Mit der Angst des Partners, der Partnerin vor Intimität umgehen

Erfüllenden Beziehungen eine Chance geben
Motivation statt Druck

Angst vor Intimität

 

In diesem Beitrag geht es darum, was Sie tun können, wenn Sie einen Partner, eine Partnerin, mit der Angst vor Intimität haben.

Die Angst vor Intimität

 

Unsicherheit und Angst vor Intimität (auch Intimitätsphobie genannt), sind häufig bei jungen und unerfahrenen Menschen, die Angst haben, etwas falsch zu machen. In diesen Fällen ist die Angst in der Regel leicht bis mittelschwer und löst sich schnell auf, wenn diese Menschen Erfahrung sammeln. Manchmal ist die Angst jedoch schwerwiegender und sie kann in jedem Alter auftreten. Dann kann es sich um eine Phobie handeln. Was es damit auf sich hat und was Sie tun können, erfahren Sie im Beitrag Hilfe bei übersteigerter Angst vor Intimität: Ursachen und Therapie. In diesem Beitrag geht es darum, was Sie tun können, wenn Sie einen Partner, eine Partnerin haben, die Angst vor Intimität hat.

 

 

 

Intimität?

 

Aufgrund einiger Fragen zum Thema lohnt es sich kurz den Begriff Intimität zu klären. Viele Menschen denken zuallererst an sexuelle Nähe. Und ja, es gibt eine Vielzahl von Formen der Sexualangst, wie der. Doch in diesem Beitrag geht es grundsätzlich um Nähe. Intimität zwischen Menschen gibt es auf mehreren Ebenen, nicht nur auf der körperlichen. Um sich wirklich nahe zu sein, ist auch eine emotionale und mentale Intimität nötig. Wobei Intimität nicht auf partnerschaftliche Beziehungen beschränkt ist. Sie findet sich auch in vielen anderen vertrauensvollen Beziehungen.

 

 

 

Wie Sie mit der Angst des Partners vor Intimität umgehen

 

Was können Sie tun, wenn Sie einen Partner, eine Partnerin haben, die Angst vor Intimität hat? Können Sie jemandem mit Angst vor Intimität überhaupt nahekommen? Ja, und dazu gibt es mehrere Strategien.

Intimität ist das Herzstück der menschlichen Beziehung. Familien, Freunde und Paare teilen eine Nähe, die Beziehungen bereichert und Bindungen stärkt.
Wenn Sie jedoch jemanden in Ihrem Leben haben, der Probleme mit Intimität hat, wünschen Sie sich vielleicht, dass es anders sein könnte – und fragen sich, ob Sie etwas tun können, um zu helfen.

Menschen, die Angst vor Intimität haben, wollen keine Distanz schaffen. Sie wünschen sich Beziehungen genauso sehr wie Sie, aber sie haben große Angst vor intimen Begegnungen. Auch, wenn Sie diese Angst selbst kaum nachvollziehen können, können Hintergrundinformationen dazu beitragen zu verstehen, wie Sie helfen können.

 

 

 

Strategien zur Annäherung an Menschen, die Angst vor Intimität haben

 

Menschen mit einer Angst vor Intimität, profitieren davon, wenn ihre Partner ihnen helfen, sich sicher zu fühlen. Denken Sie daran, dass ihre selbst auferlegte Isolation auf Angst basiert. Sie können diese Angst mit Geduld und Unterstützung loswerden. Ein achtsamer Umgang miteinander kann Ihnen helfen, eine emotional sichere Beziehung aufzubauen.

Berücksichtigen Sie die folgenden Strategien, um Nähe zu fördern:

 

 

 

1. Kommunikation

 

Teilen Sie Ihre Gedanken und Gefühle auf eine Weise mit, die nicht konfrontativ ist. Wenn Sie unter Stress stehen, machen Sie Ihrem Gegenüber klar, dass es nicht seine Schuld ist. Sie können den Grund für Ihre schlechte Laune nennen, wie beispielsweise Ärger oder Stress aufgrund der Arbeit.

Findet Ihr Gesprächspartner den Mut, persönliche Gedanken und Gefühle mitzuteilen, widerstehen Sie dem Drang, mit Korrektur, Kritik oder Verurteilung zu reagieren. Suchen Sie stattdessen nach Gemeinsamkeiten, um das Gespräch und den Austausch zu fördern.

 

 

 

2. Einfühlungsvermögen

 

Wenn Sie einfühlsam sind, verstehen oder spüren Sie die Perspektive einer anderen Person. Üben Sie das Wechseln und Erkunden von Perspektiven. Dafür bieten sich beispielsweise Kreativitätstechniken an.

 

 

 

3. Hören Sie gut zu

 

Vermeiden Sie es, sich ebenfalls zurückzuziehen, wenn die Person eine Mauer errichtet. Seien Sie stattdessen präsent, ohne ihren persönlichen Raum zu verletzen.

Denken Sie daran, dass ihre Probleme mit der Intimität nicht Ihre Schuld sind, nehmen Sie es also nicht persönlich und reagieren Sie nicht defensiv. Verzichten Sie auf Manipulationsstrategien, auch wenn sie noch so gut gemeint sind. Achten Sie darauf, ob Sie den Partner unter Druck setzen, und wenn ja, passen Sie Ihre Vorgehensweise an. Was das Vertrauen fördert, ist gut.

 

 

 

4. Therapie

 

Mit Fingerspitzengefühl können Sie Möglichkeiten der Unterstützung durch Experten ins Spiel bringen. Handelt es sich um eine sehr tief sitzende Angst als Ursache, bietet sich Therapie an.

Möglicherweise ist die betreffende Person noch nicht bereit, diesen Schritt zu tun, weshalb Sie den Vorschlag ohne Druck machen sollten. Bieten Sie die Teilnahme an einer Paartherapie an, wenn es sich um Ihren Partner handelt. Wenn Sie einen Elternteil, ein Geschwisterteil oder ein Kind unterstützen wollen, können Sie eine Familientherapie angehen.

Das Ziel einer Therapie ist es, die Ursache der Angst zu ermitteln und dann Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Manchmal liegen Schwierigkeiten mit Intimität in komplizierten Faktoren begründet, deren Entschlüsselung durch einen Therapeuten und gemeinsame Auflösung Zeit erfordert. In der Praxis habe ich selbst erlebt, dass dies mitunter zahlreiche und manchmal nur 3 Sitzungen erfordert. Menschen sind sehr unterschiedlich und es kommt darauf an, dass die Form und Qualität der therapeutischen Zusammenarbeit stimmt.

 

 

 

Welche Auswirkungen hat die Angst vor Intimität?

 

Die Angst vor Intimität kann die Lebensqualität eines Menschen (und der Partner) erheblich beeinträchtigen. Der Mensch ist ein soziales Wesen. Die Bedeutung emotionaler Verbundenheit ist so stark, dass ihre An- oder Abwesenheit körperliche Veränderungen hervorrufen kann. Menschen, die isoliert sind, sind anfälliger für die gesundheitlichen Auswirkungen des Stresshormons Cortisol. Ein hoher Cortisolspiegel kann zu chronischen Krankheiten, einem geschwächten Immunsystem und Schlafstörungen führen.

Wer unter einer Angst vor Intimität leidet, kann Stress durch Isolation und Einsamkeit entwickeln, was wiederum das Knüpfen von Kontakten und Freundschaften beeinträchtigt. Von der Angst vor Intimität sind vor allem Paare betroffen, da sie sich auf mehrere Bereiche der Intimität auswirken. Betroffen sind beispielsweise die emotionale, körperliche und sexuelle Ebene. Manchmal kann sich die Angst vor emotionaler Nähe auch auf eine Abneigung gegen sexuelle Intimität ausweiten.

 

 

 

 

Hinweise auf die Angst vor Intimität

 

Woran können Sie erkennen, ob jemand Angst vor Intimität hat?  Es ist hilfreich zu wissen, ob Ihre Beziehung aufgrund einer allgemeinen Unverträglichkeit oder einer tiefgehenden Angst vor Intimität ins Stocken geraten ist.

