Submodalitäten
Hypnosetherapie und Hypnobalancing™ - Spezialisierung auf Ängste und AngststörungenEs geht dabei um die Art und Weise wie wir innerlich sehen, hören, fühlen, riechen und Submodalitäten sind die kleinsten sinnesspezifischen Bausteine, um diese zu speichern und zu beschreiben.
Mittels Submodalitäten verschlüsseln wir unter anderem, wie wir über eine Situation denken, wie wir sie bewerten, ob sie in der Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft liegt und welche Gefühle damit verbunden sind.
Sie bilden die Struktur unseres Denkens.
Körperempfindungen und Gefühle hängen stärker von diesen Submodalitäten der Repräsentationen ab, als vom eigentlichen Inhalt einer Erfahrung.
Werden Submodalitäten innerhalb einer Erfahrung verändert, so verändert sich auch die Erfahrung selbst.
Mit Submodalitäten lassen sich Gefühle bewusst steuern beziehungsweise beeinflussen.
So können positive Erfahrung verstärkt werden.
Die Erfahrung kann beispielsweise kontrastreicher, bunter oder mit anderen positiv verstärkenden Eigenschaften verändert intensiviert werden.
Negative Eigenschaften oder Erfahrungen lassen sich so abschwächen.
Die Submodalitäten, bei denen eine Änderung der Gefühlsklasse erfolgt, werden kritische Submodalitäten genannt.
Submodalitäten, die das Gefühl innerhalb einer Gefühlsklasse verstärken bzw. abschwächen, werden als Treibersubmodalitäten bezeichnet.
Submodalitäten in der Sprache
In sprachlichen Aussagen sind Hinweise darauf zu finden, wie jemand die Welt innerlich repräsentiert.
Beispiele:
- Ich erinnere mich dunkel.
- Das wird hart.
- Das habe ich hinter mir.
- Hier herrscht ein raues Klima.
- Das war bitter.
- Er steht mir nahe.
- Das klingt gut.
- Das wird eng.
- Ich bin weich gefallen.
Beispiele für Submodalitäten
- Farbe oder schwarzweiß
- Bild oder Film
- Zwei- oder dreidimensional
- Entfernung
- Position des inneren Bildes/ Films im Raum
- Entfernung
- Größe
- Detaillierungsgrad
- Scharf oder unscharf
- Ausschnitt oder Panorama
- Transparenz
- Perspektive
- Assoziiert (so als würde man es gerade erleben) oder dissoziiert (sich von außen sehend).
- Lautstärke
- Tonhöhe
- Tondauer
- Richtung
- Mono / Stereo
- Dumpf oder spitz
- Dynamik
- Durchgehend oder unterbrochen
- Klangfarbe
- Temperatur
- Weich oder hart
- Spitz oder stumpf
- Rau oder glatt
- Feucht oder trocken
- Bewegt oder unbewegt
- Ausdehnung
- Richtung
- Schnelligkeit der Bewegung
- Intensität
- Aroma
- Ätzend
- Intensität
Gustatorisch (Geschmackssinn):
- Konsistenz
- Salzig
- Sauer
- Bitter
- Scharf oder mild
Flexibel-kooperative Hypnosetherapie nutzt Submodalitäten in Trance.
In Trance wird dadurch auch die Wirksamkeit von Suggestionen verstärkt.
Erstveröffentlichung: 11. Februar 2002
Letzte Überarbeitung: 22. Januar 2023
K: CNA
Ü:
#A426
Englische Version: