Klaustrophobie, die Angst vor engen Räumen: Ursachen, Zusammenhänge, Therapie

Was hilft bei der Angst vor engen Räumen, woher kommt sie und wie lässt sie sich auflösen?

Antworten auf häufige Fragen

Was ist eine Klaustrophobie?

Klaustrophobie ist eine situationsbedingte Phobie, die durch eine irrationale und intensive Angst vor engen oder überfüllten Räumen ausgelöst wird.

Wie verbreitet ist Klaustrophobie?

Klaustrophobie ist eine der häufigsten Phobien.

Was kann bei Klaustrophobie Angstreaktionen auslösen?

Eine Klaustrophobie kann unter anderem ausgelöst werden durch den Gedanken oder den Umstand:

  • in einem fensterlosen Raum eingesperrt zu sein
  • in einem überfüllten Aufzug festzusitzen
  • Stau auf einer Autobahn

Gibt es einfache Tipps für den Umgang mit Klaustrophobie?

Menschen, die unter Klaustrophobie leiden, werden üblicherweise bestrebt sein, entsprechende Orte und Situationen zu vermeiden. Das Vermeidungsverhalten vertieft die Ängste allerdings auf Dauer. Außerdem ist die Vermeidung nur bedingt möglich. Was dann? Hier sind einige einfache Möglichkeiten, wie Sie mit solchen Situationen umgehen können:

  • Atmen Sie langsam und zählen Sie bei jedem Atemzug beispielsweise bis 4 während Sie einatmen und auf 6 während Sie ausatmen. Das hat eine beruhigende Wirkung. Haben Sie für solche Situationen eine der beschriebenen Atemtechniken zu Hand.
  • Nutzen Sie einen vorher installierten Anker für förderliche Zustände.
  • Konzentrieren Sie sich auf etwas, das Ihnen Sicherheit vermittelt, wie beispielsweise auf die Zeit, die auf Ihrer Uhr vergeht.
  • Erinnern Sie sich immer wieder daran, dass Ihre Angst und Beklemmung bei ähnlichen Situationen vorübergehen waren und wieder sein werden.
  • Visualisieren Sie einen Ort oder einen Moment, der Sie beruhigt, und konzentrieren Sie sich darauf.

Welche Folgen hat Vermeidungsverhalten bei Klaustrophobie?

Betroffene sind meist bestrebt, belastende Situationen zu vermeiden. Insbesondere nach einer Angst- oder Panikattacke kann die Angst zunehmen. Bewältigungsversuche, die auf Vermeidung beruhen, haben die Tendenz Phobien zu verschlimmern.

Kann jemand mit Klaustrophobie in einem Flugzeug fliegen?

Flugreisen können schwierig, für Menschen mit Klaustrophobie sein. Üben Sie tiefes Atmen, sobald Sie das Flugzeug betreten haben. Menschen, die in Panik sind, neigen dazu, ihre Angst durch flache, kurze Atemzüge zu verstärken. Schließen Sie die Augen, atmen Sie tief durch die Nase ein und atmen Sie langsam aus. Wiederholen Sie diese Art der Atmung, bis Sie sich beruhigt haben.

Wovor haben Menschen mit Klaustrophobie Angst?

Eine der bekanntesten Phobien ist die Klaustrophobie, also die Angst vor geschlossenen Räumen. Eine Person, die unter Klaustrophobie leidet, kann in Panik geraten, wenn sie sich in einem Aufzug, einem Flugzeug, einem überfüllten Raum oder einem anderen geschlossenen Bereich befindet.

Wie fühlt sich eine Klaustrophobie an?

Unter Klaustrophobie zu leiden, bedeutet Angst zu haben, sich in einem geschlossenen oder engen Raum aufzuhalten. Betroffene haben möglicherweise Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren und zu funktionieren. Die Vorstellung an den Aufenthalt in einem engen Raum kann sich überwältigen anfühlen. Diese Gedanken können Betroffene nachts wach halten.

