Holotrophes Atmen
Hypnosetherapie und Hypnobalancing™ - Spezialisierung auf Ängste und TraumataHolotrophes Atmen
Was hat es mit dem Holotrophen Atmen auf sich?
Holotroph
Holotrop bedeutet ganzheitlich. Holotrophes Atmen wird eingesetzt bei der Bearbeitung und Integration bislang unzureichend integrierter Persönlichkeitsanteile. Holotrophes Atmen wurde in den siebziger und achtziger Jahren durch den tschechischen Psychiater Stanislav Grof entwickelt.
Gewollte Hyperventilation, entsprechende Musik und Körperarbeit ermöglichen intensive Selbsterfahrungen. Holotropes Atmen hat eine kathartische Wirkung und kann daher auch als Ergänzung anderer psychotherapeutischer Verfahren zur Überwindung von Blockaden verwendet werden.
Kontraindikationen
Wegen der intensiven und ekstatischen Qualität ist diese Methode besonders achtsam einzusetzen. Kontraindikationen sind beispielsweise Epilepsie, schweres Asthma, schwere Herz-Kreislauferkrankungen, Glaukom, Operationsnachwirkungen, schwere Knochen- und Gelenkprobleme, akute Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis, Schwangerschaft sowie schwere Infektionen. Eine medizinische Untersuchung sollte zur Klärung erfolgen.
Anmerkungen
Holotropes Atmen wird zur Transpersonalen Psychologie gezählt. PSIT nach Dr. Luis del Aguila nutzt ebenfalls atmungsinduzierte Trance für die psychotherapeutische Auflösung körperlicher Traumataauswirkungen.
Erstveröffentlichung: 11. Februar 2002
Letzte Überarbeitung: 23. August 2024
K: CNA
Ü:
#A426
Englische Version: