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Dysthymie: Aufklärung, Tipps, Hilfe in Berlin & online

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Antworten auf häufige Fragen

Was ist eine Dysthymie?

Eine andauernde depressive Störung, auch Dysthymie genannt, ist eine kontinuierliche, langfristige (chronische) Form der Depression. Sie können das Interesse an normalen täglichen Aktivitäten verlieren, sich hoffnungslos fühlen, unproduktiv sein, ein geringes Selbstwertgefühl und ein allgemeines Gefühl der Unzulänglichkeit haben.

Wodurch wird Dysthymie verursacht?

Viele Faktoren können zur Depression beitragen. Dazu gehören umweltbedingte, psychologische, biologische und genetische Faktoren. Auch chronischer Stress und Traumata werden mit diesem Zustand in Verbindung gebracht. Sie kann auf ein chemisches Ungleichgewicht im Gehirn zurückzuführen sein.

Was ist eine Doppeldepression?

Als Doppeldepression wird das Auftreten von zwei verschiedenen depressiven Störungen bezeichnet. Eine Depression an sich ist schon sehr bedrohlich, doch das steigert die Herausforderung und Notwendigkeit sich Hilfe zu suchen.

Überblick

 

 

 

 

Dysthymie

 

Die Dysthymie (auch Dysthymia) ist eine Form der anhaltenden affektiven Störungen, bei der es zu einer chronischen leichten depressiven Verstimmung bei den Betroffenen kommt.

Im Gegensatz zur klassischen depressiven Episode ist die Dysthymie in ihrem Verlauf länger andauernd. Die anhaltende depressive Stimmungslage muss kontinuierlich an den meisten Tagen der Woche über mindestens 2 Jahre bestehen.

Die depressive Symptomatik ist bei einer Dysthymia deutlich schwächer ausgeprägt, als bei einer depressiven Episode. Betroffene sind zur Bewältigung der Routinen des alltäglichen Lebens weitgehend in der Lage.

 

 

 

Symptome

 

Zu den Symptomen von Dysthymie gehören:

  • Niedergeschlagenheit, Hoffnungslosigkeit oder Leere
  • Geringes Selbstwertgefühl
  • Pessimismus
  • Reizbarkeit und Wut
  • Rückzug aus dem sozialen Leben
  • Sorgen oder Schuldgefühle
  • Fehlende Lebenslust
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Schwierigkeiten, Entscheidungen zu treffen
  • Veränderungen bei den Schlafgewohnheiten, mit zu viel oder zu wenig Schlaf
  • Veränderungen der Essgewohnheiten (zu viel oder zu wenig essen)
  • Müdigkeit
  • Gedanken an Selbstmord
  • Angespanntheit
  • Drogenmissbrauch

 

 

 

Folgen

 

Es hält sich der Glaube, dass Dysthymie nur eine Persönlichkeitstendenz ist und keine Krankheit, die wirksam behandelt werden sollte oder kann. Berichte von Betroffenen zeigen jedoch, dass die mit der Krankheit einhergehenden Einschränkungen, beispielsweise die Fähigkeit, produktiv zu arbeiten und Freizeitaktivitäten nachzugehen, bei Dysthymie sehr schwerwiegend sein können. Daher sollten Sie auf jeden Fall mit einem Arzt sprechen und Therapie für sich nutzen.

 

 

 

Handlungsbedarf

 

Schränkt die Dysthymie Berufs- und Privatleben ein, belastet die Partnerschaft und von Lebensfreude kann nicht mehr die Rede sein, dann ist es höchste Zeit sich Hilfe zu suchen.

 

 

 

Hilfe bei Dysthymie

 

Psychotherapie wird meist ergänzend zur medizinischen Behandlung empfohlen. Handlungsbedarf ist auch wegen einer möglichen Chronifizierung der Symptome gegeben. Hypnotherapie kann hier oft sehr hilfreich sein.

 

 

 

Klassifizierung

 

Klassifizierung nach ICD-10:
F34.1 Dysthymia

Sicherheitshalber

 

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Erstveröffentlichung: 11. Februar 2002
Letzte Überarbeitung: 22. Januar 2023
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