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Ideomotorische Bewegungen und Carpenter-Effekt in der Hypnosetherapie

Wissenswertes zu Hypnosetherapie und Hypnobalancing™
Praxis für Hypnotherapie in Berlin - Spezialisierung auf Ängste und Angststörungen

Ideomotorische Bewegungen

 

Was mit ideomotorischen Bewegungen und ihrer Rolle bei Hypnobalancing™ auf sich?

Ideomotorik, Ideomotorische Bewegungen

 

Der aus dem griechischen stammende Begriff bedeutet „eigen“, „selbst“. Wörtlich übersetzt bedeutet somit ideomotorisch soviel wie „selbst ausgelöste Bewegungen“, also unbewusst ausgeführte Bewegungen.

Diese ideomotorischen Bewegungen sind vom Unbewussten gesteuerte willkürliche Muskelbewegungen bzw. Impulse, die durch Ideen, Vorstellungen und Suggestionen gefördert werden, können therapeutisch verwendet werden. Die Formen sind vielfältig und reichen von Zucken, Armlevitation, Katalepsie zu Fingerbewegungen.

Leslie LeCron, David Cheek und Milton Erickson haben sich intensiv mit den Möglichkeiten beschäftigt. In der Flexibel-kooperativen Hypnosetherapie werden vor allem ideomotorische Fingersignale eingesetzt. Klienten werden dabei behutsam geführt und übernehmen gleichzeitig selbst die Verantwortung für ihre Entwicklung. Es wird spürbar das die erforderlichen Ressourcen für die Veränderung schon vorhanden sind.

Während der Vorbereitung werden die ideomotorischen Bewegungen suggestiv eingerichtet. In der Regel gibt es einen „Ja“-Finger, einen „Nein“-Finger und einen „Ich-möchte-nicht-antworten“-Finger. Je nach Situation wird eine geeignete Trancetiefe gefördert und werden Fragen gestellt, die über die Fingersignale beantwortet werden. Dabei geht es nicht nur um Antworten für die weitere Arbeit. Auf deise Weise lassen sich Suchprozesse fördern, die oft erstaunliche Ergebnisse zu Tage zaubern.

Ein Aspekt der Ideomotorik wird als Carpenter-Effekt bezeichnet.

 

 

 

Carpenter-Effekt

 

Als Carpenter-Effekt wird das Phänomen bezeichnet, dass das Sehen oder Denken an eine bestimmte Bewegung die Tendenz zur Ausführung dieser Bewegung auslöst.

Benannt ist es nach dem englische Naturwissenschaftler William Benjamin Carpenter (1813 bis 1885). Er beschrieb diesen ideomotorischen Effekt zum ersten Mal 1852.

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Bei Fragen zu meiner Arbeit mit Hypnose scheuen Sie sich bitte nicht, mich zu kontaktieren. Ich berate Sie gerne.

Erstveröffentlichung: 11. Februar 2002
Letzte Überarbeitung: 22. Januar 2023
K: CNA
Ü:
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