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Glossophobie, die unangenehme Angst vor Menschen zu reden: Ursachen und Hilfe

Hypnosetherapie und Hypnobalancing™ - Spezialisierung auf Ängste und Angststörungen

Antworten auf häufige Fragen

Was ist eine Glossophobie?

Glossophobie, die Angst vor dem Sprechen in der Öffentlichkeit, ist eine sehr häufige Phobie, von der viele Menschen betroffen sein sollen. Einige Menschen verspüren eine leichte Nervosität bei dem bloßen Gedanken an das Sprechen in der Öffentlichkeit, während andere regelrechte panische Angst verspüren.

Wer ist von Glossophobie betroffen?

Hier sind einige Beispiele, bei denen Glossophobie auftreten kann:

  • Studenten, die eine Arbeit vorstellen.
  • Vorgesetzte, die Präsentationen vor ihrem Team halten.
  • Musiker, Schauspielerinnen und Schauspieler, die vor einer großen Menschenmenge auftreten.
  • Anrufe bei Freunden oder Kollegen zur Klärung eines Themas
  • Kinder fürchten sich davor, von ihrer Lehrerin oder ihrem Lehrer eine Frage gestellt zu bekommen.

Was löst Glossophobie aus?

Viele Menschen, die starke Angst vor öffentlichen Auftritten haben, befürchten, beurteilt zu werden, sich zu blamieren oder abgelehnt zu werden. Vielleicht haben sie eine unangenehme Erfahrung gemacht, beispielsweise ein Referat in der Klasse gehalten, das nicht gut gelaufen ist. Oder sie wurden aufgefordert, ohne Vorbereitung einen Vortrag zu halten. Was für einen Menschen eine Freude darstellt, ängstigt andere.

Video

Hilfe bei Glossophobie, Logophobie, Sprechangst

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Hilfe bei Glossophobie

 

Glossophobie ist die unangenehme Angst vor dem Sprechen in Anwesenheit anderer Menschen. Sie kann sehr einschränkend auf Privat- und Berufsleben wirken. Hier finden Sie Informationen zur psychotherapeutischen Behandlung mittels Hypnosetherapie mit Hypnobalancing™.

Glossophobie und Hypnotherapie

 

Als Coach unterstütze ich dabei überzeugend zu kommunizieren, als Therapeut helfe ich Menschen mit Ängsten und Angststörungen, wie der Logophobie beziehungsweise Glossophobie.

Als Glossophobie oder Logophobie wird die übersteigerte Angst bezeichnet in der Öffentlichkeit, mitunter schon vor kleinen Gruppen, sprechen zu müssen. Sie wird oft fälschlicherweise als Sprechangst oder Lampenfieber bezeichnet, geht jedoch deutlich darüber hinaus. Es handelt sich um eine Angststörung, eine spezifische Phobie. Sie ist mit entsprechenden Vermeidungs- und Fluchttendenzen verbunden.

 

 

 

Sprechangst

 

Die Bezeichnungen Sprechangst und Logophobie werden oft als Synonyme benutzt, doch lediglich bei der Logophobie handelt es sich um eine tatsächliche Krankheit, eine Angststörung.

Als Sprechängstlichkeit wird die Störung des normalen Sprechens eines gesunden Menschens bezeichnet. Es handelt sich um eine durchaus berechtigte Angst und unterscheidet sich dadurch von der Logophobie, eine pathologisch übersteigerte, situationsunangemessene Angst.

 

 

 

Vermeidungsverhalten und Folgen

 

Die Logophobie ist mit einem ausgeprägtem Vermeidungsverhalten verbunden. Logophobiker vermeiden krampfhaft jegliche Situationen, in denen die Wahrscheinlichkeit besteht, vor anderen Menschen sprechen zu sollen, was sie daran hindert, solche Situationen erfolgreich zu meistern. Die Fähigkeit vor anderen Menschen überzeugend zu sprechen wird dadurch erschwert, wenn überhaupt ausgeprägt. Daraus können einige Nachteile für das Privat- und Berufsleben resultieren. In vielen Bereichen ist es so kaum möglich, Karriere zu machen. Entsprechender Frust und Unzufriedenheit nagen dann an Betroffenen.