Hier sind einige mögliche Anzeichen dafür, dass die Angst vor Intimität ursächlich ist:

  • Vermeiden von Körperkontakt
  • Beziehungssabotage
  • eine instabile Beziehungsgeschichte
  • eine Tendenz zur übertriebenen Arbeit
  • eine Abneigung, über Emotionen oder Gefühle zu sprechen Probleme mit der Emotionsregulierung
  • Mangel an Vertrauen
  • selbst auferlegte soziale Isolation
  • Angst vor dem Verlassenwerden
  • Schwierigkeiten, sich selbst zu verteidigen
  • besondere Empfindlichkeit gegenüber Kritik

 

Während diese Anzeichen leichter nachzuvollziehen sind, gibt es noch einige andere, die Sie vielleicht nicht in Betracht ziehen. Perfektionisten zum Beispiel fühlen sich einer intimen Beziehung nicht würdig, wenn sie ihren eigenen hohen Ansprüchen nicht gerecht werden. Übermäßig positiv eingestellte Menschen hingegen vermeiden Gelegenheiten, sich in der Not zu binden, und bleiben stattdessen zwanghaft fröhlich.

Es gibt weniger bekannte, verborgene Eigenschaften, die Menschen, die Angst vor Intimität haben können. Viele Dinge verbergen sich unter der Oberfläche der Verhaltensweisen, die sich bei genauer Betrachtung leicht erkennen lassen.

 

Menschen, die unter einer Angst vor Intimität leiden, …

  • … reagieren auf das, was sie vermuten, weil sie zu viel Angst haben, um effektiv zu kommunizieren,
  • … fürchten eine Verurteilung, wenn sie ihre Gedanken und Meinungen mitteilen,
  • … sind nicht in der Lage, sich selbst zu vertrauen,
  • … kritisieren sich selbst so sehr, dass ihr Selbstwertgefühl sinkt, weil sie befürchten, sich zu verlieren, wenn sie sich öffnen,
  • … sind übervorsichtig, befürchten, dass Gefühle, die sie teilen, gegen sie verwendet werden, weil sie Ablehnung erwarten,
  • … tun sich schwer anderen Menschen zu vertrauen. Sie haben ein häufig ein frühes Trauma erlitten, wodurch das Vertrauen beeinträchtigt wurde, wie beispielsweise Missbrauch oder der Verlust eines Elternteils.

 

 

 

Was Sie sonst noch tun können

 

Je mehr Sie über die Angst vor Intimität wissen, desto leichter fällt es Ihnen, damit umzugehen und hilfreiche Strategien zu entwickeln. Gehen Sie es spielerisch an. Druck erzeugt nur noch mehr Druck.

Sie könnten ein neues gemeinsames Hobby erkunden oder regelmäßige Treffen planen, um eine Verbindung aufzubauen. Wenn es sich um Ihren Partner handelt, schlagen Sie ein regelmäßiges Ritual vor, bei dem es um nichts anderes geht als um Spaß. Alles kann, nichts muss.

Informieren Sie sich, wie Sie Ihrem Partner, Ihrer Partnerin helfen können, fragen Sie Partner, andere betroffene Menschen, Experten,… Sie können sich mit Selbsthilfegruppen in Verbindung setzen, Blogartikel und Bücher lesen oder Podcasts anhören.

Eine übersteigerte Angst vor Intimität  oder eine Beziehung mit jemandem, der davon betroffen ist, muss nicht bedeuten, dass Sie nie eine enge Beziehung führen werden. Es kann Geduld, Zeit und Sensibilität erfordern. Wenn Sie den Eindruck haben es lohnt sich, dann drücke ich Ihnen die Daumen. Gehen Sie Ihren Weg, passen Sie gut auf sich auf.

