Siderodromophobie, die Angst vor Zugreisen: Aufklärung, Tipps, Hilfe in Berlin & online
Hypnosetherapie und Hypnobalancing™ - Spezialisierung auf Ängste und AngststörungenAntworten auf häufige Fragen
Was ist eine Siderodromophobie?
Als Siderodromophobie wird die intensive Angst vor Zügen bezeichnet. Sie umfasst unterschiedliche Ängste im Zusammenhang mit Zügen. Manche Menschen fürchten sich beispielsweise vor einem Zusammenstoß, andere haben Angst vor der fehlenden Kontrolle.
Wie äussert sich eine Siderodromophobie?
Menschen mit Siderodromophobie können sich entscheiden in einer Gegend zu leben, die nicht in der Nähe einer Bahnlinie oder eines Bahnhofs liegt. Betroffene erkennen vermutlich, dass ihre intensive Angst vor Zügen irrational und sinnlos ist, doch wenn sie mit einem Zug konfrontiert werden, überwiegt ihre Angst.
Siderodromophobie, die Angst vor Zugreisen
Die Siderodromophobie gehört zu den spezifischen Phobien und bezeichnet die übersteigerte Angst vor Zugreisen.
Manche Betroffenen entwickeln diese Angst nicht beim Verreisen mit der Bahn, sondern schon bei Gedanken an Züge, Bahnhöfe, Zugpersonal und alles das sie daran erinnert.
Begriffsursprung
Das Wort kommt aus dem Griechischen und wird gebildet aus sideros = Eisen, dromos = Lauf und phobos = Angst.
Klassifikation
In der Klassifikation der ICD-10 (Diagnoseklassifikationssystem der Medizin) wird die Siderodromophobie als spezifische Phobie mit F40.2 eingeordnet.
Hilfe bei Siderodromophobie
In der Psychotherapie bietet sich hier eine Kombination aus Flexibel-kooperativer Hypnosetherapie mit Hypnobalancing und sofort einsetzbaren Selbsthilfetechniken an.