030 864 213 69 (Anfragen bitte per Mail) mail@noack-hypnose.de

Erektionsstörungen und Potenzprobleme durch den Konsum von Pornografie: Aufklärung und Hilfe

Pornosucht: Risiken, Nebenwirkungen, Hilfe bei Problemen durch den Konsum von Pornographie.

Antworten auf häufige Fragen

Was ist eine Erektionsstörung?

Erektile Dysfunktion, auch als Impotenz bezeichnet, ist definiert durch Schwierigkeiten, eine Erektion zu bekommen und zu halten.

Sind Erektionsstörungen selten?

Die meisten Männer erleben im Laufe Ihres Lebens eine erektile Dysfunktion, die meist nur eine Phase ist. Gelegentliche Schwierigkeiten, eine Erektion zu bekommen, sind zwar normal, wenn sie häufiger auftreten oder Ihr Sexualleben stören, sollten Sie jedoch mit Ihrem Arzt sprechen. 

Was tun, wenn Erektionsstörungen nicht körperlich bedingt sind?

Bei nicht körperlich verursachten erektilen Dysfunktion, hat sich Psychotherapie mit Hypnotherapie bewährt.

Wie äußert sich eine erektile Dysfunktion?

Symptome einer erektilen Dysfunktion sind; ein vermindertes Verlangen nach Sex. Unfähigkeit, eine Erektion zu bekommen oder aufrechtzuerhalten.

Hilfe bei Erektionsstörungen und Potenzproblemen durch den Konsum von Pornografie

 

Wir leben in einer Zeit, die jedem Menschen möglichst viel Freiheit und Selbstverwirklichung bieten sollen, auch die sogenannte Sexuelle Revolution hatte dieses Ziel. So gut gemeint das ist, es birgt auch Risiken. Die Auswirkungen häufigen Konsums von Pornografie werden weitgehend unterschätzt. Doch zahlreiche Betroffene leiden unter den Folgen für ihr Liebesleben. Erfahren Sie mehr über Hilfe bei Erektionsstörungen und Potenzproblemen durch den Konsum von Pornografie.

Übersicht

 

 

 

 

Potenzstörungen durch Pornokonsum

 

Männer konsumieren bei Pornos tendenziell Darstellungen, die im realen Leben unwahrscheinlich sind. Heftiger Geschlechtsverkehr mit mehreren Frauen, Sex mit viel jüngeren und überdurchschnittlich attraktiven Partnerinnen bis hin zu exotischen Fetischen. Von der Realität ist das meist meilenweit entfernt. Bei aller Begeisterung für die sexuelle Selbstentfaltung, das birgt Nachteile für ein reales erfüllendes Liebesleben. Viele Männer klagen aus verschiedensten Gründen über sexuelle Probleme. Zunehmend häufiger verzweifeln selbst jüngere Männer an Erektionsstörungen, die sich medizinisch nicht erklären lassen.

Als Erstes ist so oder so eine medizinische Klärung erforderlich. Typische Anlaufstellen sind die Urologen, seltener den Neurologen oder Internisten und manchmal der Hausarzt.

Frühzeitig ist auch auf die Psyche zu achten, weil bei ausbleibender Erektion, ob organisch oder psychisch bedingt, Unsicherheit, Selbstzweifel und Versagensängste zunehmen, wodurch wiederum die Erektionsstörungen zunehmen. Der Kopf hat stets seinen Anteil, denn jedes erneute Versagen verstärkt die Ängste.

Zeigen sich Potenzstörungen ausschließlich mit Partner auf, während die Selbstbefriedigung ohne Pornografie weiterhin genussvoll ist und nächtliche beziehungsweise morgendliche Erektion wie gewohnt sind, ist eher von einer psychischen Ursache auszugehen. Ist beim Sex mit einem anderen Partner alles wie gewohnt, dann spricht das ebenfalls eher gegen eine organische Ursache.

Langjähriger Pornokonsum kann zu einer Abhängigkeit und zu Desensibilisierung führen, als deren Folge sich Funktionsstörungen einstellen können. Häufig kommt es so zur Erektilen Dysfunktion, Orgasmushemmung und Lustlosigkeit.

 

 

 

Porno-Induzierte-Erektile Dysfunktion

 

Masturbation und Pornokonsum können das Gehirn nachhaltig verändern. Kommt es anfänglich noch zum Lustgewinn durch den intensiveren Reiz, so kommt es mit der Zeit zur Konditionierung. Es wird zur Stimulation eine Steigerung benötigt. Immer intensivere (Selbst-)Berührungen und stärkere optische Reize sind für die Erregung erforderlich.

Die meisten Patienten, die mit diesem Thema zu mir kommen, praktizierten exzessiven Konsum von Internet-Pornografie. Immer auf der Suche nach dem intensivsten Reiz wird in Windeseile von Medium zu Medium gewechselt. So wird das Gehirn ständig mit neuen Impulse stimuliert. Das Dopamin, als Teil des Belohnungssystems, wird so mehr und mehr beansprucht, bis er mit der Zeit nicht mehr auf gewöhnliche Reize reagiert. Die Folgen:

  • Verlust der Freude an realem Geschlechtsverkehr
  • Erektionsstörungen
  • Der Orgasmus erfolgt verzögert oder bleibt vollkommen aus.
  • Gefühllosigkeit am Glied, weil häufig so kräftig masturbiert wird, dass die Stimulation im Vergleich dazu bei einem überdurchschnittlich vaginalen Geschlechtsverkehr durch die Desensibilisierung als zu gering empfunden wird.

 

Eine der Voraussetzungen einer Erektion ist die Ausschüttung von Dopamin. Beeinflusst von der Intensität der sexuellen Erregung, wird eine entsprechende Menge ausgeschüttet und ermöglicht den gesteigerten Blutfluss im Penis.

Der Zusammenhang zwischen sexuellen Reizen und der tatsächlichen Erektion führt dazu, dass eine Erektion nicht möglich oder nicht ausreichend ist, wenn die sexuelle Stimulation nicht intensiv genug ist. Die Reize, die beim partnerschaftlichen Sex üblicherweise im Vergleich zarter ausfallen, werden nur noch unterschwellig wahrgenommen. Der Fokus beim Sex widmet sich zunehmend der unzureichenden Erektion beziehungsweise dem ausbleibenden Orgasmus, erzeugt Stress und nährt Ängste.

Das nagt am Selbstbild. Die Pornoindustrie und auch die andern Medien vermitteln ein unrealistisches Bild vom potenten Mann. Dort ist er mit seiner stahlharten Dauererektion allzeit einsatzbereit. Dadurch wird der Geschlechtsverkehr zum Leistungssport. Diese überzogenen Ansprüche führen zu einem Leistungsdruck, der mit der Realität kaum noch etwas zu tun hat.

Tatsächlich ist der sexuelle Akt auch bei Männern eine empfindliche Angelegenheit. Zahlreiche Einflussfaktoren können sich hier störend einmischen. Müdigkeit, Stress, Frustration, Sorgen, Ängste und Ablenkung wirken sich hemmend auf das vegetative Nervensystem aus, wodurch die Arterien des Penis nicht weit gestellt werden und die so ersehnte Erektion ausbleibt.

 

 

 

Lösungsversuche

 

Die meisten Männer sprechen ungern darüber. Lieber greifen sie zu Potenzmittel, die eine schnelle Lösung versprechen. Viele Betroffene berichten in der Therapie darüber, wie glücklich sie gerade anfänglich waren, den Teufelskreis zwischen Angst und dadurch bewirkter Erektionsstörung zu durchbrechen. Allerdings ist der Anteil derjenigen recht hoch, die dann auch weiterhin unter einem ausbleibenden Orgasmus leiden. Handelt es sich um psychische Ursachen, an denen Pornokonsum beteiligt ist, erfordert eine grundlegende Lösung mehr als eine pharmazeutische Abkürzung.

 

 

 

Hilfe

 

Je früher sich Betroffene psychotherapeutische Hilfe suchen, nachdem die medizinische Abklärung erfolgt, desto besser. Dabei sollte auf einen kompetenten Therapeuten geachtet werden.

Häufig geht es parallel darum, das Selbstwertgefühl zu stärken und Erfüllung zu fördern. Dazu werden die Ressourcen der Betroffenen gestärkt, der Umgang mit Stress und negativen Gefühlen, die Förderung einer gesunden und erfüllenden Einstellung zum Sex.

Die Auswahl der Methoden und Ergebnisse variieren von Person zu Person. Die Bereitschaft, gemeinsam diesen Weg zu beschreiten, wirkt sich wesentlich auf den Erfolg aus. Es erfordert Wege und Bereitschaft, den destruktive Medienkonsum zugunsten förderlicher Aktivitäten zu verändern. Bei einer Porno-induzierten Impotenz ist nach all meinen Erfahrungen in der Therapie Betroffener ein vollständiger Entzug notwendig. Also: das bedeutet einen kompletten Verzicht auf jegliche pornografische Stimulation. Nur dann hat das Gehirn die Möglichkeit, sexuelle Reize neu zu entdecken und bei realem Geschlechtsverkehr die Stimulation intensiv zu genießen.

Erfreulich viele Patienten berichten davon, nach einiger Arbeit, wieder ein erfüllendes Liebesleben zu genießen und dabei auch keine pharmazeutischen Hilfsmittel mehr zu benötigen. Mit zunehmendem Selbstvertrauen löst sich die einschränkende Gedankenspirale auf, die so einschränkende Auswirkungen hat.

Es lohnt sich die frühzeitige Einbeziehung des Partners.

 

 

 

Vorbeugung

 

Für einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet ist es hilfreich, das Online-Verhalten bewusst zu beobachten. Sind die eigenen Aktivitäten im Internet eher suchtgefährdend oder eher unbedenklich?

Der zu häufige Besuch von Sexseiten birgt die beschriebenen und noch weitgehend unterschätzen Risiken. Das reale Liebesleben wirkt im Vergleich zum Internetangebot mitunter langweilig. Eine mögliche Folge sind sexuelle Dysfunktion beim Sex realen Partnern. Die Desensibilisierung der sexuellen Erregung durch die übertriebenen pornografischen Darstellungen hat ihren Preis. Männer, die exzessiv Pornos konsumieren, leiden häufiger unter dem Rückgang der Libido und verringerten Reaktionen auf sexuelle Reize. Mit der Zeit kann dieser Rückgang zur vollständigen Impotenz führen.

Beratungsstellen und in diesem Bereich erfahrene Therapeuten stehen als Anlaufstellen zur Verfügung.

 

 

 

Ergänzende Informationen

 

Wie Sie leichter entscheiden können, sich helfen zu lassen

 

Denken Sie darüber nach, ob Sie professionelle Hilfe benötigen, um sich zu erholen? Sie könnten das Gefühl haben, dass Sie selbst in der Lage sein sollten, alleine mit den Dingen umzugehen, oder dass das Gespräch mit jemandem bedeutet, dass Sie keine starke Persönlichkeit sind. Sie könnten besorgt sein, dass das Sprechen über Ihr Thema während der Behandlung Ihre Symptome verschlimmert. Es ist wichtig, all das zu klären.

Gute Therapeut:innen lassen Sie das Tempo der Behandlung wählen und zwingt Sie nicht, Dinge zu besprechen, für die Sie nicht bereit sind. Emotionale Stärke beinhaltet, selbständig zu lernen und wissen, wie und wann Unterstützung hilfreich ist.

Eine der besten Möglichkeiten, um herauszufinden, ob Hilfe gut für Sie ist, ist zu überlegen, wie stark Ihre Symptome Ihren Alltag beeinträchtigen. Haben Sie Einschränkungen im Privatleben, bei der Arbeit? Können Sie sich konzentrieren? Ist es leicht für Sie, erfüllende Beziehungen zu Menschen aufzubauen und zu pflegen? Genießen Sie Ihr Leben? Gibt es in Ihnen ein Gefühl, Ihr Leben könnte erfüllender sein?

 

 

 

Von wem helfen lassen?

 

Am einfachsten haben Sie es, wenn Sie jemanden kennen, dem ich schon geholfen habe. Dann erfahren Sie aus erster Hand, was Sie erwartet. Wenn das nicht der Fall ist, finden Sie auf diesen Seiten Informationen, die es Ihnen leichter machen, sich einen Eindruck von mir zu machen. Vertrauen ist wichtig und deshalb setze ich auf Transparenz.

Wer Ihnen dieses Angebot macht

 

Seit mehr als zwei Jahrzehnten bin ich auf den Bereich Ängste und Angststörungen spezialisiert. Rund 20 Stunden in der Woche begleite ich Menschen dabei, sich von ihren Einschränkungen zu lösen und dadurch mehr Lebensqualität zu gewinnen. Wie es dazu gekommen ist und was es über mich zu wissen gibt, erfahren Sie hier in meinem Profil. Und ja, Therapie ist eine sehr persönliche Angelegenheit: Weil es sich um eine sehr intensive Zusammenarbeit handelt, können Sie sich so schon vorab ein Bild von mir machen.

Die Sitzungen werden wahlweise in Deutsch oder in Englisch durchgeführt.

Sie sind nicht in Berlin, bzw. wünschen sich eine Alternative zum Praxisbesuch?

 

Sie sind nicht in Berlin oder wollen bzw. können aus anderen Gründen nicht in die Praxis kommen? Dann lohnt es sich, die folgenden Informationen zu den Optionen zu lesen:

 

 

a. Anreise

 

Für Klienten, die anreisen, besteht bei frühzeitiger Reservierung die Möglichkeit, an aufeinander folgenden Tagen jeweils 2 Sitzungen an einem Tag durchzuführen. Es gilt in einem telefonischen Gespräch vorab zu klären, ob das eine empfehlenswerte Option ist, da hierfür entsprechende Voraussetzungen erforderlich sind. Jegliche Quellen zusätzlichen Drucks sind im Interesse des Therapieerfolgs zu vermeiden.

Hier finden Sie weitere Informationen zur Anreise.

 

 

 

b. Onlinesitzungen

 

Manchmal ist ein persönliches Treffen nicht möglich oder ideal. In solchen Fällen ist eine Telefonsitzung oder eine Sitzung mit Videounterstützung über das Internet eine Alternative oder Ergänzung. Seit vielen Jahren nutze ich dieses Setting und viele Klient:innen haben damit sehr gute Erfolge erzielt. Die Erfahrungen machen es leicht, auch auf diesem Weg sehr intensive Sitzungen zu realisieren. Sie sind flexibler und können auch sehr zeitnah meine Unterstützung nutzen. Es gelten aktuell reduzierte Honorare für solche Sitzungen.

Auch hinsichtlich des Coronavirus sind Sie auf der sicheren Seite. Das ist übrigens auch eine Option, falls Sie einmal überraschend verhindert sein sollten.

Was kostet Hypnotherapie?

 

Häufig wird gefragt, „Was kostet Hypnose?“, beziehungsweise „Wie lange dauert Hypnotherapie bei Angststörungen normalerweise?“

So verständlich diese Frage ist, sie unterstellt, dass Erfahrungen mit bisherigen Therapieverläufen sich auf unterschiedliche Menschen übertragen lassen. Was ich als Antwort auf solche Fragen anbieten kann, sind Vergleiche, mit früheren Patient:innen und ähnlichen Beschreibungen.

Die Gesamtkosten ergeben sich aus dem Honorar und der Dauer für die Psychotherapie mit Hypnosetherapie.

 

Es kommt der Tag, der alles lösen wird.

Friedrich von Schiller

 

 

 

Honorar für Psychotherapie

 

Zu den wesentlichen organisatorischen Fragen vor der Terminreservierung gehören die Kosten. Die Honorare je Sitzungsstunde Psychotherapie (60 Minuten) für Termine während der Geschäftszeiten von Montag bis Donnerstag von 10:00 bis 18:00 Uhr:

  • A. Honorar bei Sitzungen per Telefon 169 oder online mit Videounterstützung 179,- Euro.
  • B. Honorar bei Sitzungen in der Praxis 199,- Euro.
  • C. Die genannten Optionen plus kurzfristigere Terminänderungen* einmalig bis zu 24 Stunden vorher zuzüglich 35,- Euro.

Die Honorare für Psychotherapie sind nach § 4 Nr. 14 a) UStG von der Umsatzsteuer befreit.

Die erste Sitzung dauert üblicherweise 90 Minuten.

Außerhalb der üblichen Geschäftszeiten (Montag bis Donnerstag von 10:00 bis 18:00 Uhr) erhebe ich einen Aufschlag von 35 %.

Ist meine Anreise und Übernachtung erforderlich, stelle ich den Aufwand nach Absprache und schriftlicher Vereinbarung in Rechnung.

*Verschiebung von Terminen: Bei Stundenhonorar A. und B. können Sitzungen mit einer Dauer von bis zu 120 Minuten bis zu 72 Stunden vorher einmalig verschoben werden, wobei nur Werktage (Montag bis Freitag, ohne Feiertage) zählen, längere Sitzungen oder mehr als 120 Minuten innerhalb von 7 Tagen mindestens 14 Tage vorher. Sie werden sonst voll in Rechnung gestellt. Bei Option C. sind Terminänderungen einmalig bis zu 24 Stunden vorher möglich.

Zahlungsweise: Das Honorar ist stets mittels Überweisung vollständig mit Zahlungseingang mindestens 14 Tage vor dem ersten Termin und 7 Tage vor einem weiteren Termin zu begleichen. Details dazu sende ich Ihnen per Mail, damit Sie auch hier gut informiert sind.

Rücktrittsrecht: Erfolgt die Anmeldung durch Verbraucher:innen für eine Veranstaltung per Telefon, Brief, E-Mail oder Onlineformular gelten die Bestimmungen des Fernabsatzgesetzes. Sie haben grundsätzlich das Recht, ohne Angabe von Gründen, einen Leistungs-Auftrag/-Termin innerhalb von 14 Tagen nach Beauftragung telefonisch und schriftlich zu widerufen. Liegt der gewünschte Beginn der Dienstleistung zum Zeitpunkt der Anmeldung innerhalb der Rücktrittsfrist nach Fernabsatzgesetz, so gilt die Anmeldung als Aufforderung, die Dienstleistung bereits innerhalb der Widerrufsfrist zu beginnen und es gelten die genannten Vereinbarungen zur Verschiebung von Terminen.

 

 

 

Kostenübernahme durch Krankenkassen und andere Versicherer

 

Das Honorar wird in der Regel nicht von den gesetzlichen Kassen (Hinweise) getragen. Informieren Sie sich bitte bei Ihrem Versicherer über die Bedingungen. Klären Sie dies bitte schon im Vorfeld. Sie erhalten von mir eine Rechnung mit einer Klassifizierung nach ICD-10.

 

 

 

Therapiedauer / Anzahl der Sitzungen

 

Die erste Therapiesitzung hat eine Dauer von 90 Minuten, Folgesitzungen können auch 60 Minuten lang sein.

Die Anzahl der erforderlichen Sitzungen ist so unterschiedlich, wie die Persönlichkeiten und Erfahrungen der Klient:innen. Bei Angststörungen sehe ich Betroffene meist für 3 bis 8 Sitzungen. Häufig lässt sich das durch die Patient:innen nach den ersten Sitzungen selbst schon einschätzen. Ich werde Ihnen dann auch eine Einschätzung aufgrund bisheriger Erfahrungen geben.

Meist sehe ich Klienten mit Angststörungen anfangs in wöchentlichen Sitzungen. So kann in kurzer Zeit sehr intensiv gearbeitet und Besserung erreicht werden. Manche Klient:innen benötigen nur eine geringe Anzahl von Sitzungen und andere kommen mehrere Monate zur Therapie.

Die Dauer wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Einflussfaktoren sind beispielsweise die eingesetzten Techniken, die Fähigkeiten des Therapeuten, die Art der Angststörung und die Persönlichkeit von Patient:innen.

Je länger eine Angststörung besteht, desto hartnäckiger ist mitunter ihre Auflösung. Wobei dieser Zusammenhang sich in meiner Praxis nicht oft im allgemein erwarteten Umfang bestätigt.

Tatsächlich erschwerende Faktoren sind schwierige Lebensumstände und weitere Einschränkungen, die sich negativ bemerkbar machen können. Manche Umstände wollen parallel bearbeitet werden. Zeitliche und finanzielle Einschränkungen können ebenfalls die Dauer beeinflussen. Jegliche Form von Druck gilt es soweit möglich aufzulösen.

 

 

Einfluss der therapeutischen Kooperation auf die Therapiedauer

 

Einen guten Indikator für die Wirksamkeit liefert die Qualität der Zusammenarbeit, die sich spätestens nach der zweiten Sitzung einstellt. Dadurch wird der zu erwartende Umfang meist erstmals einschätzbar. Stimmt die Chemie zwischen Therapeut:in und Klient, dann macht sich das sehr förderlich bemerkbar. Wenn Sie sich schon mal mein Profil als Therapeut ansehen, können Sie sich vorab einen ersten Eindruck machen.

Fragen Sie mich ruhig persönlich  

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen erreichen Sie mich mittels nachfolgendem Kontaktformular. Auch per E-Mail erreichen Sie mich: mail@noack-hypnose.de. Bitte lesen Sie die Hinweise zum Datenschutz.

Aktuell ausschließlich in Ausnahmefällen für spezielle Fragen: Mobil 01577 / 704 53 56, Telefon 030 / 864 213 69. Telefonisch bin ich in Notfällen von montags bis donnerstags am ehesten in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu sprechen. Wenn ich gerade im Einsatz bin, hinterlassen Sie einfach eine Nachricht mit Ihrer Telefonnummer in Deutschland. Denken Sie unbedingt daran, sehr konkret den Anlass Ihres Anrufs zu nennen. Ich rufe bei Dringlichkeit dann so schnell wie möglich zurück. Wahrscheinlicher und schneller antworte ich bei Anfragen über das Kontaktformular oder per E-Mail.

So oder so: Bitte lesen Sie vorher die entsprechenden organisatorischen Hinweise (Honorare, Dauer, Kostenübernahme durch Versicherer, Kontraindikationen etc.). Häufige Fragen beantworte ich schon auf der Homepage. Sie finden hier auch zahlreiche Beiträge (Profil), die Ihnen helfen sich einen Eindruck von mir zu machen. So können Sie auch besser entscheiden, ob ich der passende Therapeut für Sie und Ihr Thema bin. Transparenz ist mir wichtig.

 

 

Nachricht

 

Sie können auch dieses Formular nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist Ihnen überlassen, was Sie eintragen. Umso genauer Sie sind, desto einfacher machen Sie mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklären Sie sich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Ihnen ist bekannt, dass Sie Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen können. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs! ...". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen!

Anmerkungen:

In der Adresszeile Ihres Browsers sollte die URL beginnen mit „https://www.noack-hypnose.de/...”,  daran erkennen Sie eine sichere Verbindung (SSL). Ob Sie Ihren tatsächlichen Name eingeben, ist Ihnen überlassen.

Vorbereitung auf die erste Sitzung

 

Mit Ihrer Terminbestätigung erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie sich auf Ihre erste Sitzung mit mir vorbereiten können. Bei dieser Gelegenheit bekommen Sie auch einen Überblick darüber, welche Regeln im Zusammenhang mit dem Corona-Virus bei Praxisterminen oder Onlinesitzungen zu berücksichtigen sind.

 

 

 

Die erste Sitzung

 

Wichtige Weichen werden gleich zu Beginn gestellt. In der ersten Sitzung beginnen wir mit der Anamnese und schaffen die Voraussetzungen für eine intensive Zusammenarbeit. Sobald Sie bereit dafür sind, gehen wir ans Werk. Sie geben die Geschwindigkeit vor. Meist erhalten Sie Empfehlungen, mit denen Sie die gemeinsame Arbeit auch außerhalb der Sitzungstermine ergänzen und fördern können. Entscheidend ist, dass Sie sich nicht nur in der Sitzung, sondern auch im Alltag besser fühlen. Umso besser wir zusammenarbeiten, desto schneller mache ich mich als Ihr Therapeut überflüssig. Gut so!

Sie sind nicht in Berlin, bzw. wünschen sich eine Alternative zum Praxisbesuch?

 

Sie sind nicht in Berlin oder wollen bzw. können aus anderen Gründen nicht in die Praxis kommen? Dann lohnt es sich, die folgenden Informationen zu den Optionen zu lesen:

 

 

a. Anreise

 

Für Klient:innen, die anreisen, besteht bei frühzeitiger Reservierung die Möglichkeit, an aufeinander folgenden Tagen jeweils bis zu 2 Sitzungen an einem Tag durchzuführen. Es gilt in einem telefonischen Gespräch vorab zu klären, ob das eine empfehlenswerte Option ist, da hierfür entsprechende Voraussetzungen erforderlich sind. Jegliche Quellen zusätzlichen Drucks sind im Interesse des Therapieerfolgs zu vermeiden.

Hier finden Sie weitere Informationen zur Anreise.

 

 

 

b. Onlinesitzungen

 

Manchmal ist ein persönliches Treffen nicht möglich. In solchen Fällen ist eine Telefonsitzung oder eine Sitzung mit Videounterstützung über das Internet eine Alternative oder Ergänzung. Seit vielen Jahren nutze ich dieses Setting und viele Klient:innen haben damit sehr gute Erfolge erzielt. Die Erfahrungen machen es leicht, auch auf diesem Weg sehr intensive Sitzungen zu realisieren. Sie sind flexibler und können auch sehr zeitnah meine Unterstützung nutzen. Es gelten aktuell reduzierte Honorare für solche Sitzungen.

Das ist auch eine Option, falls Sie einmal überraschend verhindert sein sollten.

Selbsthypnose

 

Wo es sich anbietet, vermittle ich Ihnen Selbsthypnose zur Ergänzung der hypnotherapeutischen Sitzungen. Selbsthypnose ist ein Werkzeug, um unbewusste Prozesse und somit mentale Zustände selbst zu steuern.

Nachdem Sie mit meiner Unterstützung positive Tranceerfahrungen gemacht haben, können Sie Selbsthypnose sehr schnell erlernen. Das hilft Ihnen auch außerhalb der Therapie selbstbestimmt voranzukommen. Es beschleunigt den Prozess, vertieft und festigt das Erreichte. Ihre Eigenständigkeit wird so gefördert. Ein guter Therapeut macht sich so schnell wie möglich überflüssig. Selbsthypnose ist eine hervorragende Methode zur Selbsthilfe, die über das eigentliche Thema hinaus sehr bereichernd ist.

Sicherheitshalber

 

Bitte lesen Sie vor der Kontaktaufnahme die ausführlichen Informationen zu Honorar, Buchung, Kontraindikationen, Kennenlernen und die Antworten auf häufige Fragen. Gerne kläre ich dann mit Ihnen Ihre speziellen Fragen.

Diese Seiten informieren Sie, wenn Sie an einer Hypnosetherapie bzw. Psychotherapie bei mir interessiert sind. Die Informationen ersetzen weder eine Psychotherapie bzw. persönliche Beratung noch die Untersuchung oder Diagnose durch approbierte Ärzt:innen. Zur Verfügung gestellten Inhalte können und dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen und/oder einer Eigenmedikation verwendet werden.

Die Tätigkeit als Hypnotherapeut (staatliche Zulassung zur Ausübung von Psychotherapie nach dem HPG) grenzt sich grundlegend von der Tätigkeit von Ärzt:innen ab. Es werden weder medizinische Diagnosen gestellt, noch Heilungsversprechen abgegeben oder Medikamente verabreicht. Eine gegebenenfalls erforderliche medizinische oder psychiatrische Intervention kann und soll durch die hypnotherapeutische Arbeit keinesfalls ersetzt werden.

Bei Fragen zu psychotherapeutischen Sitzungen mit mir, scheuen Sie sich bitte nicht, mich vorzugsweise per E-Mail beziehungsweise Kontaktformular zu kontaktieren. Ich berate Sie gerne.

Beiträge zum Thema

Angststörungen: Wenn die Angst das Leben bestimmt

Angststörungen: Wenn die Angst das Leben bestimmt

Mehr oder weniger intensive Angst vor Spinnen, Schlangen oder ein Gefühl der Enge im überfüllten Fahrstuhl kennen viele Menschen. Doch mitunter geht es weite darüber hinaus, manche Menschen haben eine Angststörung. Viele leiden dann unter Herzrasen, Schwitzen oder Atemnot, Zittern, Übelkeit, Brustenge und Schwindel. Bei einer Angststörung müssen die Betroffenen sich dabei noch nicht einmal in einer bedrohlichen Situation befinden – oft genügt schon der Gedanke daran.

mehr lesen

Erstveröffentlichung: 2. Januar 2001
Letzte Überarbeitung: 22. Januar 2023
K: CNA
Ü:
#A426144
Englische Version:

error: Bitte nicht kopieren!