Damit Sie leichter entscheiden können, sich helfen zu lassen

 

Denken Sie darüber nach, ob Sie professionelle Hilfe benötigen, um sich zu erholen? Es ist völlig verständlich, dass Sie vielleicht das Gefühl haben, Sie müssten allein mit den Herausforderungen umgehen. Manche Betroffene glauben, dass das Aufsuchen von Hilfe ein Zeichen von Schwäche sein könnte. Oder sie machen sich Sorgen, dass das Ansprechen ihrer Themen während der Behandlung die Symptome verschlimmern könnte. Doch all diese Bedenken lassen sich in einem Gespräch klären.

Gute Therapeuten lassen Sie das Tempo der Behandlung selbst bestimmen. Sie werden nicht gedrängt, Dinge zu besprechen, für die Sie noch nicht bereit sind. Emotionale Stärke bedeutet auch, zu erkennen, wann Unterstützung hilfreich sein kann und wie sie Ihnen weiterhilft.

Eine hilfreiche Überlegung, ob professionelle Hilfe das Richtige für Sie ist, ist die Frage, wie sehr Ihre Symptome Ihren Alltag beeinträchtigen:

  • Haben Sie Einschränkungen im Privatleben oder bei der Arbeit?
  • Fällt es Ihnen schwer, sich zu konzentrieren?
  • Ist es einfach für Sie, erfüllende Beziehungen zu Menschen aufzubauen und zu pflegen?
  • Können Sie Ihr Leben genießen?
  • Haben Sie das Gefühl, Ihr Leben könnte erfüllender sein?

 

 

 

Von wem helfen lassen?

 

Am einfachsten ist es, wenn Sie jemanden kennen, dem ich bereits geholfen habe. So können Sie aus erster Hand erfahren, was Sie erwartet. Falls das nicht der Fall ist, finden Sie auf diesen Seiten ausführliche Informationen, die Ihnen einen Eindruck von mir und meiner Arbeitsweise vermitteln. Vertrauen ist die Basis einer erfolgreichen Zusammenarbeit, weshalb ich großen Wert auf Transparenz lege.

Wer hinter diesem Angebot steht

 

Mit über 25 Jahren Erfahrung bin ich auf die Behandlung von Ängsten, Angststörungen und Traumata spezialisiert. Woche für Woche widme ich rund 20 Stunden der Begleitung von Menschen, die sich von ihren Einschränkungen lösen und ein Leben mit mehr Lebensqualität führen möchten.

 

Ein persönlicher Einblick

Therapie ist eine sehr persönliche Angelegenheit. Weil es sich um eine intensive Zusammenarbeit handelt, können Sie sich hier in meinem Profil einen ersten Eindruck von mir verschaffen. So wissen Sie schon vorab, wer Sie auf Ihrem Weg begleiten wird.

 

Sprachoptionen

Die Sitzungen können wahlweise in Deutsch oder Englisch durchgeführt werden, je nachdem, was Ihnen am angenehmsten ist.

Terminreservierung für Ihre Psychotherapie mit Hypnotherapie

 

Bitte lesen Sie vor Ihrer Terminreservierung die wichtigen Informationen zu den Voraussetzungen und Kontraindikationen für Psychotherapie mit Hypnotherapie. Eine Terminbuchung ist nur möglich, wenn Sie mit den genannten Bedingungen einverstanden sind. Grundlegende Fragen habe ich hier für Sie beantwortet.

Gut informiert können wir uns gezielt Ihrem Anliegen widmen – ich freue mich auf intensive Sitzungen mit Ihnen!

 

 

So vereinbaren Sie Ihren Termin

 

1. Kontaktaufnahme:

Nutzen Sie vorzugsweise das Kontaktformular oder schreiben Sie mir eine E-Mail an mail@noack-hypnose.de. (Hinweise zum Datenschutz)

 

2, Bestätigung der Vorreservierung:

Nach Ihrer Anfrage erhalten Sie innerhalb von 24 Stunden eine Bestätigung per E-Mail. Diese enthält alle wichtigen Hinweise für die erste Sitzung.

 

3. Bezahlung:

Das Honorar für Ihre Sitzungen ist per Überweisung zu begleichen.
Zahlungseingang spätestens 14 Tage vor der ersten Sitzung und 7 Tage vor weiteren Terminen.
Details dazu erhalten Sie in Ihrer Bestätigungsmail.

 

4. Schnelle Buchung:

Für kurzfristig gewünschte Termine empfehle ich eine Echtzeitüberweisung (diese wird von den meisten Banken und Sparkassen angeboten). Sobald das Honorar eingegangen ist, vereinbaren wir den nächsten freien Termin.

 

 

Wichtige Hinweise zur Organisation

 

  • Praxiszeiten:
    Ich biete maximal 20 Stunden pro Woche für Psychotherapie an. Jeder ausgefallene Termin nimmt anderen Betroffenen die Möglichkeit, Unterstützung zu erhalten.
  • Terminausfall:
    Erfahrungsgemäß fallen nicht bestätigte Termine häufiger aus, was einen hohen organisatorischen Aufwand bedeutet. Daher ist die Vorauszahlung notwendig, um die Zeit effektiv zu nutzen und für alle Beteiligten fair zu bleiben.
  • Zwei Optionen bei Verschiebung:
    Ich biete testweise zwei Varianten an, um flexibel auf Terminverschiebungen eingehen zu können. Details hierzu erhalten Sie auf Anfrage oder in Ihrer Bestätigungsmail.

 

Ich danke Ihnen für Ihr Verständnis und Ihr Vertrauen. Lassen Sie uns gemeinsam intensiv an Ihren Anliegen arbeiten!

Was kostet Hypnotherapie?

 

Häufig wird gefragt, „Was kostet Hypnose?“, beziehungsweise „Wie lange dauert Hypnotherapie bei Angststörungen normalerweise?“

So verständlich diese Frage ist, sie unterstellt, dass Erfahrungen mit bisherigen Therapieverläufen sich auf unterschiedliche Menschen übertragen lassen. Was ich als Antwort auf solche Fragen anbieten kann, sind Vergleiche, mit früheren Patienten und ähnlichen Beschreibungen.

Die Gesamtkosten ergeben sich aus dem Honorar und der Dauer für die Psychotherapie mit Hypnosetherapie.

 

Es kommt der Tag, der alles lösen wird.

Friedrich von Schiller

 

 

 

Honorar für Psychotherapie

 

Zu den wesentlichen organisatorischen Fragen vor der Terminreservierung gehören die Kosten. Die Honorare je Sitzungsstunde Psychotherapie (60 Minuten) für Termine während der Geschäftszeiten von Montag bis Donnerstag von 10:00 bis 18:00 Uhr:

  • A. Honorar bei Sitzungen per Telefon 169,- Euro oder online mit Videounterstützung 179,- Euro.
  • B. Honorar bei Sitzungen in der Praxis 219,- Euro.
  • C. Die genannten Optionen plus kurzfristigere Terminänderungen* einmalig bis zu 24 Stunden vorher zuzüglich 35,- Euro.

Die Honorare für Psychotherapie sind nach § 4 Nr. 14 a) UStG von der Umsatzsteuer befreit.

Die erste Sitzung dauert üblicherweise 90 Minuten, also 1,5 mal das Stundenhonorar.

Außerhalb der üblichen Geschäftszeiten (Montag bis Donnerstag von 10:00 bis 18:00 Uhr) erhebe ich einen Aufschlag von 35 %.

Ist meine Anreise und Übernachtung erforderlich, stelle ich den Aufwand nach Absprache und schriftlicher Vereinbarung in Rechnung.

*Verschiebung von Terminen: Bei Stundenhonorar A. und B. können Sitzungen mit einer Dauer von bis zu 120 Minuten bis zu 72 Stunden vorher einmalig verschoben werden, wobei nur Werktage (Montag bis Freitag, ohne Feiertage) zählen, längere Sitzungen oder mehr als 120 Minuten innerhalb von 7 Tagen mindestens 14 Tage vorher. Sie werden sonst voll in Rechnung gestellt. Bei Option C. sind Terminänderungen einmalig bis zu 24 Stunden vorher möglich. Termine können innerhalb von 12 Monaten nachgeholt werden. Werden mehr als 5 Termine auf einmal reserviert, dann sind diese verbindlich, da das eine entsprechende zusätzliche Vorbereitung beinhaltet. Wenn Sie das nicht wünschen, bitte die Termine entsprechend buchen.

Zahlungsweise: Das Honorar ist stets mittels Überweisung vollständig mit Zahlungseingang spätestens 14 Tage vor der ersten Sitzung und ansonsten 7 Tage vor einem Termin zu begleichen. Details dazu sende ich Ihnen per Mail, damit Sie auch hier gut informiert sind.

Rücktrittsrecht: Erfolgt die Anmeldung durch Verbraucher:innen:innen für eine Veranstaltung per Telefon, Brief, E-Mail oder Onlineformular gelten die Bestimmungen des Fernabsatzgesetzes. Sie haben das Recht, ohne Angabe von Gründen, einen Leistungs-Auftrag/-Termin zu widerrufen. Dies ist innerhalb von 14 Tagen nach Beauftragung telefonisch und schriftlich möglich. Liegt der vereinbarte Sitzungstermin innerhalb der Rücktrittsfrist nach Fernabsatzgesetz, so gilt die Anmeldung als Aufforderung, die Dienstleistung bereits innerhalb der Widerrufsfrist zu beginnen.

 

 

Kostenübernahme durch Krankenkassen und andere Versicherer

 

Das Honorar wird in der Regel nicht von den gesetzlichen Kassen (Hinweise) getragen. Informieren Sie sich bitte bei Ihrem Versicherer über die Bedingungen. Klären Sie dies bitte schon im Vorfeld. Sie erhalten von mir eine Rechnung mit einer Klassifizierung nach ICD-10 und dem jeweiligen Stundenhonorar.

 

 

 

Therapiedauer / Anzahl der Sitzungen

 

Die erste Therapiesitzung hat eine Dauer von 90 Minuten, Folgesitzungen können auch 60 Minuten lang sein.

Die Anzahl der erforderlichen Sitzungen ist so unterschiedlich, wie die Persönlichkeiten und Erfahrungen der Klient:innen. Bei Angststörungen sehe ich Betroffene meist für 4 bis 8 Sitzungen. Die ersten 3 Sitzungen bauen als Einheit aufeinander auf. Häufig lässt sich das durch die Patienten nach den ersten Sitzungen selbst schon einschätzen. Ich werde Ihnen dann auch eine Einschätzung aufgrund bisheriger Erfahrungen geben.

Größtenteils sehe ich Klienten mit Angststörungen anfangs in wöchentlichen Sitzungen. So kann in kurzer Zeit sehr intensiv gearbeitet und Besserung erreicht werden. Manche Klient:innen benötigen nur eine geringe Anzahl von Sitzungen und andere kommen in größer werdenden Abständen mehrere Monate zur Therapie.

Die Dauer wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Einflussfaktoren sind beispielsweise die eingesetzten Techniken, die Fähigkeiten des Therapeuten, die Art der Angststörung und die Persönlichkeit von Patienten.

Je länger eine Angststörung besteht, desto hartnäckiger ist mitunter ihre Auflösung. Wobei dieser Zusammenhang sich in meiner Praxis nicht oft im allgemein erwarteten Umfang bestätigt.

Tatsächlich erschwerende Faktoren sind schwierige Lebensumstände und weitere Einschränkungen, die sich negativ bemerkbar machen können. Manche Umstände wollen parallel bearbeitet werden. Zeitliche und finanzielle Einschränkungen können ebenfalls die Dauer beeinflussen. Jegliche Form von Druck gilt es soweit möglich aufzulösen.

 

 

 

Einfluss der therapeutischen Kooperation auf die Therapiedauer

 

Einen guten Indikator für die Wirksamkeit liefert die Qualität der Zusammenarbeit. Geben Sie sich Zeit, um nachzuspüren, wie es Ihnen dabei geht. Dadurch wird der zu erwartende Umfang meist erstmals einschätzbar. Stimmt die Chemie zwischen Therapeut:in und Klient:in, dann macht sich das sehr förderlich bemerkbar. Wenn Sie sich schon mal mein Profil als Therapeut ansehen, können Sie sich vorab einen ersten Eindruck machen.

Fragen Sie mich ruhig persönlich  

 

Die Anzahl der Anfragen ist aktuell umfangreicher, als der Tag dafür freie Stunden hat. Meist sind es Fragen, die ich ohnehin auf der Homepage ausführlich beantwortet habe. Deswegen nehme ich Anfragen aktuell ausschließlich über das Kontaktformular an. Patienten erhalten mit Therapiebeginn Telefonnummern, unter denen ich für sie erreichbar bin. Üblicherweise bin ich im Einsatz, hinterlassen Sie dann bitte eine Nachricht mit Ihrer Telefonnummer in Deutschland. Denken Sie unbedingt daran, sehr konkret den Anlass des Anrufs zu nennen. Ich rufe dann so schnell wie möglich zurück.

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen erreichen Sie mich vorzugsweise mittels nachfolgendem Kontaktformular. Sonst per E-Mail: mail@noack-hypnose.de. Die Hinweise zum Datenschutz sind hier.

So oder so: Bitte lesen Sie vorher die entsprechenden organisatorischen Hinweise (Honorare, Dauer, Kostenübernahme durch Versicherer, Kontraindikationen etc.). Häufige Fragen beantworte ich schon auf der Homepage. Sie finden hier auch zahlreiche Beiträge (Profil), die Ihnen helfen sich einen Eindruck von mir zu machen. So können Sie auch besser entscheiden, ob ich der passende Therapeut für Sie und Ihr Thema bin. Transparenz ist mir wichtig.

Nachricht

 

Vorzugsweise bitte dieses Formular nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist Ihnen überlassen, was Sie eintragen. Umso genauer Sie sind, desto einfacher machen Sie mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklären Sie sich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Ihnen ist bekannt, dass Sie Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen können. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs! ...". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen!

Anmerkungen:

In der Adresszeile Ihres Browsers sollte die URL beginnen mit „https://www.noack-hypnose.de/...”,  daran erkennen Sie eine sichere Verbindung (SSL). Ob Sie Ihren tatsächlichen Name eingeben, ist Ihnen überlassen.

Vorbereitung auf Ihre erste Sitzung

 

Mit der Terminbestätigung erhalten Sie alle wichtigen Informationen, um sich optimal auf Ihre erste Sitzung vorzubereiten. Dazu gehören:

  • Empfehlungen für den Ablauf der Sitzung.
  • Aktuelle Hinweise zu eventuell geltenden Corona-Regeln bei Praxisterminen.
  • Tipps, wie Sie sich am besten auf eine Onlinesitzung einstellen.

 

 

 

Die erste Sitzung - Schritt für Schritt

 

Die erste Sitzung dauert in der Regel 90 Minuten. Dieser Rahmen gibt uns ausreichend Zeit, um wichtige Weichen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zu stellen.

 

 

1. Vorbereitung

 

  • Vorgespräch: Wir starten mit einem ausführlichen Gespräch, um offene Fragen zu klären.
  • Anamnese: Gemeinsam erarbeiten wir einen individuellen Behandlungsplan, der Ihre persönlichen Ziele und Motive berücksichtigt.
  • Zielsetzung: Wir besprechen, welche Schritte und Techniken am besten zu Ihnen passen.

 

 

2. Erste Intervention

 

  • Sobald Sie bereit sind, beginnen wir mit der praktischen Arbeit. Dabei geben Sie die Geschwindigkeit vor.
  • Erste Trance: Im zweiten Teil der Sitzung leite ich Sie sanft in einen entspannten, hypnotischen Zustand. Dies ermöglicht den Zugang zu Ihrem Unbewussten und die Anwendung erster Suggestionen.
  • Flexibler Ablauf: Wie weit wir dabei gehen, ergibt sich aus Ihren Reaktionen und Ihrem Wohlbefinden.
  • Rückkehr aus der Trance: Ich begleite Sie sicher zurück in den Wachzustand.

 

 

3. Auswertung, Optionen und Ausblick

 

  • Nachbesprechung: Wir reflektieren die Sitzung und beantworten Ihre Fragen.
  • Planung: Gemeinsam legen wir die nächsten Schritte für Ihre Hypnotherapie fest.
  • Empfehlungen: Sie erhalten Übungen oder Tipps, die Sie zwischen den Sitzungen anwenden können, um den Therapieerfolg zu fördern.

 

Das Ziel ist, dass Sie nicht nur in den Sitzungen, sondern auch im Alltag Fortschritte spüren. Je erfolgreicher unsere Zusammenarbeit, desto schneller mache ich mich als Therapeut überflüssig – genau so, wie es sein sollte.

Keine Möglichkeit für einen Praxisbesuch in Berlin? – Ihre Alternativen

 

Sind Sie nicht in Berlin oder können aus anderen Gründen nicht in die Praxis kommen? Es gibt dennoch verschiedene Möglichkeiten, wie wir gemeinsam an Ihrem Anliegen arbeiten können:

 

a. Anreise

Für diejenigen, die anreisen, biete ich die Möglichkeit, mehrere Sitzungen an aufeinander folgenden Tagen zu planen. Dabei können pro Tag bis zu zwei Sitzungen stattfinden.

Wichtig: Diese Option sollte in einer ersten Onlinesitzung besprochen werden, da bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein müssen.
Ziel: Jegliche zusätzliche Belastungen oder Zeitdruck sollen vermieden werden, um den Therapieerfolg zu fördern.

Weitere Informationen zur Anreise finden Sie hier.

 

b. Onlinesitzungen

Ein persönliches Treffen ist nicht immer möglich. In diesen Fällen sind Telefonsitzungen oder Sitzungen mit Videounterstützung eine sinnvolle Alternative oder Ergänzung.

Ihre Vorteile:

  • Flexibilität: Nutzen Sie meine Unterstützung bequem von zu Hause oder unterwegs.
  • Zeitnahe Unterstützung: Auch kurzfristige Termine lassen sich einfacher realisieren.
  • Erfahrung: Mit jahrelanger Erfahrung in diesem Setting konnten viele Betroffene sehr gute Ergebnisse erzielen.
  • Reduziertes Honorar: Für Onlinesitzungen gelten aktuell angepasste Preise.
  • Diese Option ist auch ideal, wenn Sie einmal kurzfristig verhindert sind.

 

Ob Anreise oder Onlinesitzung – gemeinsam finden wir eine Lösung, die optimal zu Ihrer Situation passt. Bei Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Sicherheitshalber

 

Bitte lesen Sie vor Ihrer Kontaktaufnahme die ausführlichen Informationen zu folgenden Themen:

 

Diese Informationen helfen Ihnen, sich umfassend über die Psychotherapie mit Hypnotherapie bei mir zu informieren. Gerne kläre ich anschließend Ihre individuellen Fragen.

 

 

Wichtige Hinweise

 

Die auf diesen Seiten bereitgestellten Inhalte dienen Ihrer Information, ersetzen jedoch weder:

  • Eine Psychotherapie oder persönliche Beratung.
  • Die Untersuchung oder Diagnose durch approbierte Ärzt:innen.

Die Inhalte dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen oder zur Selbstmedikation verwendet werden.

 

 

Abgrenzung zur ärztlichen Tätigkeit:

  • Als Hypnotherapeut (mit staatlicher Zulassung zur Ausübung von Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz) stelle ich keine medizinischen Diagnosen.
  • Es werden keine Heilungsversprechen abgegeben und keine Medikamente verabreicht.
  • Eine medizinische oder psychiatrische Intervention kann durch Hypnotherapie nicht ersetzt, jedoch sinnvoll ergänzt werden.

 

 

Kontaktaufnahme und Beratung

 

Wenn Sie Fragen zu psychotherapeutischen Sitzungen mit mir haben, scheuen Sie sich nicht, mich zu kontaktieren:

 

Ich freue mich darauf, Sie auf Ihrem Weg zu begleiten.

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Erstveröffentlichung: 12. Januar 2011
Letzte Überarbeitung: 23. August 2024
K: CNA
Ü:
#A921
Englische Version: