Psychotherapie bei Hypochondrie (Krankheitsangst): Ursachen und Behandlung
Hypnosetherapie und Hypnobalancing™ bei Hypochondrie - Spezialisierung auf Ängste und Angststörungen
Hypochondrie (Krankheitsangst)
Hypochondrie gehört zu den somatoformen Störungen und beschreibt eine übersteigerte Angst der Betroffenen, an einer ernsthaften Krankheit zu leiden, ohne dass sich hierfür ein objektiver Befund finden lässt.
Eigenarten der Hypochondrie
Hypochonder glauben selbst Hinweise auf schlimme Symptome gefunden zu haben, die sie auf bestimmte Krankheitsbilder schließen lassen. Diese Hinweise, wie beispielsweise Herzrasen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen und Verdauungsbeschwerden, können durchaus vorhanden sein, allerdings werden sie von den Betroffenen verstärkt wahrgenommen und anders bewertet. Betroffene neigen dazu selbst kleinsten Hinweisen eine große negative Bedeutung zu geben.
Folgen
Hypochonder ordnen ihre jeweiligen Symptome selbstständig einem bestimmten Krankheitsbild zu und sind nur schwer davon abzubringen. Selbst wiederholte und aufwendige Arztbesuche beruhigen sie nicht, sondern steigern nur deren Misstrauen. Auch, wenn sie von einem anerkannten Mediziner bescheinigt bekommen, vollkommen gesund zu sein, verändert sich für sie nur wenig. Kaum taucht das nächste verdächtige Symptom auf, glauben sie sofort wieder, an der Krankheit zu leiden, die der scheinbar doch unkundige Arzt übersehen hat.
Die Beschwerden werden von den Betroffenen zwar meist als sehr dramatisch beurteilt, doch sind sie im Vergleich zur Angst eher nebensächlich. Häufiger führen die übersteigerten Ängste zu einer Panikattacke.
Entstehung
Oft entsteht die Angst im Zusammenhang mit belastenden Situationen. Es setzt ein Kreislauf der Gedanken und Verstärkung in Gang. Hypochonder richten zunehmend ihr Leben nach ihrer Angst aus. Viele vermeiden sicherheitshalber jegliche körperliche und geistige Belastung, um sich zu schonen und nicht noch kranker zu werden. Und weil der Körper dadurch keinerlei Belastung mehr gewohnt ist, reagiert er bei Anforderungen mit erhöhtem Herzschlag und zunehmender Atemfrequenz. Auch das interpretieren Hypochonder als Symptome ihrer vermuteten Krankheit.
Hilfe bei Krankheitsangst
In der Therapie geht es darum diesen Kreislauf in angemessener Geschwindigkeit aufzulösen, indem die Wahrnehmung verändert wird und neue Denk- und Verhaltensweisen gefördert werden. Begleitend bietet sich die Vermittlung von Selbsthilfetechniken, wie angepasste Wahrnehmungs- und Entspannungstechniken an. Bei Krankheitsangst ist meist eine vergleichsweise längere Therapiedauer als bei den meisten anderen Angststörungen einzuplanen.
Häufige Fragen und Antworten zur Psychotherapie mit Hypnose
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- Was kostet Psychotherapie mit Hypnose (Hypnosetherapie und Hypnobalancing)
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