Video

Klaustrophobie: Die Angst vor engen Räumen

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Welche Folgen hat die Klaustrophobie auf das Berufsleben?

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Hilfe bei Klaustrophobie

 

Was hat es mit der Klaustrophobie auf sich und was hilft? Was hilft bei der Angst vor engen Räumen, woher kommt sie und wie lässt sie sich auflösen?

Die Angst vor engen Räumen

 

Wenn die Türen sich schließen und sich der Fahrstuhl in Bewegung setzt, spielen Körper und Geist verrückt; Klaustrophobie. Wo viele Menschen sich unwohl fühlen, genügt für Menschen mit Klaustrophobie schon der Gedanke an enge, geschlossene Räume und es kommt zu heftigen Angstreaktionen.

 

 

 

Was ist eine Klaustrophobie?

 

Umgangssprachlich wird die Klaustrophobie oft fälschlich als Platzangst bezeichnet. Hier handelt es sich jedoch um eine Verwechselung von Begriffen. Platzangst trifft bei der Agoraphobie auf und weist auf die Angst vor großen öffentlichen Plätzen hin. Die Klaustrophobie, eine spezifische, also isolierte Phobie und somit eine Angststörung, ist eher eine Raumangst, eine übersteigerte Angst vor engen Räumen beziehungsweise Orten, an denen eine Fluchtmöglichkeit als eingeschränkt betrachtet wird.

 

 

 

Symptome

 

Betroffene reagieren mit unangemessenen Ängsten bis hin zu Panikattacken, wenn sie sich tatsächlich oder vermeintlich in einem engen Raum befinden. Besonders Orte wie Aufzüge, Flugzeuge, Kaufhäuser, Tunnel und auch enge Menschenansammlungen werden als bedrohlich erlebt. Die Angst wird von den Betroffenen oft als ein automatisch ablaufender und nicht unterbrechbarer Prozess beschrieben. In solchen Situationen reagieren viele Betroffene mit starken Angstgefühlen bis hin zu Todesängsten, verbunden mit körperlichen Reaktionen wie Schweißausbrüchen, Zittern, Schwindel, Blutdruckanstieg, Blasendruck, Herzrasen, Atemnot, Beklemmungsgefühlen, Übelkeit, Schwindel, Hyperventilation. Mit der Flucht aus der Situation nehmen die Symptome ab und von kurzfristiger Erleichterung ist oft zu hören.

 

 

Ursachen

 

Was zu einer Klaustrophobie führt, ist sehr individuell, schließlich sind beispielsweise schon viele Menschen im Fahrstuhl stecken geblieben, ohne dass es weitreichende Folgen hatte.

Es gibt vielfältige Ursachen, die eine Klaustrophobie entstehen lassen können. Überforderung und Stress, gestörte zwischenmenschliche Beziehungen, traumatische Erlebnisse und auch Kinderstreiche sind häufig genannte Ursachen für die Entwicklung einer Klaustrophobie. Durch die Übererregbarkeit des Nervensystems kommt es eher zu Panikattacken. Menschen sind unterschiedlich anfällig für Ängste, sodass wohl auch Gene und Erziehung Rollen spielen.
In der Therapie zeigt häufiger, dass bei Betroffenen innere Konflikte beteiligt sind, die oft sehr versteckt und dafür umso einschränkender wirken.

 

 

 

Folgen einer Klaustrophobie

 

Die Folgen sind weitreichend sowohl im Privat- als auch im Berufsleben. Für die Betroffenen ist die Lebensqualität durch all die Einschränkungen reduziert, die sich aus dem mitunter sehr aufwendigen Vermeidungsverhalten ergeben.

Die starke Angst vor bestimmten Situationen, in denen sich die Betroffenen bedroht fühlen, und das Wissen um das Auftreten der körperlichen Begleiterscheinungen führen häufig zur Angst vor der Angst und zu einer Isolation vom sozialen Umfeld. Belastende Situationen und Orte zu meiden oder aus ihnen zu flüchten mag kurzfristig als Entlastung empfunden werden, doch es führt in einen Kreislauf, der sich nicht von allein auflöst.

 

 

 

Verbreitung

 

Klaustrophobie ist eine der am häufigsten vorkommenden Phobien. In meiner Praxis melden sich viele Betroffene, um sich helfen zu lassen.

 

 

 

Typische Orte

 

Einige Situationen, die Personen mit Klaustrophobie beunruhigen sind Aufzüge, U-Bahnen, Flugzeuge, enge oder überfüllte Räume, die nicht unbedingt klein sein müssen, Menschenansammlungen, bei denen die Sicht auf den Fluchtweg versperrt ist, Bildgebende Verfahren, wie geschlossene Magnetresonanztomografen MRT und fensterlose Zimmer, wie Badezimmer.

 

 

 

Klassifikation

 

In der Klassifikation der ICD-10 wird die Klaustrophobie mit F40.2 eingeordnet.

 

 

 

Klaustrophobie oder Cleithrophobie ?

 

Klaustrophobie und Cleithrophobie sind Begriffe, die verwendet werden, um Ängste zu benennen. Diese beiden Angststörungen werden häufig miteinander verwechselt. Obwohl sie sich ziemlich ähneln, gibt es wichtige Unterschiede.

Ein Beispiel zur Verdeutlichung: Stellen Sie sich vor, jemand befindet sich in einem Schrank. Wenn dieser Mensch Klaustrophobie hätte, wäre es unerträglich, im Schrank zu sitzen. Würde die Person unter Cleithrophobie leiden, würde sie erst dann Panik erleben, wenn die Schranktür verschlossen wäre. Wenn sie die Schranktür öffnen könnten, würden sie wahrscheinlich keine entsprechende Angst empfinden. Ein enger Raum allein macht Betroffenen der Cleithrophobie im Gegensatz zu Klaustrophobikern wenig aus, solange die Tür nicht verschlossen ist und der Raum nach Belieben wieder verlassen werden kann.

 

 

 

Hilfe bei Klaustrophobie

 

Klaustrophobie lässt sich, wie die meisten Ängste, sehr gut therapeutisch behandeln. Hypnotherapie und Hypnobalancing™ haben sich hier vielfach bewährt.

Hypnotherapie geht den Ursachen nach, schnell, schonend und nachhaltig. Der Einsatz von Hypnobalancing fördert hilfreiche Zustände, die das Selbstbewusstsein und die Sicherheit steigern.

Viele bewährte Interventionen werden durch Hypnose intensiviert. Förderliche Zustände werden durch Hypnose erfahrbar und bisher ungenutzte Ressourcen werden aktiviert. Je mehr Kontrolle abgelegt wird, desto mehr innere Sicherheit wird erlebt. Doch das ist mit bewusstem Willen nur bedingt möglich. Durch die Hypnotherapie mit 6 Phasen Hypnobalancing™ können die zugrunde liegenden Konflikte aufgelöst werden. In Trance können die Ursachen ermittelt und durch das Lösen unbewusster Konflikte der Vergangenheit werden Wahrnehmung, Denken und Handeln in der Gegenwart verändert werden.

Einschränkende Konditionierung lässt sich in Trance mittels Hypnosetherapie und Hypnobalancing auflösen und neue förderliche Denkmuster fördern. In der Therapie wird an mehr Flexibilität gearbeitet, um die Automatismen aufzulösen. Klienten erleben sich der Angst so nicht mehr blind ausgeliefert, sondern gewinnen ihren Einfluss zurück. Sie fokussieren sich mehr und mehr auf das Zielbild als auf das Problem und einschränkendes „Kopfkino“ wird durch angenehmes Erleben aufgelöst. Schon eine veränderte Fokussierung verbessert oft die Situation. Und einfach erlernbare Techniken erweitern die persönliche Einflussnahme.

