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Was hilft bei Flugangst - Spezialisierung auf Ängste und Angststörungen

Antworten auf häufige Fragen

Wie wird die Angst vor dem Fliegen genannt?

Die Angst vor dem Fliegen wird als Aviophobie bezeichnet, eine spezifische Phobie. Mitunter wird sie irrtümlich als Aerophobie (Angst vor Luft) bezeichnet,

Ist Flugangst eine Krankheit?

Die Flugphobie (auch Aviophobie oder Flugangst genannt) ist eine Angststörung, eine spezifische Phobie.

Warum ist Flugangst so weit verbreitet?

Es gibt keine spezifische Ursache für Flugangst, weil an der Angst meist eine Kombination von Faktoren beteiligt ist. Ist Höhenangst beteiligt, kann diese genetisch beeinflusst sein, oder die Angst vor dem Fliegen wird Kindern von ihren Eltern vorgelebt. Auch der vermehrte Konsum von Medien, die Flugzeugabstürze oder andere Zwischenfälle zeigen, kann eine Rolle spielen.

Wie verbreitet ist Flugangst?

Die Angst vor dem Fliegen, auch Aviophobie genannt, ist sehr häufig. Auch, wenn nicht jeder Fluggast an einer Phobie leidet, haben viele Passagiere feuchte Hände, vor allem beim Start.

Hypnobalancing™ bei Flugangst

 

Flugangst hat viele Formen und verschiedenste Ursachen. Was Sie selbst tun können und wann eine Behandlung mittels Hypnotherapie mit Hypnobalancing™ sich lohnt.

Überblick

 

 

 

 

Flugangst

 

Fernsehmoderator Robert Lembke meinte; „Im Flugzeug gibt es während starker Turbulenzen keine Atheisten.“ Während den kaum noch jemand kennt, ist Flugangst auch heute ein häufiges Thema.

 

 

 

Fliegen

 

Sehr viele Flugpassagiere sitzen leidend, mit Angstgefühlen im Flugzeug. Bei den meisten Passagieren ist die Angst nur schwach ausgeprägt, geht über ein leichtes Unwohlsein und ein etwas Nervenflattern nicht hinaus. Viele Betroffene hyperventilieren jedoch schon beim bloßen Anblick eines Flugzeugs. Die Vorstellung, oft über mehrere Stunden in diesem Raum eingesperrt zu sein, raubt manchen Reisenden schon Tage vorher den Schlaf.

 

 

 

Flugangst: Übersteigerte Angst vor dem Fliegen

 

Angst ist der Sand in der Maschinerie des Lebens.

 

Als Flugangst, auch Aviophobie genannt und manchmal irrtümlich als Aerophobie (Angst vor Luft) bezeichnet, wird eine anhaltende und unangemessene beeinträchtigende Angst vor dem Fliegen verstanden.

Aus einem leichten Unbehagen, anfänglich leichten Rumoren in der Magengegend kann eine Phobie werden. Das größte Problem dabei ist die Angst vor der Angst. Die Befürchtung, beim Auftreten einer Panikattacke im Flugzeug die Kontrolle über sich zu verlieren, laut zu schreien, sich übergeben zu müssen oder sogar ohnmächtig zu werden, könnten viele nur schwer ertragen. Oft verbergen sich dahinter andere Ängste wie die Agoraphobie (Angst vor bestimmten Orten), die Akrophobie (Höhenangst) oder die Klaustrophobie (Angst vor geschlossenen Räumen).

 

 

 

Reaktionen

 

Statt Vorfreude und Gedanken an das ersehnte Reiseziel melden sich Magenkrämpfe, schweißnasse Händen und Erregtheit. Viele Menschen mit Flugangst vermeiden deshalb Urlaubsreisen, die mit einem Flug verbunden sind. Einige machen bei der Ankunft am Flughafen kehrt und lassen das Flugticket verfallen. Lässt sich die Flugreise beispielsweise aus beruflichen Gründen nicht vermeiden, wird sie von den Betroffenen nur unter größter psychischer und körperlicher Belastung ertragen. Es betrifft viel mehr Menschen als die meisten ahnen. Doch kaum jemand spricht gerne darüber. Viele meinen, sie müssten alleine damit zurechtkommen und leiden im Verborgenen. Doch das muss nicht sein!

 

 

 

Wer ist besonders häufig betroffen?

 

Die Flugangst zieht sich durch alle Bevölkerungsschichten. Unabhängig vom Alter können alle Menschen unter Flugangst leiden. Männer und Frauen sind gleichermaßen häufig betroffen. Auch die Häufigkeit der Flüge spielt kaum eine Rolle. So können Personen, die noch nie geflogen sind, ebenso Flugangst entwickeln wie Vielflieger mit Bonuskarte. Solange es nur feuchte Hände sind, braucht es nicht dringlich einer Behandlung. Doch bei manchen Menschen geht es deutlich weiter. Für sie bedeutet eine Flugreise in erster Linie Stress, für viele Betroffene der reine Alptraum.

 

 

 

Unterschiedliche Flugangst bei Männern und Frauen

 

Betroffene von Flugangst berichten von unterschiedlichen körperlichen Angstsymptomen.

Viele Frauen, die in meine Praxis kommen haben schon seit ihrem ersten Flug Angst. Frauen leiden häufiger unter Unwohlsein und Brechreiz, Herzrasen, Schwindel und Kopfschmerzen.

Viele Männer konnten anfangs angstfrei fliegen, die Flugangst trat dann meist plötzlich auf. Männer leiden eher unter Schweißausbrüchen, Schwitzen und Magenbeschwerden. Sie haben häufiger Angst vor der Angst, fürchten Kontrollverlust, Höhen- oder Platzangst. Der Technik an sich vertrauen sie mehr als Frauen.

In meiner Praxis melden sich mehr Frauen mit Flugangst als Männer, um sie mit Hypnotherapie zu lösen. Das muss aber nicht bedeuten, dass sie häufiger betroffen sind.

 

 

 

Im Detail gibt es oft große Unterschiede

 

Grundsätzlich ist Angst ein Gefühl, das wohl jeder kennt und das bei ganz unterschiedlichen Gelegenheiten auftauchen kann. Angst ist ein normales Gefühl, das zwar oft als unangenehm empfunden wird, aber eine wichtige Funktion beinhaltet. Bei vielen Gelegenheiten hilft uns die Angst besser bzw. angemessener mit Lebenssituationen zu Recht zu kommen. Behindert sie jedoch wesentlich den Spaß am Reisen und den Erfolg, dann wird es Zeit aktiv zu werden. Die empfundene Intensität der Angstreaktionen reicht von Unbehagen bis hin zur Panik.

Auch die Ursachen bzw. Auslöser der Flugangst sind sehr unterschiedlich. Bei manchen Betroffenen ist es die Angst vor einem Absturz, bei anderen ist es eher die Angst vor Höhe. Oft ist es auch das Gefühl des Eingeschlossenseins oder des Ausgeliefertseins, das im Mittelpunkt steht. So kann es sich auch um eine andere Angsterkrankung handeln, wie die Klaustrophobie (Angst in geschlossenen Räumen).

 

 

 

Auslöser der Flugangst

 

Flugangst ist nicht gleich Flugangst. Der Fokus auf die potenziellen Gefahren ist sehr unterschiedlich ausgeprägt.

Betroffene nennen unter anderem die folgenden Angstauslöser:

  • Panikattacken
  • In einem Raum eingeschlossen zu sein
  • Wetter
  • Wolken
  • Höhe
  • Turbulenzen
  • Menschenansammlungen
  • Starts
  • Stickige Luft
  • Landungen
  • Keime in der Luft
  • Gifte in der Luft
  • Übelkeit
  • Flüge über Wasser
  • Scham, vor anderen Ängste zu zeigen
  • Länger als eine bestimmte Zeitdauer zu reisen
  • Eingesperrtsein, insbesondere der Moment, in dem die Tür geschlossen wird
  • Fehlendes Vertrauen zu den Piloten
  • Kontrollverlust
  • Fehlendes Vertrauen zu den Fluglotsen
  • Absturz
  • Vertrauen gegenüber Luftfahrtindustrie
  • Todesangst
  • Mechanik
  • Entfernung von geliebten Menschen
  • Fehlendes Vertrauen in die Integrität des Flugzeuges

 

 

 

Häufige Ursachen für Flugangst

 

Es existieren zahlreiche mögliche Ursachen für Flugangst und nicht immer sind sie sofort eindeutig bei betroffenen Menschen zu ermitteln.

 

Häufige Ursachen für Flugangst:

  • Sie hatten eine schwierige Zeit während eines früheren Fluges.
  • Sie reagieren auf Geschichten, die Sie gehört haben.
  • Sie haben andere Probleme entwickelt, die Ihre Beschwerden während des Fliegens verstärken.
  • Sie durchlebten mehrere Monate voller Stress, bevor die Beschwerden beim Fliegen begannen.

 

 

 

Ist die Flugangst erlernt?

 

Nicht alle Menschen haben Angst vor dem Fliegen und nicht alle erleben die Flugangst genauso. Menschen haben unterschiedlich viel Angst vor der Höhe, vor der Enge, vor dem Eingeschlossensein, vor anderen Menschen, vor dem Fliegen. Hier machen sich der individuelle Hintergrund und die Persönlichkeit eines Menschen bemerkbar.

Die einschränkende und belastende Angst und die Reaktionen sind nicht angeboren. Sie werden durch Erfahrungen und verknüpfte Auslöser geprägt, also gelernt. Und was erlernt wurde, kann verlernt und vergessen werden. Vorteilhaftere und weniger ängstigende Verhaltens- und Denkweisen lassen sich mittels Hypnotherapie und andere therapeutische Methoden fördern.

 

 

 

Ein früherer Flug war sehr unangenehm

 

Ein unangenehmes Erlebnis während eines früheren Fluges kann dazu führen, dass künftige Flüge zunehmend mit Ängsten verbunden sind. Es handelt sich dabei in der Regel nicht um tatsächlich gefährliche Momente, sondern sie werden als solche wahrgenommen.

