sind. Die Informationen ersetzen weder eine Psychotherapie bzw. persönliche Beratung noch die Untersuchung oder Diagnose durch approbierte Ärzt:innen. Zur Verfügung gestellten Inhalte können und dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen und/oder einer Eigenmedikation verwendet werden.

Die Tätigkeit als Hypnotherapeut (staatliche Zulassung zur Ausübung von Psychotherapie nach dem HPG) grenzt sich grundlegend von der Tätigkeit von Ärzt:innen ab. Es werden weder medizinische Diagnosen gestellt, noch Heilungsversprechen abgegeben oder Medikamente verabreicht. Eine gegebenenfalls erforderliche medizinische oder psychiatrische Intervention kann und soll durch die hypnotherapeutische Arbeit keinesfalls ersetzt werden.

Bei Fragen zu psychotherapeutischen Sitzungen mit mir, scheuen Sie sich bitte nicht, mich vorzugsweise per E-Mail beziehungsweise Kontaktformular zu kontaktieren. Ich berate Sie gerne.

Beiträge zum Thema 

Erstveröffentlichung: 11. Februar 2002
Letzte Überarbeitung: 17. Mai 2021
K: CNA
Ü:
#A72623
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