Insbesondere die tiefe Trance bei Deep Hypnobalancing™ wirkt sich positiv auf die Selbstorganisationsfähigkeiten von Körper und Geist aus. Patienten berichten, dass sie sich insgesamt aufgeräumter und wohler fühlen

Damit Sie leichter entscheiden können, sich helfen zu lassen

 

Denken Sie darüber nach, ob Sie professionelle Hilfe benötigen, um sich zu erholen? Es ist völlig verständlich, dass Sie vielleicht das Gefühl haben, Sie müssten allein mit den Herausforderungen umgehen. Manche Betroffene glauben, dass das Aufsuchen von Hilfe ein Zeichen von Schwäche sein könnte. Oder sie machen sich Sorgen, dass das Ansprechen ihrer Themen während der Behandlung die Symptome verschlimmern könnte. Doch all diese Bedenken lassen sich in einem Gespräch klären.

Gute Therapeuten lassen Sie das Tempo der Behandlung selbst bestimmen. Sie werden nicht gedrängt, Dinge zu besprechen, für die Sie noch nicht bereit sind. Emotionale Stärke bedeutet auch, zu erkennen, wann Unterstützung hilfreich sein kann und wie sie Ihnen weiterhilft.

Eine hilfreiche Überlegung, ob professionelle Hilfe das Richtige für Sie ist, ist die Frage, wie sehr Ihre Symptome Ihren Alltag beeinträchtigen:

  • Haben Sie Einschränkungen im Privatleben oder bei der Arbeit?
  • Fällt es Ihnen schwer, sich zu konzentrieren?
  • Ist es einfach für Sie, erfüllende Beziehungen zu Menschen aufzubauen und zu pflegen?
  • Können Sie Ihr Leben genießen?
  • Haben Sie das Gefühl, Ihr Leben könnte erfüllender sein?

 

 

 

Von wem helfen lassen?

 

Am einfachsten ist es, wenn Sie jemanden kennen, dem ich bereits geholfen habe. So können Sie aus erster Hand erfahren, was Sie erwartet. Falls das nicht der Fall ist, finden Sie auf diesen Seiten ausführliche Informationen, die Ihnen einen Eindruck von mir und meiner Arbeitsweise vermitteln. Vertrauen ist die Basis einer erfolgreichen Zusammenarbeit, weshalb ich großen Wert auf Transparenz lege.

Terminreservierung für Ihre Psychotherapie mit Hypnotherapie

 

Bitte lesen Sie vor Ihrer Terminreservierung die wichtigen Informationen zu den Voraussetzungen und Kontraindikationen für Psychotherapie mit Hypnotherapie. Eine Terminbuchung ist nur möglich, wenn Sie mit den genannten Bedingungen einverstanden sind. Grundlegende Fragen habe ich hier für Sie beantwortet.

Gut informiert können wir uns gezielt Ihrem Anliegen widmen – ich freue mich auf intensive Sitzungen mit Ihnen!

 

 

So vereinbaren Sie Ihren Termin

 

1. Kontaktaufnahme:

Nutzen Sie vorzugsweise das Kontaktformular oder schreiben Sie mir eine E-Mail an mail@noack-hypnose.de. (Hinweise zum Datenschutz)

 

2, Bestätigung der Vorreservierung:

Nach Ihrer Anfrage erhalten Sie innerhalb von 24 Stunden eine Bestätigung per E-Mail. Diese enthält alle wichtigen Hinweise für die erste Sitzung.

 

3. Bezahlung:

Das Honorar für Ihre Sitzungen ist per Überweisung zu begleichen.
Zahlungseingang spätestens 14 Tage vor der ersten Sitzung und 7 Tage vor weiteren Terminen.
Details dazu erhalten Sie in Ihrer Bestätigungsmail.

 

4. Schnelle Buchung:

Für kurzfristig gewünschte Termine empfehle ich eine Echtzeitüberweisung (diese wird von den meisten Banken und Sparkassen angeboten). Sobald das Honorar eingegangen ist, vereinbaren wir den nächsten freien Termin.

 

 

Wichtige Hinweise zur Organisation

 

  • Praxiszeiten:
    Ich biete maximal 20 Stunden pro Woche für Psychotherapie an. Jeder ausgefallene Termin nimmt anderen Betroffenen die Möglichkeit, Unterstützung zu erhalten.
  • Terminausfall:
    Erfahrungsgemäß fallen nicht bestätigte Termine häufiger aus, was einen hohen organisatorischen Aufwand bedeutet. Daher ist die Vorauszahlung notwendig, um die Zeit effektiv zu nutzen und für alle Beteiligten fair zu bleiben.
  • Zwei Optionen bei Verschiebung:
    Ich biete testweise zwei Varianten an, um flexibel auf Terminverschiebungen eingehen zu können. Details hierzu erhalten Sie auf Anfrage oder in Ihrer Bestätigungsmail.

 

Ich danke Ihnen für Ihr Verständnis und Ihr Vertrauen. Lassen Sie uns gemeinsam intensiv an Ihren Anliegen arbeiten!

Wer hinter diesem Angebot steht

 

Mit über 25 Jahren Erfahrung bin ich auf die Behandlung von Ängsten, Angststörungen und Traumata spezialisiert. Woche für Woche widme ich rund 20 Stunden der Begleitung von Menschen, die sich von ihren Einschränkungen lösen und ein Leben mit mehr Lebensqualität führen möchten.

 

Ein persönlicher Einblick

Therapie ist eine sehr persönliche Angelegenheit. Weil es sich um eine intensive Zusammenarbeit handelt, können Sie sich hier in meinem Profil einen ersten Eindruck von mir verschaffen. So wissen Sie schon vorab, wer Sie auf Ihrem Weg begleiten wird.

 

Sprachoptionen

Die Sitzungen können wahlweise in Deutsch oder Englisch durchgeführt werden, je nachdem, was Ihnen am angenehmsten ist.

Was kostet Hypnotherapie?

 

Häufig wird gefragt, „Was kostet Hypnose?“, beziehungsweise „Wie lange dauert Hypnotherapie bei Angststörungen normalerweise?“

So verständlich diese Frage ist, sie unterstellt, dass Erfahrungen mit bisherigen Therapieverläufen sich auf unterschiedliche Menschen übertragen lassen. Was ich als Antwort auf solche Fragen anbieten kann, sind Vergleiche, mit früheren Patienten und ähnlichen Beschreibungen.

Die Gesamtkosten ergeben sich aus dem Honorar und der Dauer für die Psychotherapie mit Hypnosetherapie.

 

Es kommt der Tag, der alles lösen wird.

Friedrich von Schiller

 

 

 

Honorar für Psychotherapie

 

Zu den wesentlichen organisatorischen Fragen vor der Terminreservierung gehören die Kosten. Die Honorare je Sitzungsstunde Psychotherapie (60 Minuten) für Termine während der Geschäftszeiten von Montag bis Donnerstag von 10:00 bis 18:00 Uhr:

  • A. Honorar bei Sitzungen per Telefon 179,- Euro oder online mit Videounterstützung 179,- Euro.
  • B. Honorar bei Sitzungen in der Praxis 219,- Euro.
  • C. Die genannten Optionen plus kurzfristigere Terminänderungen* einmalig bis zu 24 Stunden vorher zuzüglich 35,- Euro.

Die Honorare für Psychotherapie sind nach § 4 Nr. 14 a) UStG von der Umsatzsteuer befreit.

Die erste Sitzung dauert üblicherweise 90 Minuten.

Außerhalb der üblichen Geschäftszeiten (Montag bis Donnerstag von 10:00 bis 18:00 Uhr) erhebe ich einen Aufschlag von 35 %.

Ist meine Anreise und Übernachtung erforderlich, stelle ich den Aufwand nach Absprache und schriftlicher Vereinbarung in Rechnung.

*Verschiebung von Terminen: Bei Stundenhonorar A. und B. können Sitzungen mit einer Dauer von bis zu 120 Minuten bis zu 72 Stunden vorher einmalig verschoben werden, wobei nur Werktage (Montag bis Freitag, ohne Feiertage) zählen, längere Sitzungen oder mehr als 120 Minuten innerhalb von 7 Tagen mindestens 14 Tage vorher. Sie werden sonst voll in Rechnung gestellt. Bei Option C. sind Terminänderungen einmalig bis zu 24 Stunden vorher möglich.

Zahlungsweise: Das Honorar ist stets mittels Überweisung vollständig mit Zahlungseingang mindestens 14 Tage vor dem ersten Termin und 7 Tage vor einem weiteren Termin zu begleichen. Details dazu sende ich Ihnen per Mail, damit Sie auch hier gut informiert sind.

Rücktrittsrecht: Erfolgt die Anmeldung durch Verbraucher:innen für eine Veranstaltung per Telefon, Brief, E-Mail oder Onlineformular gelten die Bestimmungen des Fernabsatzgesetzes. Sie haben grundsätzlich das Recht, ohne Angabe von Gründen, einen Leistungs-Auftrag/-Termin innerhalb von 14 Tagen nach Beauftragung telefonisch und schriftlich zu widerufen. Liegt der gewünschte Beginn der Dienstleistung zum Zeitpunkt der Anmeldung innerhalb der Rücktrittsfrist nach Fernabsatzgesetz, so gilt die Anmeldung als Aufforderung, die Dienstleistung bereits innerhalb der Widerrufsfrist zu beginnen und es gelten die genannten Vereinbarungen zur Verschiebung von Terminen.

 

 

 

Kostenübernahme durch Krankenkassen und andere Versicherer

 

Das Honorar wird in der Regel nicht von den gesetzlichen Kassen (Hinweise) getragen. Informieren Sie sich bitte bei Ihrem Versicherer über die Bedingungen. Klären Sie dies bitte schon im Vorfeld. Sie erhalten von mir eine Rechnung mit einer Klassifizierung nach ICD-10.

 

 

 

Therapiedauer / Anzahl der Sitzungen

 

Die erste Therapiesitzung hat eine Dauer von 90 Minuten, Folgesitzungen können auch 60 Minuten lang sein.

Die Anzahl der erforderlichen Sitzungen ist so unterschiedlich, wie die Persönlichkeiten und Erfahrungen der Klient:innen. Bei Angststörungen sehe ich Betroffene meist für 3 bis 8 Sitzungen. Häufig lässt sich das durch die Patienten nach den ersten Sitzungen selbst schon einschätzen. Ich werde Ihnen dann auch eine Einschätzung aufgrund bisheriger Erfahrungen geben.

Meist sehe ich Klienten mit Angststörungen anfangs in wöchentlichen Sitzungen. So kann in kurzer Zeit sehr intensiv gearbeitet und Besserung erreicht werden. Manche Klient:innen benötigen nur eine geringe Anzahl von Sitzungen und andere kommen mehrere Monate zur Therapie.

Die Dauer wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Einflussfaktoren sind beispielsweise die eingesetzten Techniken, die Fähigkeiten des Therapeuten, die Art der Angststörung und die Persönlichkeit von Patienten.

Je länger eine Angststörung besteht, desto hartnäckiger ist mitunter ihre Auflösung. Wobei dieser Zusammenhang sich in meiner Praxis nicht oft im allgemein erwarteten Umfang bestätigt.

Tatsächlich erschwerende Faktoren sind schwierige Lebensumstände und weitere Einschränkungen, die sich negativ bemerkbar machen können. Manche Umstände wollen parallel bearbeitet werden. Zeitliche und finanzielle Einschränkungen können ebenfalls die Dauer beeinflussen. Jegliche Form von Druck gilt es soweit möglich aufzulösen.

 

 

Einfluss der therapeutischen Kooperation auf die Therapiedauer

 

Einen guten Indikator für die Wirksamkeit liefert die Qualität der Zusammenarbeit, die sich spätestens nach der zweiten Sitzung einstellt. Dadurch wird der zu erwartende Umfang meist erstmals einschätzbar. Stimmt die Chemie zwischen Therapeut:in und Klient, dann macht sich das sehr förderlich bemerkbar. Wenn Sie sich schon mal mein Profil als Therapeut ansehen, können Sie sich vorab einen ersten Eindruck machen.

Fragen Sie mich ruhig persönlich  

 

Die Anzahl der Anfragen ist aktuell umfangreicher, als der Tag dafür freie Stunden hat. Meist sind es Fragen, die ich ohnehin auf der Homepage ausführlich beantwortet habe. Deswegen nehme ich Anfragen aktuell ausschließlich über das Kontaktformular an. Patienten erhalten mit Therapiebeginn Telefonnummern, unter denen ich für sie erreichbar bin. Üblicherweise bin ich im Einsatz, hinterlassen Sie dann bitte eine Nachricht mit Ihrer Telefonnummer in Deutschland. Denken Sie unbedingt daran, sehr konkret den Anlass des Anrufs zu nennen. Ich rufe dann so schnell wie möglich zurück.

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen erreichen Sie mich vorzugsweise mittels nachfolgendem Kontaktformular. Sonst per E-Mail: mail@noack-hypnose.de. Die Hinweise zum Datenschutz sind hier.

So oder so: Bitte lesen Sie vorher die entsprechenden organisatorischen Hinweise (Honorare, Dauer, Kostenübernahme durch Versicherer, Kontraindikationen etc.). Häufige Fragen beantworte ich schon auf der Homepage. Sie finden hier auch zahlreiche Beiträge (Profil), die Ihnen helfen sich einen Eindruck von mir zu machen. So können Sie auch besser entscheiden, ob ich der passende Therapeut für Sie und Ihr Thema bin. Transparenz ist mir wichtig.

Nachricht

 

Vorzugsweise bitte dieses Formular nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist Ihnen überlassen, was Sie eintragen. Umso genauer Sie sind, desto einfacher machen Sie mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklären Sie sich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Ihnen ist bekannt, dass Sie Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen können. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs! ...". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen!

Anmerkungen:

In der Adresszeile Ihres Browsers sollte die URL beginnen mit „https://www.noack-hypnose.de/...”,  daran erkennen Sie eine sichere Verbindung (SSL). Ob Sie Ihren tatsächlichen Name eingeben, ist Ihnen überlassen.

Sie sind nicht in Berlin, bzw. wünschen sich eine Alternative zum Praxisbesuch?

 

Sie sind nicht in Berlin oder wollen bzw. können aus anderen Gründen nicht in die Praxis kommen? Dann lohnt es sich, die folgenden Informationen zu den Optionen zu lesen:

 

 

a. Anreise

 

Für Klienten, die anreisen, besteht bei frühzeitiger Reservierung die Möglichkeit, an aufeinander folgenden Tagen jeweils 2 Sitzungen an einem Tag durchzuführen. Es gilt in einem telefonischen Gespräch vorab zu klären, ob das eine empfehlenswerte Option ist, da hierfür entsprechende Voraussetzungen erforderlich sind. Jegliche Quellen zusätzlichen Drucks sind im Interesse des Therapieerfolgs zu vermeiden.

Hier finden Sie weitere Informationen zur Anreise.

 

 

 

b. Onlinesitzungen

 

Manchmal ist ein persönliches Treffen nicht möglich oder ideal. In solchen Fällen ist eine Telefonsitzung oder eine Sitzung mit Videounterstützung über das Internet eine Alternative oder Ergänzung. Seit vielen Jahren nutze ich dieses Setting und viele Klient:innen haben damit sehr gute Erfolge erzielt. Die Erfahrungen machen es leicht, auch auf diesem Weg sehr intensive Sitzungen zu realisieren. Sie sind flexibler und können auch sehr zeitnah meine Unterstützung nutzen. Es gelten aktuell reduzierte Honorare für solche Sitzungen.

