Meta-Programme
Meta-Programme werden auch als Sorting Styles bezeichnet. Bei Meta-Programmen handelt es sich um personen- und kontextspezifische Muster der Wahrnehmung. Meta-Programme sind Tendenzen, Neigungen von Menschen sich in einer bestimmten Richtung zu verhalten.
Beispiele für Meta-Programme:
- Aktionsfilter: Optionen – Prozeduren
- Aktivität: Proaktiv – Reaktiv
- Aufmerksamkeit: Selbst – Andere
- Ausrichtung: Problemorientierung – Lösungsorientierung
- Bevorzugtes Repräsentationssystem (VAKOG)
- Emotionale Reaktionen: Assoziiert – Dissoziiert
- Interessen: Menschen, Orte, Aktivitäten, Informationen, Dinge
- Informationsgröße: Global – Detail
- Jobfilter: Einzelkämpfer – Teammitglied – Manager
- Lernstil: Warum – was – wie – was, wenn
- Motivation: Möglichkeiten – Notwendigkeiten
- Orientierung: Weg von – Hin zu
- Referenz: Intern – Extern
- Vergleich: Gleichheit – Unterschied
- Zeiterleben: In Time – Through Time
- Zeitorientierung: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
- Zielfilter: Perfektion – Optimierung
Hypnotherapeuten erkennen diese Tendenzen und nutzen sie in der Kommunikation. Bei der Flexibel-kooperativen Hypnosetherapie wird so die Wirksamkeit von Suggestionen gesteigert. Mitunter kann es auch zielführend sein, mehr Flexibilität durch kontextuell hilfreichere Meta-Programme und Denkprozesse zu fördern.