Angststörungen: Wenn die Angst das Leben bestimmt

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Praxis für Hypnotherapie in Berlin - Spezialisierung auf Ängste und Traumata

Angststörungen: Wenn die Angst das Leben bestimmt

 

Angst ist ein schlechter Ratgeber.

Sprichwort

 

Mehr oder weniger intensive Angst vor Spinnen, Schlangen oder ein Gefühl der Enge im überfüllten Fahrstuhl kennen wohl viele Menschen. Doch mitunter geht es weit darüber hinaus, manche Menschen haben eine Angststörung. Viele Betroffene leiden dann unter Herzrasen, Schwitzen oder Atemnot, Zittern, Übelkeit, Brustenge und Schwindel. Bei einer Angststörung müssen die Betroffenen sich dabei noch nicht einmal in einer bedrohlichen Situation befinden – oft genügt schon der Gedanke daran.

Ängste gehören zum Leben. Doch was, wenn sie außer Kontrolle geraten und beginnen, das Leben zu bestimmen?

 

 

 

Angststörungen sind keine Seltenheiten

 

Angststörungen sind sehr viel häufigere seelische Erkrankungen als es den meisten Menschen bekannt ist. Sie können die Lebensqualität wesentlich einschränken und Hilflosigkeit, Depression und Suchterkrankungen mit sich bringen. Der Grat zwischen einer normalen Angst und einer Angststörung ist schmal, der Übergang ist fliessend. Gerade unter großem Stress, nach erschütternden Erlebnissen oder in tiefgreifenden Lebenskrisen nehmen Ängste überhand, lassen sich nicht mehr abschütteln und werden zum ständigen Begleiter. Sind die ausgelösten Gefühle und Symptome nicht mehr verhältnismäßig und beeinträchtigen den Alltag dauerhaft, ist es höchste Zeit Hilfe in Anspruch zu nehmen. Doch viel zu häufig sind sich die Betroffenen nicht darüber im Klaren, dass ihre Angststörung behandelbar ist. Das ist sehr schade, weil eine frühzeitige Erkennung und Behandlung von Angststörungen die Krankheitsdauer verkürzen und die Folgen reduzieren kann. Betroffene beginnen sonst ihr Leben einzuschränken, vermeiden mehr und mehr Situationen, in denen Angst auftreten könnte. Es entsteht eine Spirale der Angst, aus der sie nur schwer wieder herausfinden.

 

 

 

Hilfe bei Angststörungen

 

Hypnose beziehungsweise Hypnotherapie eignet sich hervorragend zur Therapie von Ängsten und Angststörungen. Angstpatienten reagieren ohnehin schon in einer Weise, die als hypnotisch beschrieben werden kann. Sie sind dissoziiert, erleben eine autonome Reaktion mit all ihren psychischen und psychosomatischen Begleiterscheinungen und Zeitverzerrungen. Während der therapeutischen Hypnose erlebt der Klient einen positiven und während der Angstreaktion einen negativen Zustand der Trance.

Mittels Hypnosetherapie lassen sich sehr gut die Hintergründe einer Angststörung klären. Oft wurden emotionale Ausnahmesituationen, sogenannte Traumata, gespeichert und das führt nun dazu, dass Menschen mit Angststörungen in anderen Situationen daran erinnert werden und erneut reagieren.

Meine Angstpatienten reagieren sehr gut auf hypnotische Suggestionen um Sinne von Angeboten. Es geht in der Psychotherapie nicht in erster Linie darum, ein ungewünschtes Verhalten zu löschen. Das Symptom wird als Hinweis, Ressource verstanden und genutzt. Es gilt also nicht die Angst beziehungsweise zuständigen Persönlichkeitsanteile zu bekämpfen, sondern zum Verbündeten zu machen. Die meisten Patienten benötigten zwischen fünf bis zehn und maximal zwanzig Sitzungen, um eine deutliche Besserung und sogar Lösung zu erzielen.

Informationen zu Psychotherapie mit Hypnose bei Ängsten und Angststörungen

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Erstveröffentlichung: 11. Februar 2002
Letzte Überarbeitung: 23. August 2024
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