Auch hinsichtlich des Coronavirus sind Sie auf der sicheren Seite. Das ist übrigens auch eine Option, falls Sie einmal überraschend verhindert sein sollten.

Vorbereitung auf die erste Sitzung

 

Mit Ihrer Terminbestätigung erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie sich auf Ihre erste Sitzung mit mir vorbereiten können. Bei dieser Gelegenheit bekommen Sie auch einen Überblick darüber, welche Regeln im Zusammenhang mit dem Corona-Virus bei Praxisterminen oder Onlinesitzungen zu berücksichtigen sind.

 

 

 

Die erste Sitzung

 

Wichtige Weichen werden gleich zu Beginn gestellt. In der ersten Sitzung beginnen wir mit der Anamnese und schaffen die Voraussetzungen für eine intensive Zusammenarbeit. Sobald Sie bereit dafür sind, gehen wir ans Werk. Sie geben die Geschwindigkeit vor. Meist erhalten Sie Empfehlungen, mit denen Sie die gemeinsame Arbeit auch außerhalb der Sitzungstermine ergänzen und fördern können. Entscheidend ist, dass Sie sich nicht nur in der Sitzung, sondern auch im Alltag besser fühlen. Umso besser wir zusammenarbeiten, desto schneller mache ich mich als Ihr Therapeut überflüssig. Gut so!

Selbsthypnose

 

Wo es sich anbietet, vermittle ich Ihnen Selbsthypnose zur Ergänzung der hypnotherapeutischen Sitzungen. Selbsthypnose ist ein Werkzeug, um unbewusste Prozesse und somit mentale Zustände selbst zu steuern.

Nachdem Sie mit meiner Unterstützung positive Tranceerfahrungen gemacht haben, können Sie Selbsthypnose sehr schnell erlernen. Das hilft Ihnen auch außerhalb der Therapie selbstbestimmt voranzukommen. Es beschleunigt den Prozess, vertieft und festigt das Erreichte. Ihre Eigenständigkeit wird so gefördert. Ein guter Therapeut macht sich so schnell wie möglich überflüssig. Selbsthypnose ist eine hervorragende Methode zur Selbsthilfe, die über das eigentliche Thema hinaus sehr bereichernd ist.

Sicherheitshalber

 

Bitte lesen Sie vor Ihrer Kontaktaufnahme die ausführlichen Informationen zu folgenden Themen:

 

Diese Informationen helfen Ihnen, sich umfassend über die Psychotherapie mit Hypnotherapie bei mir zu informieren. Gerne kläre ich anschließend Ihre individuellen Fragen.

 

 

Wichtige Hinweise

 

Die auf diesen Seiten bereitgestellten Inhalte dienen Ihrer Information, ersetzen jedoch weder:

  • Eine Psychotherapie oder persönliche Beratung.
  • Die Untersuchung oder Diagnose durch approbierte Ärzt:innen.

Die Inhalte dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen oder zur Selbstmedikation verwendet werden.

 

 

Abgrenzung zur ärztlichen Tätigkeit:

  • Als Hypnotherapeut (mit staatlicher Zulassung zur Ausübung von Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz) stelle ich keine medizinischen Diagnosen.
  • Es werden keine Heilungsversprechen abgegeben und keine Medikamente verabreicht.
  • Eine medizinische oder psychiatrische Intervention kann durch Hypnotherapie nicht ersetzt, jedoch sinnvoll ergänzt werden.

 

 

Kontaktaufnahme und Beratung

 

Wenn Sie Fragen zu psychotherapeutischen Sitzungen mit mir haben, scheuen Sie sich nicht, mich zu kontaktieren:

 

Ich freue mich darauf, Sie auf Ihrem Weg zu begleiten.

Erstveröffentlichung: 2. Januar 2001
Letzte Überarbeitung: 5. Januar 2022
K: CNA
Ü:
#A7863
Englische Version: