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Die Wirkung von Angst auf die Augen

Hypnosetherapie und Hypnobalancing™ - Spezialisierung auf Ängste und Angststörungen
Augen und Angst

Die Wirkung von Angst auf die Augen

 

Welchen Einfluss haben Ängste auf das Sehen?

Video

Angst und Augen - Die Wirkung von Angst auf die Augen

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Die Wirkung von Angst auf die Augen

 

Ich bin kein Mediziner, doch die Zusammenhänge sind auch so interessant. Bei Angst, Aufregung und Stress bewirkt das sympathische Nervensystem eine Erweiterung der Pupillen, um mehr Licht durchzulassen.
Die Augen sollen auf diese Weise lichtempfindlicher gemacht und das Sehfeld vergrößert werden.

Eine vergrößerte Pupille wirkt wie eine größere Blende bei einer Fotokamera. 
Eine größere Öffnung verringert die Schärfentiefe und erhöht damit die Möglichkeit, unterschiedliche Entfernungen besser voneinander zu unterscheiden. 
So können möglicherweise Gefahrenquellen besser wahrgenommen werden. 
Dabei kann es zu Sehstörungen – wie verschwommenes Sehen und Pünktchen vor den Augen – kommen.

Es kommt außerdem zur Abflachung der Augenlinsen. 
Die dadurch geringere Brechkraft beziehungsweise größere Brennweite ermöglicht eine verbesserte Fernsicht. Der Bereich zwischen 3 und 10 Metern Entfernung kann so besonders gut wahrgenommen werden.

Angst, Aufregung und Stress können durch chronische Verspannungen im Bereich der Augen sogar die Entwicklung einer Kurzsichtigkeit fördern. Angstreaktionen und Anspannungen können mit dem Gefühl einhergehen, nicht gut zu sehen, soweit es die Nahsicht betrifft, also beispielsweise beim Lesen und Schreiben.

Nehmen Angst und Anspannung ab, kehrt Ruhe und Entspannung zurück. 
Dann bewirkt das parasympathische Nervensystem eine Krümmung der Augenlinsen. 
Die dadurch größere Brechkraft bzw. geringere Brennweite ermöglicht eine verbesserte Nahsicht.

Hilflose Angst und Stressbelastungen können sich in dem Gefühl äußern, nicht gut zu sehen, soweit es die Ferne betrifft, wie beispielsweise beim Autofahren.

Viele Menschen mit Angststörungen klagen über Sehstörungen. 
Verschiedene Sehstörungen hängen jedoch nicht mit dem aktuellen Zustand der Pupillen und der Augenlinsen zusammen, sondern mit Durchblutungsstörungen beziehungsweise Blutumverteilungen zur arbeitenden Muskulatur bei einer Alarmreaktion. 
Soweit mein Verständnis. 
Ein Mediziner kann Ihnen die physiologischen Aspekte genauer erklären. 
Ich konzentriere mich auf die Therapie von Angststörungen.

Antworten auf häufige Fragen

Kann Angst die Augen beeinträchtigen?

Sind wir stark gestresst und ängstlich, dann kann der hohe Adrenalinspiegel im Körper zu verschwommenem Sehen führen. Der hohe Cortisolspiegel kann den gesunden Blutfluss zwischen Augen und Gehirn stören und zu Sehproblemen führen. Darüber hinaus wird chronisch hoher Stress mit einem erhöhten Augeninnendruck in Verbindung gebracht, der das Risiko einer Schädigung des Sehnervs und weiterer Nachteile erhöht. Menschen mit lang anhaltenden Angstzuständen können den ganzen Tag über regelmäßig unter einer Überanstrengung der Augen leiden.

Wie entspannen Sie Ihre Augen bei Angst?

Sie können Ihre Augen auf den folgenden Wegen entspannen:

  • Decken Sie die Augen ab
    Decken Sie Ihre Augen mit einer Augenmaske oder einem weichen Material ab, um alles Licht auszusperren.
  • Handflächenmassage
    Wärmen Sie Ihre Handflächen an, indem Sie sie einige Sekunden lang kräftig aneinander reiben.
  • Augenmassage
    Ähnlich wie die Handflächenmassage kann auch die Augenmassage die Augen entlasten.

Kann Angst Spannungen in den Augen verursachen?

Stress löst die körpereigene „Kampf-oder-Flucht-Reaktion“ aus, wodurch sich die Pupillen erweitern, und wer unter Dauerstress oder Angst leidet, kann auch unter Augenverspannungen leiden. Sind wir gestresst oder ängstlich, kann der hohe Adrenalinspiegel im Körper Druck auf die Augen verursachen.

Wie ist die Sicht bei Angstzuständen?

Zu den üblichen Beschreibungen von Augen- und Sehangstsymptomen gehören Sehstörungen wie Sterne, Schimmer, Unschärfen, Halos, Schatten, „Geisterbilder“, „hitzewellenartige Bilder“, Nebel, Blitze und Doppeltsehen. Betroffene sehen Dinge aus dem Augenwinkel, die gar nicht da sind.

Wie wirkt Stress auf Augen?

Stress kann sich auf verschiedene Weise auf die Augen auswirken. Einige mögliche Auswirkungen von Stress auf die Augen umfassen:

  • Trockene Augen: Stress kann dazu führen, dass die Augen trocken werden, was zu Unbehagen, Schmerzen und Müdigkeit führen kann.
  • Augenbelastung: Stress kann dazu führen, dass wir länger oder häufiger am Computer oder auf anderen Bildschirmen arbeiten, was die Augen belasten und zu Kopfschmerzen, Müdigkeit und Schmerzen führen kann.
  • Bluthochdruck: Stress kann dazu führen, dass der Blutdruck ansteigt, was wiederum das Risiko von Augenproblemen wie Grünem Star oder Retinopathie erhöhen kann.

Um die Auswirkungen von Stress auf die Augen zu minimieren, kann es hilfreich sein, sich regelmäßig Pausen zu gönnen, um die Augen zu entspannen und zu beruhigen, und auf gute Augenpflege zu achten, indem man zum Beispiel regelmäßig die Augen tränkt und den Bildschirm in einer angenehmen Entfernung und Höhe aufstellt. Es kann auch hilfreich sein, den Stress zu reduzieren, indem man Entspannungstechniken wie Yoga, Progressive Muskelentspannung oder Atemübungen praktiziert oder sich professionelle Hilfe bei der Stressbewältigung sucht.

Sicherheitshalber

 

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Bei Fragen zu psychotherapeutischen Sitzungen mit mir, scheuen Sie sich bitte nicht, mich vorzugsweise per E-Mail beziehungsweise Kontaktformular zu kontaktieren. Ich berate Sie gerne.

Erstveröffentlichung: 2. Januar 2001
Letzte Überarbeitung: 22. Januar 2023
K: CNA
Ü:
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