Die überwiegende Mehrheit der Menschen mit Flugangst erleben keine tatsächliche Gefahr während eines Fluges, da die zivile Luftfahrt sehr sicher ist. Luftlöcher, Turbulenzen oder Übelkeit führen mitunter zu Anspannung, das Herz rast, zu unangenehmen Gedanken, das Stammhirn startet das Programm für Kampf und Flucht und Stressreaktionen nehmen zu.

Das Erlebnis wirkt als Konditionierung und kann bei zukünftigen Flügen reaktiviert werden. Schon die Gedanken daran genügen oft als Auslöser. Als Folge können sich Ängste entwickeln und durch Vermeidungsverhalten verstärkt werden. Es wird ein Kreislauf in Gang gesetzt, der zunehmend intensivere Ängste mit sich bringt.

Umso wichtiger ist es diese Konditionierung möglichst frühzeitig zu lösen. Die Verbindung (Konditionierung) bestimmter Auslöser und die Reaktionen von Körper und Geist darauf gilt es aufzulösen.

 

 

 

Übernommene Flugangst durch fremde Erlebnisse

 

Auslöser für Flugangst können Geschichten sein, die von jemand anderem stammen. Die Flugangst basiert also nicht auf einer persönlichen Erfahrung.

Menschen sind in der Lage, sich in andere Menschen hineinzuversetzen (Empathie). So können wir auch Beschwerden entwickeln, wenn wir von den Problemen anderer Menschen erfahren. Das nennt sich Erfüllungs-Lernen.

Jemand hört von Erfahrungen einer anderen Person und übernimmt diese als eigene. Jedes Flugzeugunglück, von dem wir hören, kann dazu führen, dass wir uns vorstellen wie es gewesen wäre, selbst an Bord dieser Maschine gewesen zu sein.

Wenn der Geist traumatische Ereignisse konstruiert, sich bildlich die Ereignisse vorstellt, wird Ihr Körper darauf reagieren. Und das kann fast so intensiv sein, als ob es in der Realität passiert wäre. Als Folge kann die Angst zunehmen und assoziieren, der nächste Flug wird mit dieser Angst verknüpft.

Ängstliche Flieger fokussieren sich unbewusst auf Hinweise, durch die ihre Ängste verstärkt werden. Während Hinweise auf die Sicherheit weitgehend ignoriert werden liefern negative Nachrichten zusätzliche Bestätigungen für die Gefahren.

 

 

 

Vermeidungsverhalten

 

Die Angst vor dem Fliegen führt dazu, dass Flugreisen möglichst gemieden werden. Diese Vermeidungsstrategie führt in der Regel dazu, dass sich die Angst weiter verstärkt. Teilweise versuchen die Betroffenen auch, ihre Flugangst durch Alkohol oder Betäubungsmittel zu unterdrücken.

Flugangst und Stress

 

Flugangst hat viele Formen und verschiedenste Ursachen. Auf einige Einflussfaktoren haben wir direkten Einfluss. Dem Thema Flugangst und Stress widmet sich ein eigener Beitrag.

 

 

 

Symptome bei Flugangst

 

Typische Symptome bei Flugangst:

  • Schweißausbrüche
  • Herzrasen
  • feuchte oder kalte Hände
  • Atembeschwerden
  • Appetitlosigkeit
  • Übelkeit
  • Durchfall
  • Vermeidungsverhalten

 

 

 

Leidensdruck und Therapiesuche bei Flugangst

 

Viele Menschen leiden sehr lange unter Flugangst, bevor sie sich therapeutische Hilfe suchen. Betroffene lassen sich meist erst dann helfen, wenn der Leidensdruck zu groß wird. Oft sind es dringende äußere Umstände, die dazu veranlassen sich dem Thema zu stellen. Beispielsweise weil Beruf, Karriere oder Selbstständigkeit es existentiell erfordern. Oft melden sich auch Betroffene, die aus familiären Gründen eine Flugreise machen müssen, sich dem aber nicht gewachsen fühlen. Beispielsweise Eltern, die ihren Nachwuchs in einem fernen Land besuchen wollen, zu dem nur der Luftweg infrage kommt.

 

 

 

Hilfe bei Flugangst

 

Flugangst ist kein unausweichliches Schicksal, kein lebenslanges Los ohne Aussicht auf Heilung. Eine bewährte Kombination aus Flexibel-kooperativer Hypnosetherapie mit weiteren Techniken hilft Ihnen Ihre Flugangst in den Griff bekommen, ruhig und entspannt zu fliegen, beruflich wie privat. Dabei wird das Problem direkt bei der Wurzel gepackt. Während andere Therapieformen darauf abzielen, dass Betroffene Bewältigungsstrategien erlernen, die sie vor dem Flug oder im Flugzeug anwenden können, um den Flug besser aushalten zu können, setzt Hypnobalancing™ direkt dort an, wo das Problem entstanden ist und sitzt: im Unbewussten!

Bei Flugangst empfiehlt sich eine frühzeitige Therapie für diejenigen, die privat und beruflich nicht auf Flugreisen verzichten können oder wollen. Vermeidungsverhalten verstärkt die Ängste zusätzlich. Bleibt die Angst vor dem Fliegen unbehandelt, neigt sie dazu, sich zu verstärken und es wird mit der Zeit zunehmend schwieriger, die Flugangst zu überwinden. Je früher Sie den Angstkreislauf unterbrechen, desto eher gelingt es Ihnen, die Aviophobie hinter sich zu lassen und Urlaubs- oder Geschäftsreisen mit dem Flugzeug wieder gelassen entgegenblicken zu können.

Scheuen Sie sich also nicht, bei Flugangst professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Auf keinen Fall sollten Sie ohne ärztliche Anweisung Beruhigungsmittel gegen die Flugangst einnehmen oder gar versuchen der Flugangst mit Alkohol zu begegnen.

Wie die Behandlung im Einzelnen aussieht, hängt davon ab, wie stark Ihre Aviophobie ausgeprägt ist, welche Ursachen ihr zugrunde liegen und Ihrer persönlichen Situation Hypnotherapie mit Hypnobalancing™, die Vermittlung von Techniken zur Selbsthypnose und einfache Entspannungstechniken haben sich hier bewährt. Je nach Ursachen kommen hier andere Ansätze zum Einsatz.

Klient:innen fühlen sich während des Prozesses sicher, da sie die entsprechende Begleitung und Unterstützung durch ihren Hypnosetherapeuten in einem als angenehm empfundenen Zustand erleben. Lernprozesse finden dadurch schneller und tiefer statt, prägen sich ein. 

Insbesondere die tiefe Trance bei Deep Hypnobalancing™ wirkt sich positiv auf die Selbstorganisationsfähigkeiten von Körper und Geist aus. Patienten berichten, dass sie sich insgesamt aufgeräumter und wohler fühlen.

Die Anzahl der erforderlichen Sitzungen ist so unterschiedlich, wie es die Persönlichkeiten und Erfahrungen der Klient:innen sind. Für die Behandlung sind im Durchschnitt 3 bis 4 Sitzungen erforderlich. Meist lässt sich das durch die Patient:innen nach der dritten Sitzung einschätzen. Im Falle eines zeitnahen Fluges sind Intensivsitzungen möglich.

 

 

 

Selbsthilfe: Umgang mit Flugangst während des Fluges

 

In einem eigenen Beitrag finden einige Anregungen, wie Sie die Flugangst während des Fluges beeinflussen können: Selbsthilfe bei Flugangst: 10 Tipps für die Zeit im Flugzeug

 

 

 

Flugangst in Gruppensitzungen lösen?

 

Einige der Anbieter von Flugangstseminaren bieten interessante Einblicke in die Technik. Für Betroffene, deren Flugangst wesentlich von ihrem Misstrauen in die Technik bestimmt wird, kann das sehr hilfreich sein.

Ich selbst biete keine Gruppentherapie bei Flugangst, sondern Einzelsitzungen an. In den Einzelsitzungen kann auf die individuellen Ängste und Eigenarten von Betroffenen eingegangen werden. Die Erfolgsrate halte ich demzufolge bei der persönlichen Therapie für bedeutend höher. Übrigens haben viele meiner Klienten schon an Flugangstseminaren teilgenommen und fanden sie meist sehr interessant.

 

 

 

Flugangst und Alkohol: Keine gute Mischung!

 

Um der Flugangst etwas entgegenzusetzen, setzen manche Menschen auf Selbstmedikamentierung. Der Gratisausschank hochprozentiger Getränke im Flugzeug mag zwar auf den ersten Blick eine vertretbare Möglichkeit darstellen. Er hält aber nicht, was es verspricht. Weshalb? Die Antwort finden Sie im Beitrag Flugangst und Alkohol: keine gute Mischung!

 

 

 

Kategorisierung

 

Klassifikation nach ICD-10:
F40.2 Spezifische (isolierte) Phobien

Wie Sie leichter entscheiden können, sich helfen zu lassen

 

Denken Sie darüber nach, ob Sie professionelle Hilfe benötigen, um sich zu erholen? Sie könnten das Gefühl haben, dass Sie selbst in der Lage sein sollten, alleine mit den Dingen umzugehen, oder dass das Gespräch mit jemandem bedeutet, dass Sie keine starke Persönlichkeit sind. Sie könnten besorgt sein, dass das Sprechen über Ihr Thema während der Behandlung Ihre Symptome verschlimmert. Es ist wichtig, all das zu klären.

Gute Therapeut:innen lassen Sie das Tempo der Behandlung wählen und zwingt Sie nicht, Dinge zu besprechen, für die Sie nicht bereit sind. Emotionale Stärke beinhaltet, selbständig zu lernen und wissen, wie und wann Unterstützung hilfreich ist.

Eine der besten Möglichkeiten, um herauszufinden, ob Hilfe gut für Sie ist, ist zu überlegen, wie stark Ihre Symptome Ihren Alltag beeinträchtigen. Haben Sie Einschränkungen im Privatleben, bei der Arbeit? Können Sie sich konzentrieren? Ist es leicht für Sie, erfüllende Beziehungen zu Menschen aufzubauen und zu pflegen? Genießen Sie Ihr Leben? Gibt es in Ihnen ein Gefühl, Ihr Leben könnte erfüllender sein?

 

 

 

Von wem helfen lassen?

 

Am einfachsten haben Sie es, wenn Sie jemanden kennen, dem ich schon geholfen habe. Dann erfahren Sie aus erster Hand, was Sie erwartet. Wenn das nicht der Fall ist, finden Sie auf diesen Seiten Informationen, die es Ihnen leichter machen, sich einen Eindruck von mir zu machen. Vertrauen ist wichtig und deshalb setze ich auf Transparenz.

Wer Ihnen dieses Angebot macht

 

Seit mehr als zwei Jahrzehnten bin ich auf den Bereich Ängste und Angststörungen spezialisiert. Rund 20 Stunden in der Woche begleite ich Menschen dabei, sich von ihren Einschränkungen zu lösen und dadurch mehr Lebensqualität zu gewinnen. Wie es dazu gekommen ist und was es über mich zu wissen gibt, erfahren Sie hier in meinem Profil. Und ja, Therapie ist eine sehr persönliche Angelegenheit: Weil es sich um eine sehr intensive Zusammenarbeit handelt, können Sie sich so schon vorab ein Bild von mir machen.

Die Sitzungen werden wahlweise in Deutsch oder in Englisch durchgeführt.

Was kostet Hypnotherapie?

 

Häufig wird gefragt, „Was kostet Hypnose?“, beziehungsweise „Wie lange dauert Hypnotherapie bei Angststörungen normalerweise?“

So verständlich diese Frage ist, sie unterstellt, dass Erfahrungen mit bisherigen Therapieverläufen sich auf unterschiedliche Menschen übertragen lassen. Was ich als Antwort auf solche Fragen anbieten kann, sind Vergleiche, mit früheren Patient:innen und ähnlichen Beschreibungen.

Die Gesamtkosten ergeben sich aus dem Honorar und der Dauer für die Psychotherapie mit Hypnosetherapie.

 

Es kommt der Tag, der alles lösen wird.

Friedrich von Schiller

 

 

 

Honorar für Psychotherapie

 

Zu den wesentlichen organisatorischen Fragen vor der Terminreservierung gehören die Kosten. Die Honorare je Sitzungsstunde Psychotherapie (60 Minuten) für Termine während der Geschäftszeiten von Montag bis Donnerstag von 10:00 bis 18:00 Uhr:

  • A. Honorar bei Sitzungen per Telefon 169,- Euro oder online mit Videounterstützung 179,- Euro.
  • B. Honorar bei Sitzungen in der Praxis 199,- Euro.
  • C. Die genannten Optionen plus kurzfristigere Terminänderungen* einmalig bis zu 24 Stunden vorher zuzüglich 35,- Euro.

Die Honorare für Psychotherapie sind nach § 4 Nr. 14 a) UStG von der Umsatzsteuer befreit.

Die erste Sitzung dauert üblicherweise 90 Minuten, also 1,5 mal das Stundenhonorar.

Außerhalb der üblichen Geschäftszeiten (Montag bis Donnerstag von 10:00 bis 18:00 Uhr) erhebe ich einen Aufschlag von 35 %.

Ist meine Anreise und Übernachtung erforderlich, stelle ich den Aufwand nach Absprache und schriftlicher Vereinbarung in Rechnung.

*Verschiebung von Terminen: Bei Stundenhonorar A. und B. können Sitzungen mit einer Dauer von bis zu 120 Minuten bis zu 72 Stunden vorher einmalig verschoben werden, wobei nur Werktage (Montag bis Freitag, ohne Feiertage) zählen, längere Sitzungen oder mehr als 120 Minuten innerhalb von 7 Tagen mindestens 14 Tage vorher. Sie werden sonst voll in Rechnung gestellt. Bei Option C. sind Terminänderungen einmalig bis zu 24 Stunden vorher möglich. Termine können innerhalb von 12 Monaten nachgeholt werden. Werden mehr als 5 Termine auf einmal reserviert, dann sind diese verbindlich, da das eine entsprechende zusätzliche Vorbereitung beinhaltet. Wenn Sie das nicht wünschen, bitte die Termine entsprechend buchen.

Zahlungsweise: Das Honorar ist stets mittels Überweisung vollständig mit Zahlungseingang spätestens 14 Tage vor der ersten Sitzung und ansonsten 7 Tage vor einem Termin zu begleichen. Details dazu sende ich Ihnen per Mail, damit Sie auch hier gut informiert sind.

Rücktrittsrecht: Erfolgt die Anmeldung durch Verbraucher:innen:innen für eine Veranstaltung per Telefon, Brief, E-Mail oder Onlineformular gelten die Bestimmungen des Fernabsatzgesetzes. Sie haben das Recht, ohne Angabe von Gründen, einen Leistungs-Auftrag/-Termin zu widerrufen. Dies ist innerhalb von 14 Tagen nach Beauftragung telefonisch und schriftlich möglich. Liegt der vereinbarte Sitzungstermin innerhalb der Rücktrittsfrist nach Fernabsatzgesetz, so gilt die Anmeldung als Aufforderung, die Dienstleistung bereits innerhalb der Widerrufsfrist zu beginnen.

 

 

Kostenübernahme durch Krankenkassen und andere Versicherer

 

Das Honorar wird in der Regel nicht von den gesetzlichen Kassen (Hinweise) getragen. Informieren Sie sich bitte bei Ihrem Versicherer über die Bedingungen. Klären Sie dies bitte schon im Vorfeld. Sie erhalten von mir eine Rechnung mit einer Klassifizierung nach ICD-10 und dem jeweiligen Stundenhonorar.

 

 

 

Therapiedauer / Anzahl der Sitzungen

 

Die erste Therapiesitzung hat eine Dauer von 90 Minuten, Folgesitzungen können auch 60 Minuten lang sein.

Die Anzahl der erforderlichen Sitzungen ist so unterschiedlich, wie die Persönlichkeiten und Erfahrungen der Klient:innen. Bei Angststörungen sehe ich Betroffene meist für 4 bis 8 Sitzungen. Die ersten 3 Sitzungen bauen als Einheit aufeinander auf. Häufig lässt sich das durch die Patient:innen nach den ersten Sitzungen selbst schon einschätzen. Ich werde Ihnen dann auch eine Einschätzung aufgrund bisheriger Erfahrungen geben.

Größtenteils sehe ich Klienten mit Angststörungen anfangs in wöchentlichen Sitzungen. So kann in kurzer Zeit sehr intensiv gearbeitet und Besserung erreicht werden. Manche Klient:innen benötigen nur eine geringe Anzahl von Sitzungen und andere kommen in größer werdenden Abständen mehrere Monate zur Therapie.

Die Dauer wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Einflussfaktoren sind beispielsweise die eingesetzten Techniken, die Fähigkeiten des Therapeuten, die Art der Angststörung und die Persönlichkeit von Patient:innen.

Je länger eine Angststörung besteht, desto hartnäckiger ist mitunter ihre Auflösung. Wobei dieser Zusammenhang sich in meiner Praxis nicht oft im allgemein erwarteten Umfang bestätigt.

Tatsächlich erschwerende Faktoren sind schwierige Lebensumstände und weitere Einschränkungen, die sich negativ bemerkbar machen können. Manche Umstände wollen parallel bearbeitet werden. Zeitliche und finanzielle Einschränkungen können ebenfalls die Dauer beeinflussen. Jegliche Form von Druck gilt es soweit möglich aufzulösen.

 

 

 

Einfluss der therapeutischen Kooperation auf die Therapiedauer

 

Einen guten Indikator für die Wirksamkeit liefert die Qualität der Zusammenarbeit. Geben Sie sich Zeit, um nachzuspüren, wie es Ihnen dabei geht. Dadurch wird der zu erwartende Umfang meist erstmals einschätzbar. Stimmt die Chemie zwischen Therapeut:in und Klient:in, dann macht sich das sehr förderlich bemerkbar. Wenn Sie sich schon mal mein Profil als Therapeut ansehen, können Sie sich vorab einen ersten Eindruck machen.

Terminreservierung  

 

Bitte lesen Sie vor Ihrer Terminreservierung die wichtigen Informationen mit den Hinweisen zu den Kontraindikationen für Psychotherapie mit Hypnotherapie. Reservieren Sie nur dann Termine, wenn Sie mit den auf diesen Seiten veröffentlichten genannten Voraussetzungen einverstanden sind. Grundlegende Fragen habe ich hier für Sie beantwortet. Für den Erfolg Ihrer Behandlung sind diese Informationen von entscheidender Bedeutung. Wenn Sie das anspricht, dann freue ich mich auf intensive Sitzungen mit Ihnen. Gut informiert können wir uns gezielt Ihnen und Ihrem Anliegen widmen.

Für Ihre Terminvereinbarung können Sie den Kontakt vorzugsweise mit dem Kontaktformular und ansonsten per E-Mail mail@noack-hypnose.de (Datenschutz) aufnehmen. Im Anschluss erhalten Sie dann eine Bestätigung Ihrer Vorreservierung per E-Mail. In dieser Antwortmail finden Sie die Hinweise für die erste Sitzung. Dies geschieht in der Regel innerhalb von 24 Stunden.

Es sind nur wenige Praxisstunden verfügbar und die wollen gut genutzt werden. Das Honorar für einzelne Sitzungsstunden ist deshalb stets mittels Überweisung vollständig mit Zahlungseingang spätestens 14 Tage vor der ersten Sitzung und 7 Tage vor weiteren Terminen zu begleichen. Details dazu sende ich Ihnen per Mail, damit Sie auch hier gut informiert sind.

Weshalb spätestens 14 beziehungsweise 7 Tage vorher? Termine, die nicht vorher mit entsprechendem Zahlungseingang bestätigt worden sind, fallen auffällig häufiger aus. Und die wiederholten Nachfragen nehmen sehr viele Zeit in Anspruch. Ich stehe deswegen gerade vor der Entscheidung, ob und wie ich die Honorare entweder deutlich anpasse, um das aufzufangen oder die Organisation konsequent so zu gestalten, dass es für alle Beteiligten fair ist. Aus diesem Grund biete ich auch testweise zwei Optionen hinsichtlich der Terminverschiebung bei den Honoraren an.

Es stehen hier in der Woche maximal 20 Stunden für Psychotherapie zur Verfügung und jeder ausgefallene Termin bedeutet für Betroffene, dass sie meine Hilfe nicht in Anspruch nehmen können. Ich verstehe, wenn es anders für Sie angenehmer wäre, doch ist diese Lösung für alle Beteiligten die fairste.

Wir können zuerst einen Termin vereinbaren oder noch einfacher und kurzfristiger; Sie buchen eine Sitzung und überweisen das Honorar dafür. Sobald das Honorar eingegangen ist finden wir den nächsten verfügbaren Termin. Sie können bei zeitnah gewünschten Terminen Echtzeitüberweisung (bieten die meisten Banken und Sparkassen unter verschiedenen Bezeichnungen an) nutzen und die Überweisung benötigt wenige Minuten.

Ich danke Ihnen für Ihr Verständnis und freue mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Fragen Sie mich ruhig persönlich  

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen erreichen Sie mich mittels nachfolgendem Kontaktformular. Auch per E-Mail erreichen Sie mich: mail@noack-hypnose.de. Bitte lesen Sie die Hinweise zum Datenschutz.

Aktuell ausschließlich in Ausnahmefällen für spezielle Fragen: Mobil 01577 / 704 53 56, Telefon 030 / 864 213 69. Telefonisch bin ich in Notfällen von montags bis donnerstags am ehesten in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu sprechen. Wenn ich gerade im Einsatz bin, hinterlassen Sie einfach eine Nachricht mit Ihrer Telefonnummer in Deutschland. Denken Sie unbedingt daran, sehr konkret den Anlass Ihres Anrufs zu nennen. Ich rufe bei Dringlichkeit dann so schnell wie möglich zurück. Wahrscheinlicher und schneller antworte ich bei Anfragen über das Kontaktformular oder per E-Mail.

So oder so: Bitte lesen Sie vorher die entsprechenden organisatorischen Hinweise (Honorare, Dauer, Kostenübernahme durch Versicherer, Kontraindikationen etc.). Häufige Fragen beantworte ich schon auf der Homepage. Sie finden hier auch zahlreiche Beiträge (Profil), die Ihnen helfen sich einen Eindruck von mir zu machen. So können Sie auch besser entscheiden, ob ich der passende Therapeut für Sie und Ihr Thema bin. Transparenz ist mir wichtig.

 

 

Nachricht

 

Sie können auch dieses Formular nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist Ihnen überlassen, was Sie eintragen. Umso genauer Sie sind, desto einfacher machen Sie mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklären Sie sich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Ihnen ist bekannt, dass Sie Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen können. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs! ...". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen!

Anmerkungen:

In der Adresszeile Ihres Browsers sollte die URL beginnen mit „https://www.noack-hypnose.de/...”,  daran erkennen Sie eine sichere Verbindung (SSL). Ob Sie Ihren tatsächlichen Name eingeben, ist Ihnen überlassen.

Vorbereitung auf die erste Sitzung

 

Mit Ihrer Terminbestätigung erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie sich auf Ihre erste Sitzung mit mir vorbereiten können. Bei dieser Gelegenheit bekommen Sie auch einen Überblick darüber, ob und welche Regeln aktuell im Zusammenhang mit dem Corona-Virus bei Praxisterminen zu berücksichtigen sind und wie Sie sich am besten auf Onlinesitzungen vorbereiten.

 

 

 

Die erste Sitzung - Schritt für Schritt

 

Die erste Sitzung dauert in der Regel 90 Minuten. Dadurch haben wir den Raum, um wichtige Weichen gleich zu Beginn zu stellen. So schaffen wir die Voraussetzungen für eine intensive Zusammenarbeit. Schritt für Schritt:

 

 

1. Vorbereitung

 

Die erste Sitzung ist meist 90 Minuten, damit genügend Zeit für ein ausführliches Vorgespräch ist, in dem offenen Fragen geklärt werden können. Dann beginnen wir mit einem ausführlichen Gespräch, mit der Anamnese, um den Behandlungsplan individuell auf Ihre persönlichen Bedürfnisse anzupassen. Wir klären dazu Ihre Ziele und Motive und besprechen das gemeinsame Vorgehen.

 

 

2. Erste Intervention

 

Sobald Sie bereit dafür sind, gehen wir ans Werk. Sie geben die Geschwindigkeit vor. Im zweiten Teil der Sitzung finden wir heraus, wie Sie am leichtesten in einen angenehmen entspannten hypnotischen Zustand gelangen. Sie erleben eine erste Trance. Das ermöglicht den Zugang zu Ihrem Unbewussten und erlaubt erste Suggestionen. Wie weit wir dabei gehen, ergibt sich aus Ihren Reaktionen. Schließlich führe ich Sie sicher wieder aus der Trance heraus.

 

 

3. Auswertung, Optionen und Ausblick

 

Anschließend beantworte ich Ihre Fragen und wir besprechen das weitere mögliche Vorgehen Ihrer Hypnotherapie. Meist erhalten Sie Empfehlungen, mit denen Sie die gemeinsame Arbeit auch außerhalb der Sitzungstermine ergänzen und fördern können. Entscheidend ist, dass Sie sich nicht nur in der Sitzung, sondern auch im Alltag besser fühlen. Umso besser wir zusammenarbeiten, desto schneller mache ich mich als Ihr Therapeut überflüssig. Gut so!

Sie sind nicht in Berlin, bzw. wünschen sich eine Alternative zum Praxisbesuch?

 

Sie sind nicht in Berlin oder wollen bzw. können aus anderen Gründen nicht in die Praxis kommen? Dann lohnt es sich, die folgenden Informationen zu den Optionen zu lesen:

 

 

a. Anreise

 

Für Klient:innen, die anreisen, besteht bei frühzeitiger Reservierung die Möglichkeit, an aufeinander folgenden Tagen jeweils bis zu 2 Sitzungen an einem Tag durchzuführen. Es gilt in einem telefonischen Gespräch vorab zu klären, ob das eine empfehlenswerte Option ist, da hierfür entsprechende Voraussetzungen erforderlich sind. Jegliche Quellen zusätzlichen Drucks sind im Interesse des Therapieerfolgs zu vermeiden.

Hier finden Sie weitere Informationen zur Anreise.

 

 

 

b. Onlinesitzungen

 

Manchmal ist ein persönliches Treffen nicht möglich. In solchen Fällen ist eine Telefonsitzung oder eine Sitzung mit Videounterstützung über das Internet eine Alternative oder Ergänzung. Seit vielen Jahren nutze ich dieses Setting und viele Klient:innen haben damit sehr gute Erfolge erzielt. Die Erfahrungen machen es leicht, auch auf diesem Weg sehr intensive Sitzungen zu realisieren. Sie sind flexibler und können auch sehr zeitnah meine Unterstützung nutzen. Es gelten aktuell reduzierte Honorare für solche Sitzungen.

Das ist auch eine Option, falls Sie einmal überraschend verhindert sein sollten.

Selbsthypnose, eine zusätzliche Möglichkeit

 

Wo es sich anbietet, vermittle ich Ihnen Selbsthypnose zur Ergänzung der hypnotherapeutischen Sitzungen. Selbsthypnose ist ein Werkzeug, um unbewusste Prozesse und somit mentale Zustände selbst zu steuern.

Nachdem Sie mit meiner Unterstützung positive Tranceerfahrungen gemacht haben, können Sie Selbsthypnose sehr schnell erlernen. Das hilft Ihnen auch außerhalb der Therapie selbstbestimmt voranzukommen. Es beschleunigt den Prozess, vertieft und festigt das Erreichte. Ihre Eigenständigkeit wird so gefördert. Ein guter Therapeut macht sich so schnell wie möglich überflüssig. Selbsthypnose ist eine hervorragende Methode zur Selbsthilfe, die über das eigentliche Thema hinaus sehr bereichernd ist.

Sicherheitshalber

 

Bitte lesen Sie vor der Kontaktaufnahme die ausführlichen Informationen zu Honorar, Buchung, Kontraindikationen, Kennenlernen und die Antworten auf häufige Fragen. Gerne kläre ich dann mit Ihnen Ihre speziellen Fragen.

Diese Seiten informieren Sie, wenn Sie an einer Hypnosetherapie bzw. Psychotherapie bei mir interessiert sind. Die Informationen ersetzen weder eine Psychotherapie bzw. persönliche Beratung noch die Untersuchung oder Diagnose durch approbierte Ärzt:innen. Zur Verfügung gestellten Inhalte können und dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen und/oder einer Eigenmedikation verwendet werden.

Die Tätigkeit als Hypnotherapeut (staatliche Zulassung zur Ausübung von Psychotherapie nach dem HPG) grenzt sich grundlegend von der Tätigkeit von Ärzt:innen ab. Es werden weder medizinische Diagnosen gestellt, noch Heilungsversprechen abgegeben oder Medikamente verabreicht. Eine gegebenenfalls erforderliche medizinische oder psychiatrische Intervention kann und soll durch die hypnotherapeutische Arbeit keinesfalls ersetzt werden.

Bei Fragen zu psychotherapeutischen Sitzungen mit mir, scheuen Sie sich bitte nicht, mich vorzugsweise per E-Mail beziehungsweise Kontaktformular zu kontaktieren. Ich berate Sie gerne.

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Erstveröffentlichung: 2. Januar 2001
Letzte Überarbeitung: 22. Januar 2023
K: CNA
Ü:
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