Suggestibilität: Definition, Suggestibilitätsskalen
Wissenswertes zu Hypnosetherapie und Hypnobalancing™
Definition Suggestibilität
Suggestibilität bedeutet so viel wie Beeinflussbarkeit, als Bereitschaft Suggestionen anzunehmen. Der Art und der Umfang der Suggestibilität bezieht sich darauf, wie eine Person in der Lage und Willens ist, Vorschläge zu akzeptieren. Je nach dabei wirksamer Intensität des kritischen Faktors (kritischer Filter) des Bewussten ist dieser veränderlich.
Gut oder schlecht?
Suggestibilität in der richtigen Situation kann hilfreich sein, wenn es darum geht förderliche Angebote, zu positiver Veränderung, Heilung, Anästhesie etc. anzunehmen und kann schädlich sein, wenn Suggestionen in die andere Richtung führen. Es ist nicht erstrebenswert keinerlei mehr Suggestionen anzunehmen, indem der kritische Faktor auf Maximalleistung gebracht wird. Ebenso wenig ist es sinnvoll alle Angebote ungeprüft in sich aufzunehmen.
Gerade Kinder nehmen sehr leicht von Ihrer Umwelt auch Informationen auf die sie wegen der fehlenden Erfahrungen auch dann nicht zurückweisen können, wenn diese einschränkender Natur sind. Überzeugungen die in diesem Kontext erlangt werden sind oft sehr tief verankert und deren Wirkungen kann im Guten wie im Schlechten sehr mächtig sein.
Um die Suggestibilität zu bewerten wurden im Laufe der Zeit diverse Suggestibilitätsskalen entwickelt.
Suggestibilitätsskalen
Um die Suggestibilität zu bewerten wurden im Laufe der Zeit diverse Suggestibilitätsskalen entwickelt.
Bekannte Suggestibilitätsskalen:
- Stanford Hypnotic Susceptability Scale (SHSS)
- Harvard Groups Scale of Hypnotic Susceptibility (HGSHS)
- Groups Scale of Hypnotic Ability (GSHA)
- Hypnotic Induction Profile (HIP)
In der hypnotherapeutischen Praxis haben Suggestibilitätstests kaum eine Bedeutung. Es ist die Aufgabe eines flexibel-kooperativen Hypnotherapeuten den Klienten die Angebote zu machen, die deren Zielen entsprechen. Die Idee der Utilisation spielt eine wensetliche Rolle.
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