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Alternativen zur klassischen Konfrontationstherapie bei Ängsten und Angststörungen

Hypnosetherapie und Hypnobalancing™ - Spezialisierung auf Ängste und Angststörungen
Praxis für Hypnotherapie in Berlin - Spezialisierung auf Ängste und Angststörungen

Alternativen zur klassischen Konfrontationstherapie

 

Konfrontationstherapie kann bei Ängsten und Angststörungen helfen. Doch sie ist nicht immer geeignet bzw. wirksam. Es geht auch anders, beispielsweise mit Hypnobalancing™.

Überblick

 

 

 

 

Konfrontationstherapie bzw. Expositionstherapie

 

Wer übersteigerte Angst vor bestimmten Dingen oder Situationen entwickelt hat, macht meist das auf den ersten Blick einfachste und vermeidet entsprechende Kontakte und Situationen. Einen Ausweg soll die Konfrontationstherapie bieten, bei der sich Betroffene ihren Ängsten stellen.

Ziel der Konfrontationstherapie ist es, dass der Angstpatient sich den angstauslösenden Situationen stellt und dabei ganz bewusst seine körperlichen Reaktionen wahrnimmt. Es gilt also sich der vermeintlichen Gefahr und dem angstauslösenden Moment auszusetzen. Durch die Exposition sollen Menschen mit Phobien erfahren, dass sie selbst ihre größte Angst aushalten und meistern können, sodass diese irgendwann wieder nachlässt und sie so die Angst vor der Angst verlieren. Soweit zumindest die gute Absicht.

 

 

 

Ängste sind kein neues Phänomen

 

Ängste und Angststörungen sind kein neues Phänomen. Johann Wolfgang von Goethe beschreibt seinen Umgang mit ihnen in (Aus meinem Leben. Dichtung und Wahrheit, 2.Teil):

„Ein starker Schall war mir zuwider, krankhafte Gegenstände erregten mir Ekel und Abscheu. Besonders aber ängstigte mich ein Schwindel, der mich jedes Mal befiel, wenn ich von der Höhe herunterblickte. Allen diesen Mängeln suchte ich abzuhelfen, und zwar, weil ich keine Zeit verlieren wollte, auf eine etwas heftige Weise. … Ich erstieg ganz allein den höchsten Gipfel des Münsterturms und saß in dem sogenannten Hals, wohl eine Viertelstunde lang, bis ich es wagte, wieder heraus in die freie Luft zu treten, wo man auf einer Platte … stehend das unendliche Land vor sich sieht. …Dergleichen Angst und Qual wiederholte ich so oft, bis der Eindruck mir ganz gleichgültig war, und ich habe nachher bei Bergreisen und geologischen Studien, bei großen Bauten, wo ich mit den Zimmerleuten um die Wette über die freiliegenden Balken und die Gesimse der Gebäude herlief …, von jenen Vorübungen großen Vorteil gezogen.”

 

 

 

Konfrontationstherapie ist nicht für jeden Menschen geeignet

 

Bei Johann Wolfgang von Goethe funktionierte diese Form der Konfrontationstherapie, doch nicht für jeden Betroffenen ist das der passende Weg. Auch heute leiden viele Menschen unter Ängsten und Angststörungen. Die Konfrontationstherapie wird auch als Reizüberflutung und Expositionstherapie bezeichnet. Bei Angststörungen und Zwängen wird sie häufiger eingesetzt. Angestrebt wird bei ihr, dass die Angst nachlässt, wenn Betroffene nicht wie sonst aus den unangenehmen Situationen flüchten beziehungsweise die intensiven körperlichen Reaktionen ertragen. Das kann die Angst vor der Angst reduzieren und das Selbstvertrauen stärken. Nur ist das nicht für jeden Betroffenen in der üblichen Form erträglich. So lohnen sich Wege, bei denen die Ziele der Konfrontationstherapie auf angemessene Weise verfolgt werden. Hierzu werden beispielsweise in Trance zuerst die Zusammenhänge erkundet, Wahrnehmung und Interpretationen konstruktiver gestaltet und dann gegebenenfalls mit zusätzlichen Ressourcen gestärkt ebenfalls in Trance und später im tatsächlichen Umfeld die Situation gemeistert.

 

 

 

Alternativen zur Konfrontationstherapie

 

Erfahren Sie hier mehr über die Behandlung mittels Angsttherapie, die statt klassischer Konfrontationstherapie durch den Einsatz von Hypnobalancing™ sehr wirksam ist.

Sicherheitshalber

 

Bitte lesen Sie vor der Kontaktaufnahme die ausführlichen Informationen zu Honorar, Buchung, Kontraindikationen, Kennenlernen und die Antworten auf häufige Fragen. Gerne kläre ich dann mit Ihnen Ihre speziellen Fragen.

Diese Seiten informieren Sie, wenn Sie an einer Hypnosetherapie bzw. Psychotherapie bei mir interessiert sind. Die Informationen ersetzen weder eine Psychotherapie bzw. persönliche Beratung noch die Untersuchung oder Diagnose durch approbierte Ärzt:innen. Zur Verfügung gestellten Inhalte können und dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen und/oder einer Eigenmedikation verwendet werden.

Die Tätigkeit als Hypnotherapeut (staatliche Zulassung zur Ausübung von Psychotherapie nach dem HPG) grenzt sich grundlegend von der Tätigkeit von Ärzt:innen ab. Es werden weder medizinische Diagnosen gestellt, noch Heilungsversprechen abgegeben oder Medikamente verabreicht. Eine gegebenenfalls erforderliche medizinische oder psychiatrische Intervention kann und soll durch die hypnotherapeutische Arbeit keinesfalls ersetzt werden.

Bei Fragen zu psychotherapeutischen Sitzungen mit mir, scheuen Sie sich bitte nicht, mich vorzugsweise per E-Mail beziehungsweise Kontaktformular zu kontaktieren. Ich berate Sie gerne.

Erstveröffentlichung: 7.6.2015
Letzte Überarbeitung: 22. Januar 2023
K: CNA
Ü:
#2177
Englische Version:

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