Mit der Entstehung dieser Phobie wird das Selbstwertgefühl einer Person deutlich gemindert, Selbstzweifel entstehen. Allmählich entfremdet sich Betroffene mit ausgeprägter Sprechangst von der Außenwelt und beschränken sich auf eine enge Komfortzone. Sie haben Angst, mit anderen Menschen in einen Dialog zu treten, da sie sehr besorgt darüber sind, welchen Eindruck sie machen.
Das Umfeld geht mit solchen Problemen nicht immer feinfühlig um – es wird sich über die Symptome lustig gemacht, was den wackeligen Geisteszustand nur verschlimmert, selbst wenn es aufmunternd gemein sein sollte.

 

 

 

Anfälligkeit

 

Logophobie tritt häufiger bei Menschen auf, die auch unter anderen Ängsten leiden. Wenn es sich nicht um eine außergewöhnliche Situation handelt, sind entsprechende Zusammenhänge mitbetrachten. Traumata, Überzeugungen und Glaubenssätze, Bedürfnisse, … vieles kann an der Anfälligkeit und auch der Lösung beteiligt sein.

 

 

 

Ursachen

 

Die Logophobie ist erlernt und hängt meist mit Erfahrungen aus der Kindheit und der Jugend zusammen. Wer in dieser prägenden Lebensphase schmerzhaft erfahren hat, dass Fehler zu machen oder etwas nicht richtig machen, dazu führt, bestraft, abgelehnt und kritisiert zu werden, trägt das auch später noch mit sich. Solche Angst sitzt tief und bewirkt, dass alles vermieden wird, was negative Konsequenzen mit sich bringen könnte.

Es kann aber auch sein, dass jemand überbehütet wurde. Wem zu Hause alles abgenommen wurde, wer in Watte gepackt wurde und nie etwas selbst entscheiden musste oder durfte konnte diese Kompetenz nicht ausreichend entwickeln. Dann fehlen Erfahrungen und Selbstvertrauen im Bereich der Entscheidungsfindung.
Diese Angst wird dann als krankhaft betrachtet, wenn sie bei Betroffenen zu einer erheblichen Beeinträchtigung führt, Probleme im sozialen Umfeld auslöst und – insbesondere im Kindesalter – die normale Persönlichkeitsentwicklung verhindert.

 

 

 

Begriffsursprung

 

Der Begriff Glossophobie kommt aus dem Altgriechischen mit glosso-, gloss- = Zunge, Sprache, Rede und phobos = Angst.

 

 

 

Typische Symptome bei Glossophobie

 

 

a. Körperliche Symptome

 

  • Anspannung
  • Schwitzen
  • Schnellerer Herzschlag
  • Weiche Knie
  • Schwierigkeiten beim Atmen, Kurzatmigkeit
  • Feuchte Hände
  • Zittern
  • Höhere Stimme

 

 

b. Psychische Symptome

 

  • Angst bis zur Panik
  • Stress und Stressreaktionen
  • Vermeidungsverhalten
  • Erwartungsangst
  • Zwangsgedanken
  • Angst von anderen Menschen beurteilt zu werden

 

 

 

Kategorisierung

 

In der Klassifikation der ICD-10 (Internationales Diagnoseklassifikationssystem der Medizin) wird die Glossophobie als spezifische Phobie mit F40.2 eingeordnet. Oft zumindest sind Elemente einer Sozialen Phobie F40.1 vorhanden.

 

 

 

Psychotherapie bei Glossophobie

 

Um die Logophobie aufzulösen, bietet sich Hypnotherapie an. Je nach Situation geht es dabei mehr oder weniger um analytische Aufdeckung. Im Fokus steht die Lösung.

Flexibel-kooperative Hypnotherapie mit Hypnobalancing™ lässt sich sehr gut mit sofort einsetzbaren Selbsthilfetechniken kombinieren. Es gilt, die Ursachen zu verstehen, begleitende Symptome einzuordnen, kritische Situationen und Einflussfaktoren zu identifizieren und dann systematisch ans Werk zu gehen.

 

 

 

Alte Muster verändern

 

Einschränkende Konditionierungen lassen sich in Trance leichter auflösen und neue förderliche Wahrnehmungs-, Denk- und Verhaltensmuster entwickeln.

 

 

 

Selbstorganisationsfähigkeiten und inneres Gleichgewicht

 

Die tiefe Trance bei Deep Hypnobalancing™ wirkt sich positiv auf die Selbstorganisationsfähigkeiten von Körper und Geist aus. Patient:innen berichten häufiger, dass sie sich insgesamt aufgeräumter und wohler fühlen.

 

Wie Sie leichter entscheiden können, sich helfen zu lassen

 

Denken Sie darüber nach, ob Sie professionelle Hilfe benötigen, um sich zu erholen? Sie könnten das Gefühl haben, dass Sie selbst in der Lage sein sollten, alleine mit den Dingen umzugehen, oder dass das Gespräch mit jemandem bedeutet, dass Sie keine starke Persönlichkeit sind. Sie könnten besorgt sein, dass das Sprechen über Ihr Thema während der Behandlung Ihre Symptome verschlimmert. Es ist wichtig, all das zu klären.

Gute Therapeut:innen lassen Sie das Tempo der Behandlung wählen und zwingt Sie nicht, Dinge zu besprechen, für die Sie nicht bereit sind. Emotionale Stärke beinhaltet, selbständig zu lernen und wissen, wie und wann Unterstützung hilfreich ist.

Eine der besten Möglichkeiten, um herauszufinden, ob Hilfe gut für Sie ist, ist zu überlegen, wie stark Ihre Symptome Ihren Alltag beeinträchtigen. Haben Sie Einschränkungen im Privatleben, bei der Arbeit? Können Sie sich konzentrieren? Ist es leicht für Sie, erfüllende Beziehungen zu Menschen aufzubauen und zu pflegen? Genießen Sie Ihr Leben? Gibt es in Ihnen ein Gefühl, Ihr Leben könnte erfüllender sein?

 

 

 

Von wem helfen lassen?

 

Am einfachsten haben Sie es, wenn Sie jemanden kennen, dem ich schon geholfen habe. Dann erfahren Sie aus erster Hand, was Sie erwartet. Wenn das nicht der Fall ist, finden Sie auf diesen Seiten Informationen, die es Ihnen leichter machen, sich einen Eindruck von mir zu machen. Vertrauen ist wichtig und deshalb setze ich auf Transparenz.

Wer Ihnen dieses Angebot macht

 

Seit mehr als zwei Jahrzehnten bin ich auf den Bereich Ängste und Angststörungen spezialisiert. Rund 20 Stunden in der Woche begleite ich Menschen dabei, sich von ihren Einschränkungen zu lösen und dadurch mehr Lebensqualität zu gewinnen. Wie es dazu gekommen ist und was es über mich zu wissen gibt, erfahren Sie hier in meinem Profil. Und ja, Therapie ist eine sehr persönliche Angelegenheit: Weil es sich um eine sehr intensive Zusammenarbeit handelt, können Sie sich so schon vorab ein Bild von mir machen.

Die Sitzungen werden wahlweise in Deutsch oder in Englisch durchgeführt.

Terminreservierung  

 

Bitte lesen Sie vor Ihrer Terminreservierung die wichtigen Informationen mit den Hinweisen zu den Kontraindikationen für Psychotherapie mit Hypnotherapie. Reservieren Sie nur dann Termine, wenn Sie mit den auf diesen Seiten veröffentlichten genannten Voraussetzungen einverstanden sind. Grundlegende Fragen habe ich hier für Sie beantwortet. Für den Erfolg Ihrer Behandlung sind diese Informationen von entscheidender Bedeutung. Wenn Sie das anspricht, dann freue ich mich auf intensive Sitzungen mit Ihnen. Gut informiert können wir uns gezielt Ihnen und Ihrem Anliegen widmen.

Für Ihre Terminvereinbarung können Sie den Kontakt vorzugsweise mit dem Kontaktformular und ansonsten per E-Mail mail@noack-hypnose.de (Datenschutz) aufnehmen. Im Anschluss erhalten Sie dann eine Bestätigung Ihrer Vorreservierung per E-Mail. In dieser Antwortmail finden Sie die Hinweise für die erste Sitzung. Dies geschieht in der Regel innerhalb von 24 Stunden.

Es sind nur wenige Praxisstunden verfügbar und die wollen gut genutzt werden. Das Honorar für einzelne Sitzungsstunden ist deshalb stets mittels Überweisung vollständig mit Zahlungseingang spätestens 14 Tage vor der ersten Sitzung und 7 Tage vor weiteren Terminen zu begleichen. Details dazu sende ich Ihnen per Mail, damit Sie auch hier gut informiert sind.

Weshalb spätestens 14 beziehungsweise 7 Tage vorher? Termine, die nicht vorher mit entsprechendem Zahlungseingang bestätigt worden sind, fallen auffällig häufiger aus. Und die wiederholten Nachfragen nehmen sehr viele Zeit in Anspruch. Ich stehe deswegen gerade vor der Entscheidung, ob und wie ich die Honorare entweder deutlich anpasse, um das aufzufangen oder die Organisation konsequent so zu gestalten, dass es für alle Beteiligten fair ist. Aus diesem Grund biete ich auch testweise zwei Optionen hinsichtlich der Terminverschiebung bei den Honoraren an.

Es stehen hier in der Woche maximal 20 Stunden für Psychotherapie zur Verfügung und jeder ausgefallene Termin bedeutet für Betroffene, dass sie meine Hilfe nicht in Anspruch nehmen können. Ich verstehe, wenn es anders für Sie angenehmer wäre, doch ist diese Lösung für alle Beteiligten die fairste.

Wir können zuerst einen Termin vereinbaren oder noch einfacher und kurzfristiger; Sie buchen eine Sitzung und überweisen das Honorar dafür. Sobald das Honorar eingegangen ist finden wir den nächsten verfügbaren Termin. Sie können bei zeitnah gewünschten Terminen Echtzeitüberweisung (bieten die meisten Banken und Sparkassen unter verschiedenen Bezeichnungen an) nutzen und die Überweisung benötigt wenige Minuten.

Ich danke Ihnen für Ihr Verständnis und freue mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Was kostet Hypnotherapie?

 

Häufig wird gefragt, „Was kostet Hypnose?“, beziehungsweise „Wie lange dauert Hypnotherapie bei Angststörungen normalerweise?“

So verständlich diese Frage ist, sie unterstellt, dass Erfahrungen mit bisherigen Therapieverläufen sich auf unterschiedliche Menschen übertragen lassen. Was ich als Antwort auf solche Fragen anbieten kann, sind Vergleiche, mit früheren Patient:innen und ähnlichen Beschreibungen.

Die Gesamtkosten ergeben sich aus dem Honorar und der Dauer für die Psychotherapie mit Hypnosetherapie.

 

Es kommt der Tag, der alles lösen wird.

Friedrich von Schiller

 

 

 

Honorar für Psychotherapie

 

Zu den wesentlichen organisatorischen Fragen vor der Terminreservierung gehören die Kosten. Die Honorare je Sitzungsstunde Psychotherapie (60 Minuten) für Termine während der Geschäftszeiten von Montag bis Donnerstag von 10:00 bis 18:00 Uhr:

  • A. Honorar bei Sitzungen per Telefon 169,- Euro oder online mit Videounterstützung 179,- Euro.
  • B. Honorar bei Sitzungen in der Praxis 199,- Euro.
  • C. Die genannten Optionen plus kurzfristigere Terminänderungen* einmalig bis zu 24 Stunden vorher zuzüglich 35,- Euro.

Die Honorare für Psychotherapie sind nach § 4 Nr. 14 a) UStG von der Umsatzsteuer befreit.

Die erste Sitzung dauert üblicherweise 90 Minuten, also 1,5 mal das Stundenhonorar.

Außerhalb der üblichen Geschäftszeiten (Montag bis Donnerstag von 10:00 bis 18:00 Uhr) erhebe ich einen Aufschlag von 35 %.

Ist meine Anreise und Übernachtung erforderlich, stelle ich den Aufwand nach Absprache und schriftlicher Vereinbarung in Rechnung.

*Verschiebung von Terminen: Bei Stundenhonorar A. und B. können Sitzungen mit einer Dauer von bis zu 120 Minuten bis zu 72 Stunden vorher einmalig verschoben werden, wobei nur Werktage (Montag bis Freitag, ohne Feiertage) zählen, längere Sitzungen oder mehr als 120 Minuten innerhalb von 7 Tagen mindestens 14 Tage vorher. Sie werden sonst voll in Rechnung gestellt. Bei Option C. sind Terminänderungen einmalig bis zu 24 Stunden vorher möglich. Termine können innerhalb von 12 Monaten nachgeholt werden. Werden mehr als 5 Termine auf einmal reserviert, dann sind diese verbindlich, da das eine entsprechende zusätzliche Vorbereitung beinhaltet. Wenn Sie das nicht wünschen, bitte die Termine entsprechend buchen.

Zahlungsweise: Das Honorar ist stets mittels Überweisung vollständig mit Zahlungseingang spätestens 14 Tage vor der ersten Sitzung und ansonsten 7 Tage vor einem Termin zu begleichen. Details dazu sende ich Ihnen per Mail, damit Sie auch hier gut informiert sind.

Rücktrittsrecht: Erfolgt die Anmeldung durch Verbraucher:innen:innen für eine Veranstaltung per Telefon, Brief, E-Mail oder Onlineformular gelten die Bestimmungen des Fernabsatzgesetzes. Sie haben das Recht, ohne Angabe von Gründen, einen Leistungs-Auftrag/-Termin zu widerrufen. Dies ist innerhalb von 14 Tagen nach Beauftragung telefonisch und schriftlich möglich. Liegt der vereinbarte Sitzungstermin innerhalb der Rücktrittsfrist nach Fernabsatzgesetz, so gilt die Anmeldung als Aufforderung, die Dienstleistung bereits innerhalb der Widerrufsfrist zu beginnen.

 

 

Kostenübernahme durch Krankenkassen und andere Versicherer

 

Das Honorar wird in der Regel nicht von den gesetzlichen Kassen (Hinweise) getragen. Informieren Sie sich bitte bei Ihrem Versicherer über die Bedingungen. Klären Sie dies bitte schon im Vorfeld. Sie erhalten von mir eine Rechnung mit einer Klassifizierung nach ICD-10 und dem jeweiligen Stundenhonorar.

 

 

 

Therapiedauer / Anzahl der Sitzungen

 

Die erste Therapiesitzung hat eine Dauer von 90 Minuten, Folgesitzungen können auch 60 Minuten lang sein.

Die Anzahl der erforderlichen Sitzungen ist so unterschiedlich, wie die Persönlichkeiten und Erfahrungen der Klient:innen. Bei Angststörungen sehe ich Betroffene meist für 4 bis 8 Sitzungen. Die ersten 3 Sitzungen bauen als Einheit aufeinander auf. Häufig lässt sich das durch die Patient:innen nach den ersten Sitzungen selbst schon einschätzen. Ich werde Ihnen dann auch eine Einschätzung aufgrund bisheriger Erfahrungen geben.

Größtenteils sehe ich Klienten mit Angststörungen anfangs in wöchentlichen Sitzungen. So kann in kurzer Zeit sehr intensiv gearbeitet und Besserung erreicht werden. Manche Klient:innen benötigen nur eine geringe Anzahl von Sitzungen und andere kommen in größer werdenden Abständen mehrere Monate zur Therapie.

Die Dauer wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Einflussfaktoren sind beispielsweise die eingesetzten Techniken, die Fähigkeiten des Therapeuten, die Art der Angststörung und die Persönlichkeit von Patient:innen.

Je länger eine Angststörung besteht, desto hartnäckiger ist mitunter ihre Auflösung. Wobei dieser Zusammenhang sich in meiner Praxis nicht oft im allgemein erwarteten Umfang bestätigt.

Tatsächlich erschwerende Faktoren sind schwierige Lebensumstände und weitere Einschränkungen, die sich negativ bemerkbar machen können. Manche Umstände wollen parallel bearbeitet werden. Zeitliche und finanzielle Einschränkungen können ebenfalls die Dauer beeinflussen. Jegliche Form von Druck gilt es soweit möglich aufzulösen.

 

 

 

Einfluss der therapeutischen Kooperation auf die Therapiedauer

 

Einen guten Indikator für die Wirksamkeit liefert die Qualität der Zusammenarbeit. Geben Sie sich Zeit, um nachzuspüren, wie es Ihnen dabei geht. Dadurch wird der zu erwartende Umfang meist erstmals einschätzbar. Stimmt die Chemie zwischen Therapeut:in und Klient:in, dann macht sich das sehr förderlich bemerkbar. Wenn Sie sich schon mal mein Profil als Therapeut ansehen, können Sie sich vorab einen ersten Eindruck machen.

Sie sind nicht in Berlin, bzw. wünschen sich eine Alternative zum Praxisbesuch?

 

Sie sind nicht in Berlin oder wollen bzw. können aus anderen Gründen nicht in die Praxis kommen? Dann lohnt es sich, die folgenden Informationen zu den Optionen zu lesen:

 

 

a. Anreise

 

Für Klienten, die anreisen, besteht bei frühzeitiger Reservierung die Möglichkeit, an aufeinander folgenden Tagen jeweils 2 Sitzungen an einem Tag durchzuführen. Es gilt in einem telefonischen Gespräch vorab zu klären, ob das eine empfehlenswerte Option ist, da hierfür entsprechende Voraussetzungen erforderlich sind. Jegliche Quellen zusätzlichen Drucks sind im Interesse des Therapieerfolgs zu vermeiden.

Hier finden Sie weitere Informationen zur Anreise.

 

 

 

b. Onlinesitzungen

 

Manchmal ist ein persönliches Treffen nicht möglich oder ideal. In solchen Fällen ist eine Telefonsitzung oder eine Sitzung mit Videounterstützung über das Internet eine Alternative oder Ergänzung. Seit vielen Jahren nutze ich dieses Setting und viele Klient:innen haben damit sehr gute Erfolge erzielt. Die Erfahrungen machen es leicht, auch auf diesem Weg sehr intensive Sitzungen zu realisieren. Sie sind flexibler und können auch sehr zeitnah meine Unterstützung nutzen. Es gelten aktuell reduzierte Honorare für solche Sitzungen.

Auch hinsichtlich des Coronavirus sind Sie auf der sicheren Seite. Das ist übrigens auch eine Option, falls Sie einmal überraschend verhindert sein sollten.

Vorbereitung auf die erste Sitzung

 

Mit Ihrer Terminbestätigung erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie sich auf Ihre erste Sitzung mit mir vorbereiten können. Bei dieser Gelegenheit bekommen Sie auch einen Überblick darüber, welche Regeln im Zusammenhang mit dem Corona-Virus bei Praxisterminen oder Onlinesitzungen zu berücksichtigen sind.

 

 

 

Die erste Sitzung

 

Wichtige Weichen werden gleich zu Beginn gestellt. In der ersten Sitzung beginnen wir mit der Anamnese und schaffen die Voraussetzungen für eine intensive Zusammenarbeit. Sobald Sie bereit dafür sind, gehen wir ans Werk. Sie geben die Geschwindigkeit vor. Meist erhalten Sie Empfehlungen, mit denen Sie die gemeinsame Arbeit auch außerhalb der Sitzungstermine ergänzen und fördern können. Entscheidend ist, dass Sie sich nicht nur in der Sitzung, sondern auch im Alltag besser fühlen. Umso besser wir zusammenarbeiten, desto schneller mache ich mich als Ihr Therapeut überflüssig. Gut so!

Selbsthypnose

 

Wo es sich anbietet, vermittle ich Ihnen Selbsthypnose zur Ergänzung der hypnotherapeutischen Sitzungen. Selbsthypnose ist ein Werkzeug, um unbewusste Prozesse und somit mentale Zustände selbst zu steuern.

Nachdem Sie mit meiner Unterstützung positive Tranceerfahrungen gemacht haben, können Sie Selbsthypnose sehr schnell erlernen. Das hilft Ihnen auch außerhalb der Therapie selbstbestimmt voranzukommen. Es beschleunigt den Prozess, vertieft und festigt das Erreichte. Ihre Eigenständigkeit wird so gefördert. Ein guter Therapeut macht sich so schnell wie möglich überflüssig. Selbsthypnose ist eine hervorragende Methode zur Selbsthilfe, die über das eigentliche Thema hinaus sehr bereichernd ist.

Sicherheitshalber

 

Bitte lesen Sie vor der Kontaktaufnahme die ausführlichen Informationen zu Honorar, Buchung, Kontraindikationen, Kennenlernen und die Antworten auf häufige Fragen. Gerne kläre ich dann mit Ihnen Ihre speziellen Fragen.

Diese Seiten informieren Sie, wenn Sie an einer Hypnosetherapie bzw. Psychotherapie bei mir interessiert sind. Die Informationen ersetzen weder eine Psychotherapie bzw. persönliche Beratung noch die Untersuchung oder Diagnose durch approbierte Ärzt:innen. Zur Verfügung gestellten Inhalte können und dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen und/oder einer Eigenmedikation verwendet werden.

Die Tätigkeit als Hypnotherapeut (staatliche Zulassung zur Ausübung von Psychotherapie nach dem HPG) grenzt sich grundlegend von der Tätigkeit von Ärzt:innen ab. Es werden weder medizinische Diagnosen gestellt, noch Heilungsversprechen abgegeben oder Medikamente verabreicht. Eine gegebenenfalls erforderliche medizinische oder psychiatrische Intervention kann und soll durch die hypnotherapeutische Arbeit keinesfalls ersetzt werden.

Bei Fragen zu psychotherapeutischen Sitzungen mit mir, scheuen Sie sich bitte nicht, mich vorzugsweise per E-Mail beziehungsweise Kontaktformular zu kontaktieren. Ich berate Sie gerne.

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Erstveröffentlichung: 2. Januar 2001
Letzte Überarbeitung: 18. Mai 2021
K: CNA
Ü:
#A72621
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